24.

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Der nächste Morgen kam viel zu schnell. Newt schlug die Augen auf und gähnte müde. Seine Gliedmaßen fühlten sich an wie Blei und ihm fehlte jegliche Motivation, um aufzustehen und einen weiteren Tag durch die Gegend zu rennen wie ein kompletter Vollidiot.
Seufzend drehte er sich auf die andere Seite und blinzelte müde. Er blickte direkte in das Gesicht von Thomas und lächelte leicht. Zärtlich strich er über seine Wange und schluckte. Langsam befreite er sich aus den Armen seines Freundes und stand auf. Er blickte sich um. Ein leichter Wind wehte ihm um die Nase und er schluckte. Weit und breit war nichts zu sehen. Man könnte fast denken, sie wären alleine auf der Welt.
"Newt, alles okay?". Minho war neben den Blonden getreten und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Dieser nickte nur und kratzte sich am Hinterkopf. Langsam drehte er sich zu seinem besten Freund um und seufzte leise.
"Ich möchte nur nicht wieder die ganze Zeit durch die Gegend rennen ohne Ziel und ohne Aussicht auf ein besseres Leben. Ich hab einfach keine Lust mehr Minho", meinte Newt und schluckte. Er konnte und wollte nicht mehr. Der Asiate nickte mitfühlend und seufzte.
"Ich kann dich verstehen, aber du musst durchhalten Newt. Bestimmt haben wir es nicht mehr weit", versuchte Minho ihn aufzuheitern und lächelte leicht. Newt seufzte. Er nickte leicht und sah zu Thomas, der noch schlief.
"Ich hoffe, du hast Recht", murmelte Newt und kratzte sich am Hinterkopf.
"Natürlich hab ich Recht. Wirst schon sehen". Sanft klopfte Minho ihm auf den Rücken und sah ihm nochmals aufmunternd in die Augen. Dann entfernte er sich langsam wieder und begann die anderen zu wecken.
Newt kniete sich neben Thomas hin und schluckte. Verlangte Thomas vielleicht zu viel von ihm? Newt konnte nicht mehr, aber keiner schien ihn verstehen zu können. Dies machte ihn traurig. Eine Träne rann ihm über die Wange und tropfte in das Gesicht des Braunhaarigen.
Sofort schlug Thomas die Augen auf.
"Hey, Hey was ist los?". Sanft zog er Newt auf seinen Schoß und strich ihm die Tränen weg. Fest drückte Thomas den Blondschopf an sich und schloss die Augen.
"Ich kann nicht mehr Tommy. Du verstehst das nicht. Keiner versteht das. Ich will das nicht mehr", weinte Newt und sah ihm verzweifelt in die Augen.
Thomas schluckte.
"Natürlich verstehe ich das. Newt, es tut mir leid, dass du das alles miterleben musst, aber es wird wieder besser. Das verspreche ich dir", hauchte er und streichelte den Rücken entlang. An der Hüfte zog er Newt an sich und lächelte aufmunternd.
Ein leichtes Lächeln machte sich auf Newt's Gesicht breit. Thomas machte ihn einfach glücklich. Wenn er bei ihm war, konnte er einfach nicht traurig sein.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro