𝟏𝟕. 𝐅𝐚𝐥𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐑𝐞𝐚𝐤𝐭𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧

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✧ 𝐋𝐈𝐋𝐘 𝐒𝐍𝐀𝐏𝐄 ✧
"𝐏𝐞𝐨𝐩𝐥𝐞 𝐬𝐞𝐞 𝐭𝐡𝐞 𝐰𝐨𝐫𝐥𝐝 𝐟𝐫𝐨𝐦 𝐭𝐡𝐞𝐢𝐫 𝐩𝐨𝐢𝐧𝐭 𝐨𝐧𝐥𝐲."

Zuerst hatte Lily gedacht, dass ihre Narbe blutete. Als sie diese genauer betrachtete, bemerkte sie, dass sich lediglich ihre Farbe geändert hatte. Statt diesem weiß, welches Narben normalerweise besaßen, war sie nun blutrot, als wäre die Verletzung erst neuerdings passiert.

Sobald Lily ihre gesamte Aufmerksamkeit der roten Narbe widmete, fing sie an, unglaublich zu brennen. Vermutlich hatte sie schon davor geschmerzt, nur hatte sich die Rothaarige auf etwas Anderes konzentriert. Doch jetzt brannte sie so sehr, als ob jemand ein Feuer auf ihr gestiftet hatte. Niemals hätte Lily gedacht, dass ein Zeigefinger so viel Schmerz verursachen konnte.

Irgendetwas in ihrem Bauchgefühl sagte ihr, dass dieses Tagebuch nichts Gutes bedeutete. Wie würde sich ihre Narbe sonst verändern können? Es musste doch etwas mit schwarzer Magie zu tun haben.

„Ginny!", sagte Lily, „Wir müssen dieses Tagebuch loswerden!"

„Nein", antwortete Ginny stur, „Garantiert nicht. Du berührst es einfach nicht mehr."

„Aber darin könnte schwarze Magie versteckt sein! Hast du eine Ahnung, wie gefährlich die ist?", erinnerte die Snape ihre Freundin, die sich allerdings nicht umstimmen ließ.

„Stell dir vor, jemand findet das Tagebuch und Tom erzählt der Person von all meinen Geheimnissen!", rief Ginny und umklammerte das Buch fest.

„Na gut", gab sich Lily geschlagen, „Aber bitte pass auf! Falls noch irgendetwas passiert, dann werden wir das Tagebuch los."

Etwas widerwillig nickte die jüngste Weasley, bevor die zwei besten Freundinnen ihre Schulsachen schnappten und in den Gemeinschaftsraum zurückkehrten. Sie mussten noch die Hausaufgaben für Zaubertränke und Verwandlung erledigen.

Weit kamen die zwei allerdings nicht, da das Mittagessen bald stattfand. Somit machten sich die Gryffindors auf den Weg in die Große Halle, welchen sie schon in- und auswendig kannten. Dort angekommen setzten sich die beiden an ihre üblichen Plätze neben Amber, Vicky, Ron, Harry und Hermine. Wie immer saß Lily neben Letzteren, weshalb sie sich mit ihr in einem Flüsterton unterhalten konnte.

„Du, wann brauen wir den Trank weiter?", flüsterte Lily der Muggelgeborenen ins Ohr.

„Wir brauchen Baumschlangenhaut, aber die gibt es nur in Snapes privaten Aufbewahrungsraum", antwortete Hermine, „Wir haben aber einen Plan, wie wir sie bekommen. Der muss bloß bis zur nächsten Zaubertrankstunde warten."

„Wieso frage ich nicht einfach Dad, ob er mir seinen Aufbewahrungsraum zeigen kann?"

„Das habe ich auch schon überlegt, aber, wenn er merkt, dass etwas weg ist, dann wird er wissen, dass es du warst."

