♣️𝐒𝐈𝐗𝐓𝐘𝐅𝐎𝐔𝐑♣️

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Noch ein Chapter für euch♡

𝐉𝐈𝐌𝐈𝐍

Nach nur einem Tag war ich wieder bei Jeongguk und glücklicherweise ließ er mich sogar rein. Dies war meine Gelegenheit und Chance alles wieder gut zu machen, weshalb ich sofort in die Küche ging und was leckeres kochte, sodass wir gemeinsam essen konnten.

Ich war glücklich, dass er mir diese Chance gab und wollte alles wieder gutmachen. Ich wollte bei ihm sein, da morgen auch Thanksgiving war und man das in Amerika mit seiner Familie feierte. Da konnte ich ihn nicht alleine lassen. Ich wusste ja nichtmal wer seine Familie war.

Vielleicht erzählt er mir das ja nach irgendwann.

Ich hatte für heute ein leckeres Steak gekauft und machte dazu einen Salat sowie Nudeln mit einer mediterranen Soße. Während das Fleisch anbrät, sah ich kurz nach Jeongguk.

Er schlief. Tief und fest.

Schnell deckte ich ihn richtig zu, sorgte dafür, dass die Decke vom letzten Mal ihn ganz umhüllte und küsste ganz leicht seine Wange, nur um daraufhin glücklich zu lächeln.

Wie ein Baby...

Ich machte mich wieder auf an das Essen und verbrachte eine halbe Stunde in der Küche, bis das Fleisch durch und alles andere angerichtet war.

Zwei Teller und noch was zu trinken. Perfekt!

,,Jeongguk~", ging ich lächelnd ins Wohnzimmer und wollte ihn gerade wecken, als er im Schlaf weinte. Jeongguk weinte im Schlaf und drehte sich hin und her. Seine Lippen waren geschlossen aber er versuchte etwas zu sagen.

,,Jeongguk...Jeongguk! Wach auf", rüttelte ich an seiner Schulter, woraufhin er sofort seine Augen öffnete und panisch aufatmete. Es brauchte eine Weile bis er sich beruhigte.

Was er wohl geträumt hat..?

,,Jimin", hauchte er.

,,Du bist noch da..."

,,Jaaa! Natürlich bin ich noch da und ich werde dich nicht mehr verlassen."

Er seufzte laut auf und setzte sich auf, bevor er mich kurz erneut musterte.

,,Hast du gekocht?"

,,Oh! Jaaaa! Komm in die Küche, das Essen ist fertig~"

Ich rannte sofort wieder in die Küche und zog Jeongguks Stuhl zurück, bevor ich ihn vorsichtig stützte und er sich auf den Stuhl setzte.

,,Danke."

,,Hast du...gerade..."

,,Hab ich was?", sah er hoch, doch ich setzte mich schnell auf meinen Platz und schüttelte meinen Kopf. Er hatte sich gerade bedankt.

Sogleich fingen wir an zu essen, doch anstatt richtig zu essen, blickte ich immer wieder hoch zu Jeongguk und musterte jedes Detail in seinem Gesicht. Er sah so aus, als hätte er lange nicht geschlafen, unter seinen Augen lagen tiefe dunkle Schatten und er sah blass aus. Seine Augen glanzlos und müde.

Was er wohl geträumt hat.. er hat geweint.. ob es vielleicht etwas mit seiner Familie zu tun hat? Aber fragen möchte ich ihn nicht, vielleicht wird er dann sauer.

,,Was ist? Was schaust du mich so an?", hob Jeongguk plötzlich den Blick, weshalb meine Wangen rot wurden und ich schnell runter auf mein Essen blickte.

,,Ich...eh...ich... wollte nur schauen, ob...ob es dir schmeckt! Genau", schluckte ich schwer und blickte wieder hoch. Eine Weile blickte er mich einfach an, ohne etwas zu sagen, bevor er nickte und weiter aß.

So komisch... was ist nur mit Jeongguk los..

,,Es schmeckt sehr gut. Danke für das Essen."

,,I-ich...ehm... danke!", aß nun auch ich weiter und freute mich insgeheim sehr. Dieser Jeongguk vor mir war irgendwie wie ausgewechselt, so ruhig und auch ganz höflich und nett aber so verletzlich. Ich fragte mich was vorgefallen war, dass er so war wie jetzt.


,,Ich...ich hab schon mal Truthahn für morgen besorgt. Wir können das gemeinsam essen."

,,Solltest du Thanksgiving nicht mit deiner Familie feiern?"

,,Solltest du das nicht auch?"

Bei meiner Gegenfrage hielt er inne und sah kurz weg. Hatte ich einen wunden Punkt getroffen?

,,Ich habe keine Familie."

,,O-oh..dann...dann werde ich erst recht bei dir bleiben. Hyung hat Mina und Jin Hyung."

,,Mir egal, du kannst machen was du möchtest. Du kannst...auch wieder gehen.."

,,Nein!", stand ich schnell auf und blickte ihn etwas gekränkt an.

,,Ich werde dich nicht verlassen, Jeongguk. Du musst mich schon rausschmeißen."

,,Jimin. Setz dich und iss weiter okay? Ich werde dich schon nicht rausschmeißen."

,,Du...oh...", hauchte ich leise und setzte mich wieder hin. Jeongguk würde mich nicht rausschmeißen, das machte mich irgendwie mehr als glücklich.

,,Ehm...danke."

,,Schon gut."

,,Jeongguk?"

,,Hm?"

,,Hattest du einen Alptraum?"

Er verkrampfte sich, aß auch nicht mehr und ließ das Besteck auf seinem Teller liegen, ehe er etwas trank und seufzte.

,,Das geht dich rein gar nichts an. Hör auf mich so etwas zu fragen."

,,Also hattest du einen...", murmelte ich weiter und war auf einmal irgendwie traurig. Was er wohl geträumt hatte...ob er seine Familie sah?

,,Du wirst wohl nicht aufhören oder?"

,,Du musst mir nicht sagen was du geträumt hast. Aber Jeongguk...", überlegte ich kurz und legte meine Hand vorsichtig auf seine, die auf dem Tisch lag.

,,Ich hoffe du bekommst keine Alpträume mehr. Ich bin jetzt bei dir und werde auch nicht gehen. Versprochen", nickte ich langsam und blickte zu ihm, während er auf unsere Hände sah, nichts erwiderte und seine Hand dann wegzog.

,,D-du solltest essen...es...wird kalt", räusperte er sich. Daraufhin nickte ich nur und aß weiter.

Jeongguk hatte es schwer aber dadurch, dass er so verschlossen war, konnte niemand an ihn rankommen und ihm helfen. Ich wollte das ändern und dafür sorgen, dass er nicht mehr leiden musste.

Nie mehr.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro