23. Kapitel

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"Haben wir was zu futtern da? Ich bin am verhungern!", jammerte Redd, während er die Wohnung betrat. Tom schloss die Tür hinter sich zu. "Ich denke, es ist noch was von gestern im Kühlschrank."

Als der Fuchs nur ein Grummeln von sich gab schlug der Tanuki vor: "Wir können uns auch 'ne Pizza bestellen."
"Schon wieder Pizza?" Redd grinste und kniff Toms Ohr. "Du Pizza-Freak!" Der Ältere kicherte. "Was möchtest du denn, hm?"

"Hmm...vielleicht" Er beugte sich ein wenig zu ihm hinab, sodass sich ihre Nasenspitzen berührten. "Etwas Asiatisches?" Tom spürte Redds Pfoten an seinen Hüften. In seinem Bauch begann es wieder zu kribbeln, sobald er ihn berührte.

"J-ja...ja, das...klingt gut...", stammelte er und versank in den verführerischen Blick des Fuchses. Schließlich presste er seine Lippen gegen Toms und zog ihn nahe zu sich. Der Tanuki schmolz in den Kuss hinein, schloss die Augen und genoss das Gefühl der puren Glückseligkeit.

Das Kribbeln in seinem Bauch nahm zu, als Redd gierig seine Zunge in Toms Mund schob. Der Tanuki stöhnte und schlang seine Arme um Redds Nacken. Ihre Küsse wurden wilder und stürmischer.

Beide hatten so lange auf diesen Moment gewartet und nun konnten sie sich nicht mehr zurückhalten. Der Fuchs drückte ihn gegen die Wand, ließ für einen flüchtigen Moment ab und küsste dann seinen Hals.

Tom keuchte auf. Ein angenehmer Schauder fuhr durch seinen Körper und ließ ihn erzittern. Er krallte sich an Redds Rücken fest und brummte wohlig. Seine Beine fühlten sich wie Pudding an und er war froh, dass Redd ihn fest ihm Griff hatte.

Der Fuchs ließ von ihm ab und legte seinen Kopf auf Toms Schulter, schmiegte sich dicht an ihn. Der Tanuki spürte ein intensives Prickeln an den Stellen, wo Redds Lippen ihn berührt hatten. Er grub sein Gesicht in seinen Nacken und atmete seinen vertrauten Duft ein.

So hätte Tom ewig verharren können. Redd eher weniger, denn plötzlich begann sein Magen laut zu knurren. Der Fuchs hob ruckartig den Kopf, sein Gesicht errötete. "S-sorry...aber ich habe immer noch hunger..."

Tom lachte. "Ich bin ehrlich gesagt auch ziemlich hungrig." Redd grinste. "Das ist gut! Ich hoffe du bist immer noch mit Asiatisch einverstanden?"
"Klar doch!"

Nachdem beide eine große Portion Ramen verputzt hatten, schmissen sie sich vor den Fernseher und sahen sich ein paar Filme an. Zumindest was Tom anging, Redd, hingegen war schon beim zweiten Film eingeschlafen.

Er hatte sich dicht an Tom gekuschelt, sodass es für den Tanuki unmöglich war, sich zu bewegen. Lächelnd strich er mit der Pfote über Redds Wange und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. Allmählich wurde er selbst auch müde und er musste sich beherrschen nicht einzunicken.

Tom knipste den Fernseher aus und rieb sich seine Augen. Er stupste Redd sanft an. "Redd...", flüsterte er. Der Fuchs reagierte nicht, nur ein Ohr begann zu zucken. Tom rüttelte seinen Arm. "Reeedd!"

Redd gab ein leises Grummeln von sich. "Hmmrr?" Er hob den Kopf und blinzelte schläfrig. "Bin ich eingeschlafen...?" Tom lachte. "Neeein! Gar nicht!", sagte er sarkastisch. Der Jüngere kicherte müde.

"Tut mir Leid. Ich bin schon den ganzen Tag so schrecklich müde." Er gähnte ausgiebig. "Kein Problem! Ich werde mich jetzt auch aufs Ohr legen." Der Fuchs rückte ein Stück weg, sodass Tom aufstehen konnte und folgte ihm dann ins Bad.

Minuten später, stand Tom in seinem Zimmer und zog sich gerade ein lockeres T-Shirt für die Nacht über. Plötzlich schlangen sich zwei Arme um seinen Bauch herum und er spürte flauschiges Fell, welches sich gegen seinen Rücken presste.

Tom blickte über seine Schulter und sah zu Redd auf. "Hey."
"Heeey!" Seine Hände strichen zärtlich über Toms Arme. Ein Kribbeln durchfuhr den Tanuki. Er drehte sich zu ihm, reckte sich nach oben und gab ihm einen Kuss.

Es fühlte sich immer noch genauso schön, wie beim ersten Mal an. Schmetterlinge tanzten, wie verrückt in seinem Bauch und sein Herz pochte ihm bis zum Hals. Redd trat nach ein paar Sekunden zurück und betrachtete Tom mit einem unsicheren Blick.

"Alsoo...ich werd' mich nun auch schlafen legen... Gute Nacht, Nookie!" Doch ehe er sich abwenden konnte, fasste der Tanuki ihn am Arm und sah ihn verwirrt an. "Willst du denn nicht bei mir bleiben?"

