• 20 ~ Die Prophezeiung •

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Erzähler
Die Augen von Twilight, Nanami und Calabrass leuchteten auf. Dann tauchte vor ihnen zunächst ein Licht auf, welches sich in die geistliche Gestalt eines alten Mannes verwandelte. Keiner von den anderen sagte etwas. Die geistliche Gestalt sah zu dem Mädchen mit dem Drachen und dem Schwert zu.

"Die Auserwählten wurden gefunden"

Nanami stockte auf, die Stimme war ihr nicht unbekannt. "Du... Ihr... Ihr seid diese Stimme... Ihr hattet mich vor dem Seemonster im Meer gerettet".

"Mein Name lautete Chronos, ich bin der Erschaffer des Bermuda Dreiecks und ehemaliger Elementarmeister der sieben Kräfte". "Elementarmeister? Du hattest die Mächte der sieben Meere besessen?", fragte Zak und Chronos nickte dem Jungen zu.

"Doch ich hatte sie weitervererbt. In die sieben magischen Augen, die mit Calabrass geschmiedet wurden. An ein Drachenjunges und an ein Menschenbaby, welches ohne mich die erste Nacht nicht überlebt hätte".

Nanami's Augen weiteten sich. "M...Menschenbaby?". Der Erschaffer des Dreiecks blickte jeden an. "Das legendäre Schwert! Win Menschenkind und ein Drache! Sie alle tragen die Mächte der sieben Meere in sich. Alle vereint können das Dreieck im Gleichgewicht halten oder zerstören". Dann glitt er zu Nanami und Zak, der neben ihr stand hinüber.

"Nanami Brennan. Du bist auserkoren worden, diese Mächte mit deinen Drachen zu besitzen. Und du, Conrad Zachery Storm, bist dazu auserkoren Calabrass, das legendäre Schwert mit den sieben Augen in deinen Händen zu fuhren".

Die 14-Jährige Berkanerin war überfordert. "Wie... was... ich... Wieso wurde ich auserwählt? Und was war mit meinen Eltern passiert!".

"Es tut mir leid, meine Zeit läuft ab. Vergiss nicht Nanami. Das Schicksal des Dreiecks liegt in den Händen von dir und deinen Drachen. Lass dich nicht von der Dunkelheit überfluten. Du wirst die Antworten auf all deine Fragen finden. Dein Herz wird der leitende Schlüssel sein!".

Daraufhin verblasste der Geist und Chronos und zurück blieben nur verwirrte Gesichter, als auch noch mehr Fragen.

"Mein Name... Brennan... Ist das etwa... mein Nachname?". Elizia und Sassafrass sahen beide zu dem Mädchen hinüber.

"Jetzt weiß ich woher ich dein Gesicht so kannte". "W-Wie?". "Brennan... das waren vor 14 Jahren noch unsere damaligen Stammesoberhäupte von Berka... Lian Brennan, unser damaliger Häuptling und Evira Brennan, seine Frau...". "Sie waren deine Eltern Nanami", sagte Sassafrass zu ihr.

"M-Meine Eltern? Aber wieso wuchs ich dann als Waise auf... ohne meinen Nachnamen zu kennen... und was ist mit meine Eltern passiert".

Elizia Hardrock seufzte. "Nun... Mein Mann hatte es mir erzählt... ich musste ihm versprechen nichts weiterzuerzählen. Deine Eltern wurden anscheinend ermordet... nur hatte Linus mir nie erzählt wer es war, anscheinend wusste man es nicht. Aber er sagte, dass dirbaus Schutz dein Nachname verschwiegen wurde... und somit auch deine richtige Identität. Der jetziger Häuptling Crey Hanigan, er ist der Sohn von Farell Hanigan, den ehemaligen Ratgeber deines Vaters. Er hatte dein Platz als Oberhaupt eingenommen..."

"Jetzt ergibt es auch Sinn, warum sich die beiden nie gemeldet hatten...", kam es von der alten Hexe und Nanami bekam langsam Tränen in ihren Augen. "Dann... Dann hatte Crey gelogen!".

"Gelogen?", fragte Cece nach und ihre Freundin sah sie an. "Bei der Auszählung zu den Drachenreiterin vor drei Tagen... da wurde ich als einzige nicht genommen. Crey sagte meine Eltern seien Verräter gewesen, hätten vor 14 Jahren Berka mit Unbekannten angegriffen und seien ums Leben gekommen. Er wollte dass deren Blut nicht in mir als Drachenreiter weiterfließt... So ein Vorfall sollte sich nicht nochmals wiederholen...".

Sassafrass bekam ein mitleidenes Gefühl und nahm die Hände von dem Mädchen in ihre. "Ich habe deine Eltern sehr lange gekannt. Schon seit sie in deinen Alter waren. Eines kann ich dir versichern, sie wären nie in der Lage gewesen ihr eigenes Dorf zu verraten. Dazu war ihnen das Volk zu sehr ans Herz gewachsen".

"Bedeutet das nicht, dass Nanami die eigentlich Anführerin von Berka ist?", warf Zak daraufhin ein. "Ich würde sagen ja...", antworte Elizia und Nanami schüttelte den Kopf.

"Diese Prophezeiung... Meine Eltern... Nein... Nein!! Das... Das ist zuviel für mich!!". Sie riss sich von Sassafrass Händen los und lief weinend zu den Häusern zurück.

"Nanami!". Cece wollte ihr hinterher, jedoch hielt Elizia sie davon ab. "Sie braucht jetzt etwas Zeit für sich... sie muss das ganze erstmals verarbeiten".

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