23.

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Der nächste Tag war genauso mühselig wie der letzte und das frustrierte Thomas. Als sie hier in sicheren Hafen angekommen waren, dachte er eigentlich, alles sei überstanden, doch den schien nicht so zu sein. Wie soll das Leben denn jetzt weiter gehen? Sie konnten doch nicht ihr ganzes Leben lang auf der Flucht sein. Das würde sie alle zerstören und das wusste auch jeder, weshalb der Braunhaarige auch nie eine Beschwerde eines anderen gehört hatte, wie "Meine Füße tuen weh" oder "Ich habe Hunger". Newt ging neben dem Dunkelhaarigen. Sein humpeln hatte sich gebessert, doch Thomas war sich sicher, dass es im Laufe des Tages wieder schlimmer werden würde. Ein leises Seufzen verließ seine Kehle und er griff nach der Hand des Blonden. Zärtlich verschränkte er ihre Finger miteinander. Die Geschichte die Newt ihm gestern erzählt hatte, war ihm sehr nahe gegangen und saß noch tief in seinen Knochen. Naja cht auszudenken, was passiert wäre, wenn Newt damals wirklich gestorben wäre. Thomas hätte ihn nie kennengelernt.
"Hey, alles okay? Du bist heute so still", stellte Newt fest und sah besorgt zu dem ehemaligen Läufer, dessen Blick starr geradeaus gerichtet war.
Thomas seufzte leise. Dann blickte er zu Newt und lächelte leicht.
"Naja, wie man es nimmt. Ich bin froh, dass du noch lebst Newt", sprach Thomas und strich über den Handrücken des Blonden. Newt lächelte. "Ist es wegen meiner Geschichte? Thomas, du musst dir jetzt keine Gedanken darüber machen. Was geschehen ist, ist geschehen. Es wird nicht mehr passieren und ich lebe ja noch", meinte er mit liebevoller Stimme und drückte dem Dunkelhaarigen einen Kuss auf die Wange.
Thomas lächelte leicht, wurde dann aber wieder ernst.
"Und was wenn doch? Das alles hier ist sehr anstrengend und ich weiß, wie unmotivierend es ist, wenn man denkt, man ist in Sicherheit und dann wieder flüchten muss. Ich will einfach nicht, dass dir was passiert, Newt", kam es ernst von Thomas.
Newt schüttelte leicht den Kopf.
"Thomas, mach dir nicht so viele Gedanken. Ich hatte damals niemanden. Heute hab ich dich und Minho und all die anderen. Ich werde sowas nie wieder machen, weil ich glücklich bin okay".
Der Blonde war stehen geblieben und nahm Thomas' Gesicht in die Hände um ihm einen sanften Kuss auf die Lippen zu geben.
"Nie mehr hörst du?", flüsterte er ihm ins Ohr und lächelte.
Thomas schlang seine Arme um den zierlichen Körper und presste Newt fest an sich. Niemals würde er zulassen, dass seinem Engel etwas zustößt.

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