Denken, was bedeutet dies?
Über etwas nach zu denken?

Pläne zu schmieden? Ziele zu erreichen?

Ein Gedanke, woher weiß er ob er denkt oder fühlt?

Doch wie kann es geschehen? Ein Gedanke uns glücklich oder traurig machen?

Sollte ein Gedanke nicht logisch sein? Oder ist es unlogisch?

Ein Computer denkt nur logisch. Kennt nur 0 und 1.

Der Ursprung seiner Logik. Wahr oder Falsch.

Aber ich bin ein fühlendes Wesen.

Sind meine Gedanken somit nur 0 und 1? Ist das logisch oder unlogisch.

Egal ob es logisch oder unlogisch ist.

Gedanken und Gefühle. Ist das nicht im Endeffekt das gleiche?

Einem jeden von ihnen folgt eine Reaktion.

Die Antwort muss jeder für sich selbst finden.

Ich habe meine gefunden. Sie ist sowohl wahr auch als falsch.

Ist somit logisch als auch unlogisch.

Aber ist das nicht ein Wiederspruch?

Ein wahrgewordenes Paradoxon.

Die Antwort ist einfach. Für mich nicht.

Manche Entscheidungen muss man logisch treffen.

Andere wiederum verlangen die Güte des Herzens.

Somit sind wir ein lebendes Paradoxon.

Leonard Nimoy brachte es treffend auf den Punkt.

Der ganze Text von ihm ist quasi ein Paradoxon.

Denn es beschreibt Spock den Mann der Logik als ein fühlendes Wesen.
Somit ist es für mich klar.

Logik und Gefühl brauchen einander. Sollen ab und zu voneinander getrennt.

Das ständige ahhanden sein von einem der beiden stürtzt uns ins Chaos.

„If he (Spock) didn’t have any emotions, he wouldn’t be interesting. Actually, Spock does have a sense of compassion though he won’t allow himself to believe that. I admire his logic. It’s so uncluttered. I appreciate the ability to be precise. I like to think that I am logical—but sometimes I look back and wonder if the things I do are logical.“