• 6 ~ Verschwunden •

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Am nächsten Morgen | Dwayne Hamos
Mein Kopf dröhnte schwer und ich war extrem kaputt, nachdem ich aufwachte. Kein Wunder, die Feier ging auch bis spät in die Nacht, obwohl ich mich seit den Vorfall gestern nicht sehr in guter Stimmung befand.

Ich zog mir mein Oberteil an und blickte auf das Bett von Nanami. Es war leer und ordentlich gerichtet. Ich zog eine Augenbraue hoch. Hach... vielleicht war sie mal früher auf den Beinen.

"Morgen Vater", sagte ich und setzte mich zum Tisch hin. "Morgen. Hast du Nanami schon gesehen?". "Nein. Ich dachte sie schläft noch". Ich verneinte seinen Satz. "Das Bett war leer. Vielleicht ist sie einfach mal heute etwas früher aufgestanden". "Hm... komisch für sie, weil sie meistens länger schläft. Aber vielleicht wegen gestern...". "Kann sein", meinte ich und biss von meinen Brot ab. "Nun ja. Ich geh jetzt unten beim Markt mal Fisch besorgen, damit Nanami für heute Mittag ein Trostessen hat". Ich nickte. "Ich komm dann vielleicht hinterher", sagte ich und Vater verließ das Haus.

Mirax Hamos
Ich machte die Tür hinter mir zu und ging den Weg entlang Richtung Markt. Dabei begrüßten mich alle, die mir über den Weg liefen. Zwischenzeitlich machte ich mir Gedanken, Crey hatte zwar untersagt, dass Nanami die Wahrheit erfährt, aber ich werde es ihr so oder so sagen, da ich Crey kaum noch vertrauen konnte.

"Was soll das heißen 'ein Boot ist verschwunden'?!", brüllte Cormac Cumhail, unser Händler, seinen Arbeiter an, der zusammenschreckte. "Cormac. Wo liegt das Problem?", fragte ich und er sah mich an. "Dieser Nichtsnutz hat einfach ein Seil gestern Abend nicht fest genug gemacht und jetzt ist eines unser, kleinen Anglerboote draußen am Meer". "Beruhig dich. Weißt du was, ich werde dir ein neues bauen". "Danke Mirax. Du bist ein guter Freund". Ich lächelte.

"Aber sag mal... hast du Nanami gesehen?". "Nein. Sie war gestern wirklich niedergeschlagen. Ich hab gestern bei Crey's Spruch nicht gelacht. Er ist zwar unser Häuptling, aber das geht doch nicht. Besonders weil Nanami-". "Nicht so laut! Du weißt dass es jeder wissen darf!". Er nickte erschrocken. "Tut mir leid"

"Vater!!", es war Dwayne der sofort angespurtet kam und schwer hechelte. "Nanami.... Sachen.... keuch...". "Langsam mein Sohn! Atme tief ein und sag mir was los ist". Er beruhigte sich und richtete sich auf. "Nanami's Stofftasche ist weg, sowie einige Sachen von ihr". "Sie wird vielleicht in den Wald gegangen sein". "Nein. Deine Karte vom Meer Beru und dein Kompass sind ebenfalls weg".

Verwirrt runzelte ich die Stirn. Dann kam mir sofort ein Einfall. Das Boot... ein paar von Nanami's Sachen und sie selbst sind nicht mehr da. Ich rannte zum Ende des Steges, Cormac und Dwayne kamen hinterher. Ich blickte besorgt ins weite Meer hinaus.

"Sag mir dass du das nicht getan hast Nanami...". "Mirax. Was ist los?". "Nanami.... Ich glaube Nanami ist abgehauen!". Dwayne schreckte hoch. "Nein... Ich Idiot... Ich hatte ihr eingeredet, dass sie das Dreieck erkunden wird, egal ob sie ein Reiter ist oder nicht...". Ich legte eine Hand auf die Schulter meines Sohnes ab.  "Du trägst keine Schuld Dwayne. Sie war einfach nur verzweifelt...". "Aber wenn sie da draußen ist... alleine. Sie weiß doch nicht die Wahrheit. Was ist wenn er sie findet?", kam es von Cormac und ich schickte ihn einen scharfen Blick zu.

"Cormac!". Er bemerkte es und klatschte sich an den Kopf. "Vater? Wer ist 'er"? Und welche Wahrheit?". Ich seufzte. "Lügen bringt eh nichts. Vor allem nicht bei mein eigenes Fleisch und Blut". Dwayne zog verwirrt eine Augenbraue hoch. Ich sah kurz wieder zum Horizont hinaus.
Bei ganz Thor... Geist von Chronos Bitte lass ihr nichts geschehen...

Dann drehte ich mich um. "Dwayne. Es gibt da etwas sehr Wichtiges was ich dir erzählen muss. Es...". Ich setzte kurz aus und sah in seine Augen.

"Es geht um Nanami".

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