Schicksal des Schwächeren?

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Nun liege ich hier, denke über das was war.

Schweife ab in diese Welt der Gedanken.

Nacheinander gehe ich sie durch, durchforste eine jede.
Vieles war verborgen, gehüllt im dunkeln.

Erste Fetzen erwachen.

Eine Szene früher fand ich sie faszinierend.

Doch nun, stimmt sie mich sentimental.

Sehe es als wäre es erst gestern gewesen. Liege dort auf dem Sessel, schaue fernsehen.

Plötzlich ein lauter Knall. Dachte zuerst es wäre eine Bombe.

Logisch, wenn man bedenkt das jemand eine Bombe genau an deinem Fenster platziert.

Stehe auf, traue meinen Augen nicht. Reibe diese ungläubig.

Verwundert schaue ich zum Boden der Terasse.

Weit auseinander gebreitet sind die Flügel. Fast hechelnd sitzt er da.

Ein junger Falke. Neben ihn seine Beute. Regungslos liegt der Spatz neben ihm.

Fasziniert schaue ich ihm zu. Öfters sind schon Vögel gegen die Scheibe geknallt.

Der Falke lebt, aber beginnt erst langsam den Kopf zu drehen.

Tief, schaut er mir in meine Augen, lässt sich nicht beirren.

Oder kann er es etwa nicht? Verspührt er Furcht und Ohnmacht?

Während ich ihn mir anschaue stellen sich Fragen.

Ein Gebilde entsteht. Wusste seine Beute, dass er erliegen wird?

Wollte sie ihn mit reißen ins verderben?

Waren sie so gefangen in ihrer Hetz, dass sie die Scheiben übersahen?

Langsam richtet sich der Falke auf.

Zu meiner Verwunderung greift er sich seine Beute.

Thront minutenlang über dieser.

Schließlich zieht er das weite mit dieser.

Wieder bin ich gefangen in Fragen.

Wollte sich seine Beute vielleicht erlösen?

Kann ein Tier so konplex denken?

Wollte er einem Schicksal entgehen aufgefressen zu werden?

Wählte er ihn freiwillig den Tod?

Hatte er abgeschlossen mit seinem Leben?

Fragen die mich brennend interessieren.

Antworten werde ich nie bekommen.

Somit schreibe ich diesen Text, hake diese für immer ab.

Lediglich eine faszinierende Erinnerung noch.

Verwundert sie immer wieder die Natur.

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