• 21 ~ Zu viele Fragen - Zu wenig Antworten •

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Nanami Brennan
Ich lief durch die Straßen von Marituga hindurch, rempelte die ein oder andere Person an, welche mir nur verwirrte oder verärgerte Blicke zuwarfen. Schließlich kam ich am Steg, wo daneben die Chaos im Wasser trieb, an.

Ich sah zum weiten Horizont hinaus, wo es so aussah, als würde die Sonne langsam das Wasser berühren.

[Musik abspielen | Nicht erzwungen]

Traurig setzte ich mich am Rand vom Steg hin, zog die Beine an mich, wo mir langsam die Tränen hervorkamen.

"Mom... Dad... wieso musstet ihr sterben.... wer hatte euch damals getötet...", flüsterte ich leise aus mir heraus.

Auf einmal tauchte Clovis neben mir auf. "Hey was ist los, warum siehst du so traurig?". Es kam keine Antwort von mir, es ertonten dann Schritte hinter mir.

"Zak, was ist los?". "Nicht jetzt Clovis!". Der Geist blickte uns komisch an. Der Captain der Chaos setzte sich links neben mich hin und blickte mich an.

"Hey... alles okay? Wie geht es dir?"

"Wie soll es mir schon gehen? Ich habe soeben nicht nur erfahren, dass ich die Auserwählte vom Schöpfer des Bermuda Dreiecks bin, sondern auch noch die eigentliche Stammesoberhaupt meiner Heimatinsel bin! Und dann dass das Schicksal aller sieben Meere in meinen Händen liegt!".

Cece kam dazu. "Hey... es mag nicht einfach klingen, aber wir werden dir beistehen und helfen das gemeinsam durchzustehen". Ich sah sie mit verweinten Augen an. "Wirklich?". Sie legte einen Arm um meine Schulter. "Natürlich, wir sind doch Freunde, oder nicht?".

Kurz drehte sich mein Kopf zu Zak rüber, er starrte mich eine weile an, ehe er ruckartig sein Gesicht von mir wegdrehte. Meine Augen starrten auf das Wasser. "Vor drei Tagen hatte ich nur Dwayne als Freund gehabt".

"Dwayne?"

"Dwayne Hamos. Sein Vater, Mirax Hamos, ist unser Dorfschmied auf Berka. Die beiden hatten mich als kleines Kind aufgenommen. Man könnte meinen Dwayne wäre eher mein Bruder, aber wir haben uns immer nur als Freunde angesehen. Er und ich gingen durch dick und dünn, aber jetzt wird er ein Drachenreiter von Berka und ich... ich muss eine ganze Welt beschützen...".

"Du vermisst ihn und seinen Vater sehr, oder?", fragte die Atlantianerin nach und ich nickte. "Ja... ich würde gerne nach Hause zurückkehren, aber... ich glaube das restliche Dorf ist bestimmt nur froh, dass ich weg bin".

"Dich konnte, außer diese zwei, niemand leiden?".

"Ja... anscheinend hatte Crey die Lüge, dass meine Eltern Verräter gewesen seien, überall herumerzählt. Nur ich und Dwayne bekamen nichts mit...", seufzte ich und spürte, wie der Wind durch meine braunen Haare wehte.

Elizia stand hinter uns. "Vielleicht hat das ein Zusammenhang mit dem Mord an Crey's Vater zu tun".

Wir drei blickten zu ihr auf. "Was für ein Mord?". Die erwachsene Drachenreiterin erzählte Zak, Cece und den anderen von dem Drachenangriff vor 7 Jahren, bei dem Farell umkam, aber sie eine tödliche Stichwunde beim damaligen Häuptling entdeckte und sie aus Angst, dass sie dem Mörder zum Opfer fallen könnte, ihr Leben auf Berka und somit ihre Familie hinter sich ließ.

"Das muss schrecklich sein, seine zwei Kinder und den Mann zu verlassen, die denken, die Mutter sei tot...". Elizia fasste sich mit bedrückten Gesichtsausdruck auf die Brust. "Ist es auch... Ich denke jeden Tag an sie. Dank Nanami konnte ich wenigstens ein wenig erfahren wie es meiner Familie ging... aber ob ich jemals wieder dort zurückkehre, weiß ich nicht..."

Ich sah wieder zum Meer und fuhr mit einem Finger leicht über den Holzboden. Dass eine Verschwörung auf Berka sein konnte, jagte mir ein wenig Angst ein. Aber mehr machte mir die Sorge, ob ich die Rolle als Auserwählte überhaupt gewachsen war.

Und apropos... wenn Skullivar genau wusste, dass Twilight und ich von Chronos auserwählt wurden, konnte es womöglich sein, dass da ein Zusammenhang zwischen den Tod meiner Eltern und von Farell Hanigan bestand.

Skullivar meinte, er wüsste noch viel mehr über mich, als ich dachte. Nur was... war war diese Wissen...

Da fiel mir auch ein, dass Bones, als ich ihn meinen Namen verriet, mir einen mysteriösen Blick zuwarf. Als hätte er meinen Namen schon einmal gehört.

Womöglich als ich damals zur Welt kam... noch ein kleines Baby war...

Meine Augen starrten auf die Sonne, die hinter dem Horizont verschwand und somit langsam die Nacht hereinbrach. Und mir gingen viele Fragen nicht mehr aus dem Kopf... Zuviele, worauf es nur wenige oder gar keine Antworten gab...

Was verheimlichst du Skullivar?... Was hatten meine Eltern mit dir und Bones zu schaffen gemacht?... Was weißt du über mich, meine Vergangenheit und meiner Familie?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro