6. Tor

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Als Kayla wieder zu sich kam hatte sie tierische Kopfschmerzen. Sie lag in ihrem Bett und etwas weiches war um ihre Hand gewickelt. Als sie aufsah bemerkte sie das es Osiris Schweif war. Sie atmete tief durch bevor sie sich aufsetzte. Auf der Couch schlief Tony und die schlafende Olive lehnte an der Wand ihr gegenüber. Neben Olive lag Salik und auf dem Boden vor der Couch saßen Nikolai und Nolan Rücken an Rücken. Schlafend. Kayla schmunzelte bei dem Anblick. Ihre Mutter würde nie verstehen wie wertvoll Loyale Freunde waren.

"Geht es dir gut?" fragte Osiris und lies sie dabei nicht los als er sich vor sie hockte. Sie faste sich an den verband der über ihrem linken Auge lag. "Geht schon." sagte sie und er sah sie nur noch besorgter an. Kayla seufzte und legte ihre Stirn gegen seine. "Vergib mir das ich dir das antun muss, Osiris." wisperte sie schon fast und die schlinge um ihr Handgelenk zog sich fester zu.

"Du solltest dich noch etwas ausruhen." sagte er nach einer weile und sie nickte. "Dann leg dich zu mir." Bat sie schläfrig und war auf einmal Hundemüde. Sie ließ sich zurück auf die weiche Matratze sinken und Osiris legte sich zu ihr wo Kayla sich an ihn schmiegte. Er war warm und so flauschig wie ein zu groß geratener Teddybär. Kayla schmunzelte bei dem Gedanken und legte Osiris Arm um sich. "So schön warm..." murmelte sie lächelnd und schlief schließlich ein. Osiris fiel glatt eine Tonne von Steinen vom Herzen das Kayla es diesmal besser weg gesteckt hatte als er gedachte hatte. Er war einfach erleichtert.

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Kayla schreckte aus dem Schlaf als sie etwas laut rumpeln hörte. Sofort stand sie auf den Beine und sah sich suchend um. Erneut rumpelte es und sie erkannte das es von Draußen vom Flur her kam wo jemanden etwas runter gefallen war. Erleichtert atmete sie auf und entspannte sich wieder. Erst da bemerkte sie das die Fünf noch immer da waren und mittlerweile wach. "Morgen. Ihr seid ja noch immer hier." sagte sie auf ihre besorgten wie auch verwirrten Blicke hin. "Natürlich sind wir noch hier!" empörte sich Olive. Kayla schmunzelte und verschränkte ihre Arme vor er Brust. Nolan und Nikolai traten vor sie und knieten vor ihr nieder. "Wir bitten euch vielmals um Vergebung Meisterin Wolf." sprachen die beiden zu gleich und Kayla stemmte ihre Hände in die Seiten.

"Ich habe nichts zu vergeben also steht auf!" schimpfte sie und beide sahen überrascht zu ihr auf. "Stimmt wahrscheinlich war es nicht sonderlich schlau dem Monster zu widersprechen, aber es nicht zu tun kämme einer Niederlage gleich." sprach sie ernst und die bedrückte Stimmung wich. "Ich habe euch zu einem Teil meines Rudels, meiner Familie, meines Clans gemacht, aber ganz bestimmt nicht um vor Grandford im Dreck zu kriechen. Wir bleiben auch weiterhin stark und beschützen was uns wichtig ist!" sprach Kayla fest und die beiden erhoben sich vom Boden. "Nur wir stehen zwischen Grandford und der Stadt, den vielen Zivilisten die kommen werden, unseren Leuten hier und den Leuten in der Academie. Um das alles zu schützen stehen wir hier. Vergesst das nicht!" sprach Kayla entschlossen und musterte jeden einzelnen von ihnen die ebenso entschlossen wie sie waren.

Nikolai legte die Faust übers Herz und straffte die Schultern. "Wie ihr befiehlt Meisterin!" sprach er mit Kraftvoller Stimme worauf die anderen es ihm nach taten. "Wie ihr befiehlt Meisterin!" schallte es von ihnen zurück und Kayla legte ebenfalls die Faust übers Herz. "Auf das der Kampf siegreich sei." erwiderte sie und schmunzelte leicht. Mit ihnen allen an ihrer Seite hatte sie das Gefühl diese Angst endlich überwinden zu können die sie vor ihrer Mutter erstarren lies und doch war da noch immer dieses tiefe schwarze Loch in ihrem Herzen das drohte alles um sie herum zu verschlingen...

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