15: Wenn man nicht weiß, was man sagen soll

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Newt lag in seinem Zimmer auf dem Bett und starrte an die Decke. Wie sollte er es denn Thomas sagen? Er würde ihm nicht glauben, aber er musste es ihm sagen. Schließlich war er ja mehr oder weniger mit schuld daran.

Seufzend erhob sich der Blonde. Er schnappte sich seine Jacke und rannte die Treppe hinunter. Newt hielt es einfach nicht mehr aus. Er musste es ihm einfach sagen.

Hastig zog er sich die Schuhe an und ging aus dem Haus. Er lief die Straße hinunter. Dabei versuchte er, sich schon ein paar Sätze zu überlegen, wie er Thomas am besten sagen konnte, dass er schwanger war und sie wohl ein Baby bekamen.

Viel zu schnell stand er also vor den Haus seines besten Freundes oder festen Freundes? Newt wusste es nicht. Vor allem wusste er nicht, ob Thomas überhaupt mit ihm zusammen sein würde, wenn er wusste, dass er schwanger war.
Er konnte sich zwar nicht vorstellen, dass der Dunkelhaarige so einer von der Sorte war, die sofort die Flucht ergriffen, wenn so früh ein Baby kommt, aber wissen konnte man es ja nie.

Tief atmete Newt durch und drückte schließlich auf die Klingel.
Keine zehn Sekunden später sahen ihn auch zwei bernsteinfarbene Augen an.

"Newt, was machst du denn hier?". Thomas sah seinen Kumpel neugierig an und ließ ihn eintreten.

Newt hob nur kurz die Hand und trat ein. Er war nicht dazu fähig, mehr zu sagen. In seinem Kopf spielten sich schon sämtliche Szenarien ab, wie das ganze ausgehen könnte und der Blonde wollte am liebsten einfach davon laufen.

"Alles okay? Du wirkst irgendwie so...naja anders wie sonst". Thomas schloss die Tür wieder und sah seinen Kumpel verwirrt an. War es etwa deswegen, weil sie Sex hatten oder gab es da etwas anderes?

Newt atmete tief durch.
"Thomas, ich weiß, dass ich dich schonmal verarscht habe damit, aber ich schwöre dir, dass ich diesmal keinen Scherz mache". Der Blonde zog den positiven Test aus der Jackentasche und reichte diesen an Thomas weiter.

Er sah sich den Test an und schluckte.
"Newt...das gibt's doch nicht", flüsterte er und biss sich auf die Unterlippe. Dann sah er den Blonden an und schüttelte langsam den Kopf.

"Doch, es ist so". Newt senkte den Blick und schluckte schwer.
"Ich...ich will dich nicht verlieren, aber ich denke du verdienst es, das zu wissen. Es ist ja auch dein Baby", flüsterte er und griff nach der Hand des Dunkelhaarigen. Sanft strich er mit dem Daumen über seinen Handrücken und beobachtete ihn weiter. Bei dieser Aufregung wurde ihm ganz schlecht. Hoffentlich würde Thomas weiterhin an seiner Seite bleiben.

Jaaa wiedermal ein Kapitel 😂❤️ich hoffe die Story liest überhaupt noch jemand 🙈❤️💞

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