„Stimmt. Wie macht ihr es denn?", fragte Lily. Hermine antwortete, ihre Klasse habe nächste Woche die Schwelllösung auf dem Programm und Harry würde ein Feuerwerk als Ablenkung in seinen Trank geben. Somit könne Hermine in den privaten Raum von Severus einbrechen und die benötigten Sachen stehlen.

Am nächsten Samstag befand sich Lily erneut mit Hermine in dem Badezimmer der Maulenden Myrte. Ihre Narbe hatte mittlerweile wieder ihre natürliche Farbe angenommen und sie brannte auch nicht mehr. Mit Ginny hatte sie nicht mehr über das Tagebuch diskutiert und Lily hoffte, dass es in Zukunft nicht nötig sein würde. Hermine hatte es tatsächlich geschafft, die Zutaten aus Snapes privaten Aufbewahrungsraum zu stehlen.

„Du hättest Malfoys Gesichtsausdruck sehen müssen, als seine Nase plötzlich aufgeschwollen ist", lachte Hermine, worauf Lily mitlachen musste, egal, ob ehemalige Freundschaft oder nicht. Wenn Dracos Gesicht zerstört wurde, sah er bestimmt unglaublich wütend aus. „Crabbe und Goyle sahen auch total lustig aus."

„Kann ich mir vorstellen", kicherte Lily bei der Vorstellung zwei Gorillas mit geschwollenen Körperteilen.

„Ich bin mir sicher, dass du nicht gerne darüber redest, aber", wechselte Hermine plötzlich zu einem ernsten Ton, „Was ist eigentlich mit Draco und dir?"

„Ich rede nicht mehr mit ihm, weil es nichts mehr bringt", antwortete die Rothaarige und versuchte, nicht allzu traurig zu klingen.

„Das tut mir echt leid", meinte Hermine und schaute Lily mitfühlend an, „Ich weiß, wie schrecklich es ist, einen tollen Freund zu verlieren."

„Echt?", fragte Lily.

„Bei mir war es ähnlich, wie bei dir", erzählte die Muggelgeborene, „Ich hatte einen besten Freund, mein Nachbar. Er heißt Mike. Wir waren immer gemeinsam und extrem gut befreundet. Ich kenne ihn schon seit, bevor ich gehen kann. Wir waren also gemeinsam im Kindergarten und in der Volksschule. Wir hätten geplant, im nächsten Jahr gemeinsam an ein Gymnasium zu gehen. Aber dann kam mein Hogwarts Brief. Ich habe ihm erzählt, dass ich in ein Internat gehen würde und doch nicht gemeinsam mit ihm in die Schule gehen konnte. Das hat ihn natürlich sehr traurig, aber auch wütend auf mich gemacht. Wir haben uns gestritten und seitdem behandelt er mich, als wäre ich Luft. Immer, wenn ich in den Ferien zuhause bin, läute ich bei ihm an und versuche, mich wieder mit ihm zu befreunden. Aber er ignoriert mich komplett. Er denkt wahrscheinlich, ich hätte neue Freunde gefunden und ihn vergessen oder so."

Während Lily der Geschichte zuhörte, beobachtete sie, wie sich die Augen ihrer Freundin mit Tränen füllten. Dabei merkte sie, wie viele Freundschaften wegen Hogwarts zerstört wurden. Besonders die der Muggelgeborenen, da sie ihre Freunde dann nicht mehr sehen konnten und diese dann neue Freunde fanden. Andererseits konnte der Streit, wie in Lilys Fall, wegen des Hauses geschehen. Die Person, mit der du einst befreundet warst, war beleidigt, da sie dein Haus nicht mochte.

„Deshalb habe ich ja alle Schulbücher auswendig gelernt. Ich wollte nicht über ihn nachdenken oder zu ihm rübergehen und somit einen weiteren Streit riskieren. Also habe ich gelernt und gelernt und gelernt."

Kurz dachte die Snape darüber nach. Sie selbst wäre wohl nie darauf gekommen, das Lernen als Ablenkung zu verwenden. Eigentlich war es recht schlau. Aber wurde das Gehirn dann nicht komplett überlastet? Ständig neue Informationen zu erhalten konnte nicht besonders gesund sein.

„Kann ich verstehen", erwiderte Lily, „Ich habe wenigstens das Glück, dass ich darüber reden kann."

„Das ist gut. Ich merke gerade, wie schön es ist, mit Freunden darüber zu reden. Ich habe es davor nur meinen Eltern erzählt, bin aber nicht ins Detail gegangen", sagte Hermine.

„Ich finde über solche Sachen zu reden immer gut. Eine Frage noch: Du lernst jetzt ja auch in der Schule viel, wieso?"

„Ich bin daraufgekommen, dass ich gerne lerne. Es macht mir Spaß, viel über Sachen zu wissen und besser als die anderen im Unterricht zu sein."

Danach folgte eine lange Pause, bevor die beiden entschieden, den nächsten Schritt für den Trank zu machen. Also fügte Hermine drei Maßeinheiten Baumschlangenhaut hinzu, während Lily das Horn des Zweihorns zu Pulver zerkleinerte. Sobald es nur noch aussah wie feiner Sand, gab sie es in den Zauberkessel. Als Nächstes erhitzten die Gryffindors das Gebräu für zwanzig Sekunden auf hoher Temperatur, bevor Hermine ihren Zauberstab, wie schon vor einer Woche, in einer sehr komplexen Form bewegte.

„So, den müssen wir jetzt 24 Stunden rasten lassen", erklärte Hermine und die zwei standen von ihren Plätzen am Boden auf. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zurück zum Gemeinschaftsraum. Wieder mal hatte Lily einige ihrer Hausaufgaben bis zum Wochenende auf die lange Bank geschoben, was sie nun bereute. Eigentlich wäre es viel schlauer, unter der Woche schon all die Hausaufgaben zu machen, um am Wochenende frei zu haben.

„Hermine, kannst du mir bei der Hausübung für Geschichte der Zauberei helfen? Wir sollen einen Aufsatz über den Streik der wilden Wasserspeier im Jahr 1911 schreiben", bat Lily ihre Freundin, die sich hoffentlich besser als die Erstklässlerino auskannte. Im Unterricht hatte der Geist Professor Binns es wieder geschafft, so langweilig zu reden, sodass nicht nur die Schüler, sondern sogar Binns selbst eingeschlafen war. Das war genau dann geschehen, als er über den Streik der Wasserspeier erzählt hatte. Nachdem er aufgewacht war, hatte er allerdings nicht weiterhin darüber geredet, sondern den Schülern einfach aufgegeben, einen einseitigen Aufsatz darüber zu schreiben. Das, obwohl sich niemand bei dem Thema auskannte.

„Ja, gerne, das ist eigentlich recht einfach", antwortete die Muggelgeborene.

Sobald die zwei in dem Gemeinschaftsraum ankamen, stieg Lily die Treppen zum Schlafsaal empor, zwei auf einmal. Sie schnappte sich ihre Schulsachen und lief die Stufen wieder hinunter. Dabei übersprang sie die letzten drei Stufen, was sie sich immer noch nicht abgewöhnt hatte.

Hermine hatte sich schon an einen der Tische gesetzt und Lily gesellte sich zu ihr. Dort legte sie ihre Feder und ein Stück Pergament hin und suchte im Inhaltsverzeichnis des Geschichtsbuches nach der richtigen Seite. Schließlich fand sie „Streik der Wilden Wasserspeier" und schlug die Seite 156 auf.

„Hier steht, dass die Wasserspeier aufgrund Unterbezahlung einen Streik organisiert haben", las die Snape.

„Ja, im Schulbuch steht es leider nicht besonders genau, da es nicht sehr wichtig für die Geschichte ist. Aber ich habe andere Bücher gelesen, in denen es genauer beschrieben ist." Somit fing Hermine an, über die Details des Widerstandes zu erzählen, wovon Lily sich Notizen machte. Nachdem Hermine fertig geworden war, formulierte Lily ihre Notizen in ganze Sätze um. Insgesamt schaffte sie es sogar, zwei Seiten vollzuschreiben und, wie alle Schüler wussten, liebte Binns es, wenn mehr als nötig gemacht wurde.

„Danke Hermine, du bist die beste!", bedankte sich die Rothaarige und freute sich schon darauf, dem Lehrer ihre Hausaufgabe zu geben.

Plötzlich erschienen Ron und Harry hinter den Mädchen. Beide sahen sehr aufgeregt aus und strahlten von Ohr zu Ohr.

„Wir haben gerade ein Plakat gefunden, wo drauf steht, dass es heute Abend einen Duellierclub gibt! Die ganze Schule darf hin!", teilte Ron Hermine und Lily mit.

„Echt? Cool! Ich komm mit!", entschied Lily ohne auch nur eine Sekunde zu überlegen. Schon immer hatte sie lernen wollen, sich mit anderen zu duellieren.

„Ich weiß nicht", zögerte Hermine, „Ich wollte heute Abend eigentlich lernen."

„Ach komm schon, Hermine. Du kannst nicht die ganze Zeit lernen, irgendwann explodiert doch dein Gehirn!", neckte Ron sie.

„Na gut, wenn's sein muss."

Am Abend desselben Tages spazierte Lily mit dem goldenen Trio, Amber, Vicky und Ginny, denen sie ebenfalls über den Duellierclub erzählt hatte, zur Großen Halle. Als sie diese betraten, staunten sie nicht schlecht, da die vier Haustische von einer goldenen Bühne ersetzt worden waren. Der Himmel war pechschwarz und unter ihm befand sich wohl fast die gesamte Schule.

„Ich bin schon gespannt, wer uns unterrichtet", meinte Lily und versuchte, über die Köpfe der Schüler zu blicken, um einen Lehrer zu erkennen. Da die meisten Schüler allerdings größer als sie waren, gelang ihr dies nicht.

„Es könnte Flitwick sein, ich habe gehört, er soll als Schüler Duellierchampion gewesen sein", riet Hermine, die sich erneut über Sachen auskannte, die niemand anderer wusste. Lily wunderte sich, wie so viele Informationen überhaupt in ihr Gehirn passten, ohne dass es zerplatzte.

„Solange es nicht...", fing Harry an, beendete seinen Satz allerdings nicht, da genau der Lehrer, den er vermutlich gefürchtet hatte, die Bühne betrat. Er trug lange Roben von dunkelgrüner Farbe und schenkte einigen Schülern ein Lächeln. Hinter ihm ging Lilys Vater, der nicht ganz so euphorisch über den neugegründeten Club wirkte.

„Kommt etwas näher! Kann mich jeder hören? Könnt ihr mich alle sehen? Perfekt!", rief Lockhart durch die Halle, „Professor Dumbledore hat es mir erlaubt, diesen kleinen Duellierclub zu starten, um euch zu trainieren, falls ihr euch mal verteidigen müsst, so wie ich es schon oft getan habe - mehr Details dazu in meinen Büchern." Kurz lächelte der Lehrer, wobei Lily fast schon schlecht wurde. Sie hasste seine eingebildete und angeberische Art. „Lass mich euch meinen Assistenten Professor Snape vorstellen. Er hat mir gesagt, dass er selbst etwas über das Duellieren weiß und hat sich dazu bereit erklärt, mir zu helfen. Keine Angst, ihr werdet euren Zaubertrankmeister noch haben, wenn ich mit ihm fertig bin."

Ein Gemurmel mit sarkastischen Unterton brach in der Halle aus, was Lily wütend machte. Immerhin lästerten die Schüler hier über ihren Vater. Vielleicht mochte er unfair und gemein gegenüber vielen Schülern sein, jedoch gab es einen Grund dazu. Severus hatte jede Person, mit Ausnahme von Lily, verloren, die ihm je etwas bedeutet hatte. Jeder, der viele Personen verloren hatte, würde wohl versuchen, niemanden neuen ins Herz zu schließen.

Die zwei Lehrer stellten sich gegenübereinander auf und verbeugten sich leicht. Danach hoben sie ihre Zauberstäbe wie Schwerte und fingen an, sich gegenseitig Zaubersprüche zuzuwerfen. Dabei versuchte Lockhart den Schülern zu erzählen, was die zwei Lehrer gerade machten. Dies lenkte ihn jedoch ab, sodass Severus es schaffte, laut „Expelliarmus" zu rufen und Lockhart durch einen roten Strahl gegen die Wand prallte.

„Glaubt ihr, es geht ihm gut?", machte sich Hermine Sorgen, während Harry, Lily, Ron und Vicky in lautes Gelächter ausbrachen. Amber und Ginny wussten offensichtlich nicht, wie sie reagieren sollten.

„Ja, ähm, da habt ihr es", stotterte der Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste, nachdem er sich wieder aufgerappelt hatte, „Das war ein Entwaffnungszauber. Wie ihr sieht, habe ich meinen Zauberstab verloren - Ah, danke Mrs Brown. Sehr schlau von Ihnen, den Schülern diesen Spruch zu zeigen, Professor. Aber wenn es Ihnen nichts ausmacht, dass ich dies sage, es war ziemlich offensichtlich, was Sie machen würden. Es zu verhindern wäre bloß zu einfach gewesen. Jedenfalls, genug für heute vorgezeigt, nun dürft ihr es mal versuchen. Professor, wenn Sie mir helfen würden, die Schüler in Paare einzuteilen."

Lily hatte Glück und durfte gegen Amber antreten, worüber sie sehr froh war. Denn Harry musste mit Draco und Hermine mit einer ziemlich schlecht gelaunt aussehenden Slytherin duellieren.

Nach wenigen Zaubersprüchen, die sich Amber und Lily gegenseitig zuwarfen, rief Lockhart: „Stopp! Stopp! Vielleicht sollte ich euch zuerst beibringen, wie man Flüche abwehrt." Als Lily ihren Blick durch die Halle schweifen ließ, merkte sie, wie viele Schüler bereits bluteten oder anderweitig verletzt waren. Glücklicherweise gehörte die Snape selbst nicht zu ihnen, denn Amber hatte sie verschont.

Severus ließ Harry und Draco vorzeigen, wie man Flüche abwehrte. Wenn man Lily fragte, war das eine ganz schlechte Idee. Wie erwartet fing Draco an, Flüche zu Harry zu steuern, die normale Zauberer in seinem Alter nicht mal kannten.

Plötzlich rief Draco „Serpensortia", sodass eine riesige Schlange aus seiner Zauberstabspitze erschien. Viele Schüler kreischten vor Angst und traten einige Schritte zurück.

„Aus dem Weg, Potter, ich werde mich darum kümmern", sagte Lilys Vater, wobei er von Lockhart unterbrochen wurde. Der Verteidigungslehrer versuchte, die Schlange verschwinden zu lassen. Allerdings flog das Tier bloß in die Höhe und als es landete, sah es sehr wütend aus. Langsam schlängelte die Schlange in Richtung eines Hufflepuffschülers, dessen Namen Lily nicht kannte.

Lass ihn!", hörte die Snape ihren Großcousin sagen. Wie ein Wunder änderte die Schlange tatsächlich die Richtung. Anstatt dankbar oder erleichtert sah der Hufflepuff jedoch wütend aus. Wieso? Harry hatte ihn doch gerade gerettet!

„Was treibst du eigentlich für ein Spiel?", fragte der Hufflepuff und stürmte aus der Halle.

Der Rest der Halle starrte Harry entgeistert an und Lily hatte keine Ahnung, warum. War es nicht etwas Gutes, dass er einen Schüler vor einer Schlange gerettet hatte?

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