Teil zwei (unkontrolliert)

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Wild pirschte ich durch die Mond erhellte Nacht. Auf der Suche nach einem Lebenwesen, welches für diese Nacht meinen Hunger löschen wird.

Den stetigen Hunger, den ich empfinde kann man fast kein Ende setzen.
Ich giere immer nach mehr,
genau wie die Menschen immer nach mehr Macht gieren.
Da war ich diesen unwürdigen Geschöpfen ähnlich.
Unwürdig waren sie wirklich alle sogar mein Wirt.
Er sollte mir dankbar sein!
Ich war derjenige, der uns stark machte.

Ohne mich würde er armselig in Schlamm verenden, wie ein dummes Schäfchen, das sich zu weit von seiner Herde entfernt hatte.
Wegen seiner lächerlichen menschlichen Ignoranz gegen mich hatte ich mich entschieden,
dass diese Vollmond Nacht anders sein wird.

Ich hatte lange genug auf ihn Rücksicht genommen. Heute werde ich mir nehmen, was ich schon lange begehrte.

Fast so als wollte mir Artemis mein Begehr geben, schlug der Wind um und einen süßer Duft schlug mir in die Nase.
Menschen haben diesen wundervollen metallischen Geruch noch nie geschätzt, anders als meines gleiches.

Ein leiser Herzschlag könnte man in der Ferne vernehmen. Kaum lauter als das stille Plätschern eines Flusses oder das Zirpen der Grillen bei Sonnenuntergang. Fast magisch zog es mich zum gleichmäßigen Geräusch. Es schien fast schon beruhigen auf mich, aber zu gleich weckte es noch etwas anderes.
Etwas unbekanntes.
Etwas, was ich noch nie gefühlt hatte.
War es Begierde?

Ich folgte sowohl den Geräusch als auch dem Geruch. Schließlich kam ich auf einer Lichtung an. An den Bäumen, welche die natürliche Abtrennung zwischen Wald und Lichtung waren, rankten sich Mondblumen hochhinauf.

Aber nicht sie hatten diese faszinierten Wirkung auf mich, sondern der menschliche Körper mitten auf der Lichtung.
Sie roch köstlich metallisch.
Kurz spürte ich Enttäuschung.
Wäre es nicht so viel interessanter, wenn sie noch rennen könnte?

Als ich näher trete drehte sie sich zu mir. Schemenhaft erblickte ich durch den Schatten blasse Haut, volle Lippen und platinblonde Haare.

War sie echt?
War sie wahrhaftig?
Sie sieht aus wie meine Wunschvorstellungen von Artemis!
Vorsichtig schreite ich auf die Frau zu immer noch war ich nicht völlig überzeugt ob sie echt war oder eine Truggestalt.

Sie verschwand nicht,
aber ihr zartes Herz schlug so schnell,
wie die Flügel einer Nachtigall.

In ihrem eben noch zarten Gesichtszügen bildete sich nun Schrecken.
Woher kam er?
Ich schriet weiter auf sie zu.
Egal vor was sie Angst hatte, ich würde sie schützen.
Sie war meine Göttin und ich ihr Dinner.

Doch sie wich vor mir zurück,
wobei sie seltsam ihr Bein nach zog.
War sie verletzt?
Nun riechte ich wieder die metallische Mixtur.
Sie weckt meinem Durst aufs neue.
Wie wohl ihr Fleisch schmecken mag?

Nein, ich durfte nicht.
Sie war Artemis meine Göttin!
Ich muss denjenigen Töten, der ihr dies angetan hatte. Nur so kann ich ihr meine Unterwürfigkeit beweisen.
Nicht ich dürfte nach ihren Blut, Fleisch und Leben gieren auch kein anderer.

Sie wich immer weiter vor mir zurück. Erkannte sie in mir nicht ihren träuen Diener?
Sie bemühte sich aufzustehen.
Da stand sie. Wacklig, wie ein junges Reh.
Etwas tritt nun in ihre schönen Veilchen farbigen Augen.
Es ist etwas was ich nur zu gut kenne. Etwas was ich schon bei meiner Beute gesehen hatte: Angst, Überlebenswillen, Wüt und Adrenalin.

Adrenalin hatte mich schon immer fasziniert. War es nicht interessant,
wie der Körper versuchte mit diesem sich anzuspornen um den Überlebenskampf zu gewinnen.
Sie versuchte zu rennen, dank den Adrenalin gelang es ihr auch.
Nur mit jeder ihrer Schritte packte mich Wut und die klare Gewissheit, dass ich der Auslöser ihrer Angst war.

Ich wollte ihr meine treue schenken, mich ihr unterwerfen. Sie als meine Göttin verehren, doch wurde nur verschmäht.
Aber nun, soll sie sehen, was sie davon hatte!

Meine Jagd hat begonnen.

Flashdom fand die Stelle irgendwie passend zum Aufhören. Sind übrigens 601 Wörter, wenn es dich interessiert.

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