7. Tor

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An der Academie...

"Es sind noch sechs Tage bis die Arena öffnet und schon jetzt strömen die ersten Gruppen in die Stadt." Erzählte Archi frustriert zu Malcolm der Gedankenverloren aus dem Fenster sah während er an einem der Tische in Archis Labor saß. "Hm." war alles was er dazu antwortete. "Der Spähtrupp müsste bald zurück sein. Was meinst du was sie berichten werden?" fragte Archi während er mit einem Buch an der Tafel stand und sie miteinander verglich. "Hm." erwiderte Malcolm nur wieder. "Neulich habe ich einen Dinosaurier gesehen." sagte Archi darauf genervt das Malcolm ihm nicht zu hörte. "Hm." erwiderte Malcolm nur wieder und Archi schlug sein Buch zu. "Malcolm hörst du mir überhaupt zu?" fragte er eingeschnappt und endlich sah Malcolm zu ihm. "Was? Sorry hab nicht zugehört." Archi seufzte und legte das Buch beiseite.

"Ich weiß du machst dir sorgen um Kayla aber das machen wir uns alle. Wir waren wach im Gegensatz zu dir und haben gesehen wie Kayla verschwand. Du dagegen bist gerade mal zwei Wochen wieder auf den Beinen und versinkst in Selbstmitleid." sagte Archi gereizt und Wut kochte in ihm hoch. "Du bist nicht der einzige der Kayla verloren hat!" knurrte Archi schließlich zornig und ballte die Fäuste. Bedrückt sah Malcolm zu Boden. "Ja ich weiß aber ich geh nur die ganze Zeit immer wieder den Plan durch mit dem wir sie befreien wollen. Ich weiß einfach nicht was passieren wird wenn sie mich sieht schließlich denkt sie das ich... Tod bin." sagte er und Archi seufzte. "Oh man bist du ein Trauerklos. Ist ja echt anstrengend du mit deinem Liebeskummer." jammerte Archi und war gleichzeitig auch ein bisschen Neidisch da er bisher keine Freundin gehabt hatte.

Das heulen eines Wolfes durchbrach ihr schweigen und beide sahen nach Draußen wo Sam seinen Kopf gen Himmel richtete und laut aufheulte. Er wirkte noch mehr wie ein Wolf als schon zuvor. "Seit seine Wunden verheilt sind streunt er in der Gegend herum oder bewacht die Herde. Taiga bewacht Kaylas Zimmer und hält ihr das Bett warm. Und Diabolo ist wohl beleidigt das Kayla ihn nicht mitgenommen hat. Jedenfalls meint das Jacky." antwortete Archi auf Malcolms unausgesprochene Frage. Sam hörte auf zu Heulen und lauschte angespannt auf eine Antwort. Erst geschah nichts dann schallte ein lautes Mächtiges Heulen zurück. Sam bellte aufgeregt bevor er erneut aufheulte und das andere Heulen erneut darauf antwortete. Danach kehrte wieder ruhe ein.

"Faszinierend. Ich frage mich wer oder was ihm da wohl geantwortet hat." grübelte Archi erstaunt während Malcolm sich genau das gleiche fragte nur das er nicht so fasziniert davon war wie Archi. Im selben Moment kam der Spähtrupp zurück. Sie hielten mit den zwei Wagen auf dem Schnee bedeckten Parkplatz. Die Motoren verstummten und eine kleine Gruppe von acht Leuten angeführt von Robin und Kater hielten auf das Hauptgebäude zu. "Die wollen dem Rat berichten also lass uns auch hin gehen." meinte Malcolm angespannt und zog Archi mit sich. "Hey Malcolm warte! Ich kann nicht so schnell!" beschwerte er sich während er Malcolm nach lief.