Redd blinzelte schüchtern. "D-doch, aber ich dachte...du brauchst vielleicht noch etwas Zeit..." Tom lächelte. "Nee, es macht mir nichts aus mein Bett mit dir zu teilen." Der Fuchs errötete leicht. "O-okay."

Der Tanuki lachte und setzte sich auf sein Bett. "Du bist so süß, wenn du nervös bist!"
"I-ich bin überhaupt nicht nervös!", verteidigte der Jüngere sich, sein Gesicht war bereits knallrot. "Wenn du das so sagst...", neckte Tom und schlüpfte unter die Decke.

Redd gesellte sich zu ihm und wedelte glücklich mit dem Schwanz. Tom knipste das Licht aus und kuschelte sich eng an den Fuchs. Sein Fell war so unglaublich flauschig und warm. Seine Lider wurden schwer, Redds Wärme und sein gleichmäßiger Herzschlag, machten ihn schläfrig.

"Gute Nacht, Tom", flüsterte Redd und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. Tom konnte nur ein leises Grummeln erwidern, ehe er in einen tiefen Schlaf sank.

--------------

Ein lautes, heftiges Prasseln, welches nicht zu enden schien, weckte Tom aus seinem Schlaf. Er öffnete blinzelnd seine Augen und fand heraus, was diesen Lärm verursachte. Draußen regnete es in Strömen.

Der Himmel war mit schweren Wolken bedeckt und wirkte sogar ein wenig bedrohlich. Dicke Regentropfen klatschten gegen die Fensterscheibe und ein stürmischer Wind pfiff durch die Luft. In weiter Ferne konnte man ein Donnergrollen hören.

Normalerweise versetzte Tom dieses Wetter in eine miese Stimmung. Doch nun war es anders. Er drehte sich zu Redd, der neben ihm immer noch schlummerte und seufzte lächelnd.

Es waren einige Tage vergangen, seit Redd seine Gefühle zu Tom gestanden hatte. Tom hatte sich mittlerweile daran gewöhnt mit Redd in einem Bett zu schlafen. Anfangs war er ziemlich nervös gewesen, doch nun war es für ihn selbstverständlich, dass er Redd jeden Morgen neben sich erblickte.

Der Tanuki drückte sich dicht an den Fuchs und grub sein Gesicht in sein weiches Brustfell. Am Liebsten würde er den ganzen Tag mit ihm im Bett liegen und kuscheln. In diesem Moment regte sich Redd und hob langsam den Kopf.

"Hmm..." Er blinzelte ein paar Mal und gähnte. "Morgen, Tom...", murmelte er matt. "Guten Morgen, Redd." Der Fuchs blickte aus dem Fenster, seine Ohren zuckten beunruhigt. Ein schweres Seufzen entfuhr ihm.

"Regen...na toll..." Genervt betrachtete er das Unwetter, das Draußen tobte. Dann wanderten seine Augen zu Tom und er grinste. "Was soll's", sagte er und streckte sich. "So schlimm ist es ja doch nicht. Schließlich bist du mein Sonnenschein."

Toms Augen weiteten sich überrascht und seine Wangen färbten sich dunkelrot. Er hörte Redd kichern. "Was ist los?" Der Tanuki lächelte schüchtern und sah weg. Er spürte Redds Atem an seiner Wange.

"Hat es dir die Sprache verschlagen?", neckte er und drückte ihn aufs Bett, sodass er auf Tom herabsehen konnte. Der Tanuki lachte. "Nein, wie kommst du darauf?" Sein Herz pochte, als die gold-gelben Augen ihn ernst fixierten.

"Du fühlst dich doch nicht unwohl...oder?" In seiner Stimme schwang Angst mit. "I-ich will dich nicht überfordern..." Tom war im ersten Moment so perplex, dass er nicht wusste, was er darauf antworten sollte.

Doch dann setzte er sich langsam auf und berührte Redds Wange. "Was redest du denn da, Redd?", flüsterte er. "Es ist alles in Ordnung! Mach dir doch nicht solche Sorgen, ja?" Der Fuchs runzelte die Stirn und Tom fügte hinzu: " Ich war schon lange nicht mehr so glücklich, wie jetzt."

Diese Worte beruhigten Redd und zauberten ihm ein Lächeln auf die Lippen. "Geht mir genauso." Er drückte ihm einen langen Kuss auf den Mund. Tom wedelte fröhlich mit dem Schwanz.

Auch die Küsse waren für ihn mittlerweile das Selbstverständlichste auf der Welt. Anfangs war er meist etwas verkrampft und verlegen. Doch von Tag zu Tag löste sich diese Nervosität und er fühlte sich sogar bereit den nächsten Schritt zu wagen. Er wollte mehr, als nur zu küssen.

Schlagartig schoss ihm die Hitze in den Kopf. Oder ist es doch noch zu früh...? Warum bin ich auf einmal so voreilig?!

"Nookieee!"
Tom zuckte erschrocken zusammen. "J-ja...?"
"Ich bin am verhungern! Hast du Lust auf Pfannkuchen?" Er wartete nicht auf eine Antwort. "Also ich schon! Weißt du was? Heute werde ich das Frühstück zubereiten!"

Der Fuchs sprang auf und eilte aus dem Zimmer. "Pfannkuchen, Pfannkuchen!", sang er.
"Warte, Redd!", rief der Tanuki panisch und lief ihm hinterher. "Fass bloß nichts an! Sonst fackelst du wieder die Küche ab!"

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