25: heißer Regenschauer

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Plötzlich wurde es laut. Dean stritt sich mit einem älteren Paar Lautstark an der Haustür. Ich vermutete das es seine Eltern waren. Polizeisirenen beendeten dann die Party. „Scheiße die Bullen kommen!" rief einer und alle ergriffen die Flucht. In dem Gedränge wurde ich von Will getrennt. Draußen lief ich die Straße runter. In die entgegengesetzte Richtung aus der die Sirenen zu hören waren.

Ich rannte einfach weiter bis ich irgendwie in einen kleinen Park gelangte. Außer Atem hielt ich an und rang nach Luft. Ich holte mein Handy raus um Will bescheid zu geben wo ich war, aber in dem Moment gab mein Handy den Geist auf. Ich fluchte und sah mich suchend um. Nichts kam mir bekannt vor und in dem dämmrigen Licht der Straßenlaternen waren auch keine Straßenschilder zu lesen. Nicht das mir das irgendwas gebracht hätte...

Wolken zogen auf und es begann zu Regnen. „Echt jetzt?" genervt rannte ich weiter und fand einen Unterstand bei einem alten Pavillon. Der kleine Pavillon war völlig verwittert, aber das Dach war noch intakt. Fröstelnd schlang ich meine Arme um mich während der Regen zu nahm.

Das Rauschen nahm alles ein in der Dunkelheit der Nacht. Da hörte ich schnelle Schritte näherkommen. Eine Gestalt löste sich aus dem Regen. Ronan hechtete aus dem Regen auf den Pavillon. Außer Atem und durchnässt stützte er sich auf seine Knie. „Du hier?" verwundert sah er zu mir auf und strich sich das Nasse Haar zurück. „Hab mich verlaufen." Gestand ich bibbernd. Er schmunzelte schelmisch und richtete sich auf. „Da hast du Glück. Ich wohne hier in der Gegend. Ich könnte dich also nach Hause fahren." Bot er an worauf ich ihm den Rücken zuwandte. „Es reicht, wenn du Will für mich anrufst und ihm sagst wo er mich abholen kann." Erwiderte ich abweisend während ich begann zu zittern.

Ronan kam näher und nahm mich in den Arm. „Schlag zu, wenn ich es lassen soll." Meinte er schlicht worauf ich schmunzeln musste. Ich schmiegte mich an seine warme Brust und lauschte seinem beschleunigten Herzschlag. Es schlug so rasend wie das meine. Er war nervös, ich war nervös und das beruhigte mich irgendwie. Es gab mir ein sicheres Gefühl das er nicht Perfekt war in seinem Handeln. Ich begann es sogar zu mögen.

„Meine Wohnung ist nicht weit von hier und da ist es wärmer als hier." Sagte er dann und löste sich von mir. Ich vermisste seine wärme direkt. „Okay wo müssen wir lang?" fragte ich wieder bibbernd. „Halt mit." Sagte er und griff meine Hand. Zusammen rannten wir zurück in den Regen. Die übrige Wärme wich der Kälte. Ronan rannte schnell, aber ich konnte mithalten.

Nicht weit vom Park die Straße runter bogen wir schließlich in ein Mietshaus. An der Haustür fischte Ronan den Schlüssel aus der Tasche. Im Treppenhaus holten wir erst einmal Luft. „Schicker BH." Kommentierte Ronan schelmisch. Meine Bluse war quasi durchsichtig und klebte nass auf meiner Haut wodurch man meinen Schwarzen BH durchsehen konnte. „Danke, mir gefällt er auch." Erwiderte ich schlicht und sah zu den Treppen die nach oben führten. „Welcher Stock?" „Vierter." Antwortete Ronan und ging voran. „Die Wohnung gehört eigentlich einem Freund von mir. Er ist mit seiner Familie weg und ich passe solange auf." Erzählte er auf dem Weg nach Oben. „Mit anderen Worten du wohnst hier solange." Schlussfolgerte ich. „Schon irgendwie." Gestand er und schloss die Wohnungstür auf als wir im Vierten angelangt waren.

Eine leicht chaotische Vierzimmerwohnung. Kurz zeigte Ronan mir wo was lag bevor er mir Klamotten von sich zum wechseln gab damit ich duschen konnte. Im Bad schminkte ich mich ab bevor ich die Nassen Klamotten aufhing und unter die Dusche stieg. Warm lief mir das Wasser über den Körper und erfüllte mich mit neuem Leben.

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Aufgewärmt stieg ich aus der Dusche. Meine Unterwäsche trocknete ich einigermaßen mit dem Föhn. Die Jogginghose und das Shirt von Ronan waren mir zwar zu weit, aber sie waren besser als nichts. „Ronan das Bad ist jetzt frei." Rief ich als ich aus dem Bad kam. „Ronan?" ich schielte ins Wohnzimmer als ich keine Antwort bekam. Noch immer stand er dort und starrte aus dem Fenster wie bevor ich ins Bad gegangen war.

„Ronan?" erst da schien er mich zu bemerken. „Das Bad ist jetzt frei." Wiederholte ich mich verwundert als er zu mir rüberkam. Er nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und küsste mich. Erschrocken stieß ich ihn von mir und verpasste ihm eine Ohrfeige. Mein Herz raste während Ronan seine Hände senkte.

Wissend wandte er den Blick ab so als hätte er diese Reaktion bereits erwartet. Mein Bauch kribbelte vor Wut. Ich war wütend das er so schnell aufgab. Es verwirrte mich das ich so empfand. Es machte mich Wahnsinnig!

Ich packte ihn am Kragen und zog ihn zu mir runter. Meine Lippen auf seinen tobte ein Feuerwerk in meinem Herzen. Ronan erwiderte instinktiv und nahm mein Gesicht in seine Hände. Sanft erwiderte er den Kuss. Kurz lösten wir uns voneinander. Er legte seine Stirn an meine und sah mir tief in die Augen. Er brauchte keine Worte. Ich wusste was er fühlte... was ich fühlte.

Ich trat von ihm einen Schritt zurück und zog mir das Shirt aus. Ich ließ es zu Boden fallen und das nasse Shirt von Ronan folgte. Schnell war ich wieder bei ihm und küsste ihn. Verlangend und fordernd schlang ich meine Arme um seinen Hals. Mit einem Ruck hob Ronan mich an und ich schlang meine Beine um seine Taille. Seine Hände landeten auf meinem Hintern, aber statt zu erschrecken fühlte es sich gut an. Ich spürte keinerlei Angst ganz im Gegenteil. Es war beflügelnd.

Ronan trug mich ins Gästezimmer wo er seinen Kram untergebracht hatte. Behutsam legte er mich auf dem Bett ab. Zärtlich küsste er meinen Hals. Meine Haut kribbelte an den Stellen wo er mich berührte. „Schlag mich einfach, wenn ich aufhören soll." Wisperte er nahe an meinem Ohr und ich lachte auf. Ich drehte uns herum so das ich oben saß und beugte mich zu ihm runter. „Nein, ich will das hier." Wisperte ich zurück und biss ihm leicht aufs Ohrläppchen. „Ich will dich!" Er grinste und küsste mich erneut.

Immer intensiver wurden unsere Berührungen immer inniger. Ronan war zärtlich und sanft. Immer wieder prüfte er mit seinem Blick ob ich es wollte oder er stoppen sollte. Er war Rücksichtvoll. Unser Kuss wurde heißer und irgendwann waren wir Nackt. In wellen der Ektase verlieh Ronan mir Flügel. Er sorgte dafür das ich mich frei fühlte. So frei wie noch nie!

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