Sie kamen kurz nach dem kleinen Trupp ins Büro des Rats. Der große Raum mit seiner Galerie und voll gestopften Bücherregalen quoll inzwischen förmlich über vor Bücherstapel, die aus der ganzen Stadt zusammen gesammelte worden waren. Die Tische entlang der Mitte des Raumes sahen dabei nicht anders aus. Eiligen Schrittes passierten sie die vollbeladenen Tische von denen nur einer Leer war. Am Runden Tisch am Ende des Raumes saßen die Ratsmitglieder bereits geschäftig beisamen. 

Schweigend gesellten sich Archi und Malcolm dazu. "Nun gut dann berichtet doch bitte was ihr gesehen habt." bat Yukio die in ihrem dunkelblauen Kimono vor dem Runden Ratstisch stand an dem Lyn zu ihrer rechten saß. "Wir konnten uns erfolgreich mit dem Informanten in Verbindung setzen. Nur leider hatte er keine neuen Informationen bezüglich dem Aufenthaltsort unserer Alpha Kayla Wolf." berichtete Robin sachlich mit hinter dem Rücken verschränkten Händen. Sie ballte die Fäuste und war frustriert das sie ihre Alpha einfach nicht finden konnte die ihr bereits zwei mal das Leben gerettet hatte.

"Das lässt sich dann wohl nicht ändern." seufzte Lyn etwas enttäuscht und lehnte sich zurück. Der bulligen Truckerin gefielen diese Nachrichten nicht. "Was ist mit den reisenden die hier ankommen?" fragte sie dann um das Thema zu wechseln. "Vor den Mauern haben sie Hilfszelte errichtet in denen sie die Reisenden versorgen." berichtete Kater weiter. "Sie haben einige die sie mit den Grünen Seelensteinen zu Heilern gemacht haben. Die versorgen zum Großteil die Reisenden. Ihr Meister war zwar nicht da aber einer der Kommandanten war dort. So ein Blonder Typ mit Schwert. Der hält sich wohl für einen Ritter oder so." erzählte Kater und blieb nicht ganz so sachlich wie Robin zuvor. "Habt ihr noch etwas rausgefunden was für uns von Bedeutung sein könnte?" hakte Malcolm nach und Kater überlegte kurz. "Der Kerl hatte ein Grün leuchtendes Auge so wie Jayden aber irgendwie war es doch nicht das selbe..." überlegte er laut und Robin nickte zustimmend. "Ja stimmt schon irgendwie war es anderes als bei Jayden." meinte auch sie dazu.

"Sie verwenden die Seelensteine also im täglichen bedarf wie mir scheint. Ich würde nur zu gerne wissen welche Technologien sie daraus entwickelt haben und wo sie die Steine wohl noch überall einsetzen." spekulierte Archi begeistert im Gegensatz zu den anderen die das nur beunruhigte. "Sie pflanzen ihren Leuten diese Steine ein um sie dann verwenden zu können?" fragte Henry entsetzt. Der schmale Bibliothek wurde ganz bleich wodurch sein Moosgrüner Pullunder an Farbe gewann und sein nicht passendes Pfirsichrosa Hemd förmlich auf seiner Bleichen Haut spiegelte.   

Archi hatte ihm erzählt wie schmerzhaft es für Kayla gewesen war als bei ihr die Kristalle zum Vorschein gekommen waren und dieses Wissen lies ihn erschaudern. "Wenn man bedenkt das die Kommandanten ebenfalls wie Kayla ihre Kräfte kontrollieren können dann würde ich sagen das wir Kayla so schnell wie möglich zurückholen bevor sie in Versuchung kommen diese neue Kraft gegen uns zu richten!" sagte Lyn bestimmt und alle stimmten ihr zu.

"In sechs Tagen öffnen sie das Tor und wir werden ebenfalls dabei sein. Im Schutz der Menge kommen wir rein und durchsuchen das ehemalige Stadion. So lange sie Kayla in ihrer Gewalt haben sind wir Machtlos also holen wir sie uns zurück!" sprach Lyn mit Kraftvoller Entschlossenheit und stand dabei von ihrem Stuhl auf. "Jawohl!" schallte es von dem kleinen Trupp zurück und alle schien bestärkt darin in der Hoffnung Kayla retten zu können.

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