31: Flucht?

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Das Handy platzierte ich versteckt unter ein paar Steinen. Hier oben war es wahrscheinlicher das sie das Gerät auch orten konnten statt unten im Keller. Danach schlich ich mich wieder rein. Unbemerkt gelangte ich so auf gleichem Weg zurück zum Überwachungsraum wo der Mann noch immer über die Sportler schimpfte.

Lautlos schlüpfte ich in den Raum und schloss die Tür. Ich zog das Messer, das ich einem der Wachen abgenommen hatte, und trat an den Mann heran. „Keine ruckartige Bewegungen ansonsten war es das letzte mal das du so schimpfen konntest." der Mann verstummte und wurde bleich als er die Klinge an seinem Hals spürte. Geschickt fischte ich seine Waffe aus dem Halfter bevor er danach greifen konnte.

„Hast du das verstanden?" er nickte eingeschüchtert als er bemerkte das ich seine Waffe hatte. „Gut. Wir machen es so: ich stelle eine Frage und du antwortest." Wieder nickte er. „Wo ist Jordan?" „Der Boss hat ihn zu sich gerufen. In Redwood gab es Auseinandersetzungen. Kämpfe zwischen den Dead Skulls und den Violett Rose. Die Polizei ist dazwischen gegangen und es gab viele Verhaftungen." Erzählte er was mich innerlich seufzen ließ. Waylon war niemand der einfach abwarten konnte bis etwas passierte. Er sorgte dafür das etwas passierte!

„Wurden alle Männer nach Redwood geschickt?" „Nein. Ich und Vier andere sind noch hier." „Wann kommt Jordan zurück?" er zögerte. „Antworte!" knurrte ich und drückte ihm die Pistole in die Seite. Erschrocken zuckte er zusammen. „H... heute." brachte er krächzend hervor. „Jordan wollte gegen Mittag mit seinen Männern zurück sein. Angeblich begleitet der Boss ihn um sich aus der Lage in Redwood zurück zu ziehen. Mehr weiß ich nicht. Wirklich nicht!" antwortete er hastig. „Mehr wollte ich auch gar nicht wissen." Erwiderte ich und zog ihm den Pistolenknauf über den Schädel. Bewusstlos rutschte er vom Stuhl zu Boden.

Ich verfrachtete ihn in eine Ecke des Raumes und setzte mich vor die Monitore. Ein Funkgerät lag auf dem Tisch und einer der Bildschirme war schwarz. Das musste die Kamera im Kellerraum sein. Auf den anderen Bildschirmen sah man die Ausgänge des Gebäudes wo die übrigen zwei Wachmänner an einer der Türen standen und bequem eine Rauchten. Ich schmunzelte als mir eine Idee kam.

Ich räusperte mich und nahm das Funkgerät in die Hand. Ich verstellte meine Stimme so tief wie es mir möglich war und sprach ins Funkgerät. „Hilfe! Die... die Anführerin der Black Dogs ist ausgebrochen!" brüllte ich aufgebracht ins Funkgerät. Auf dem Bildschirm sah ich wie einer der Männer das Funkgerät aus der Tasche zog. „Was ist mit Dave und Steve?" fragte die Wache aufgeregt und spielte mir damit in die Karten. „Sie hat sie umgebracht! Ich... oh nein! Sie ist hier! Nein bitte... aaaah!" „Curtis!" rief die Wache als ich mein Schauspiel beendete. Zufrieden sah ich wie die beiden zurück ins Gebäude rannten.

Ich positionierte mich neben der Tür und wartete. Schnelle schritte hallten über den Flur kurz bevor die Tür aufflog und die beiden Männer in den Raum stürmten. Gezielt schoss ich auf ihre Beine. Sie schrien auf und gingen zu Boden. Noch ganz eingenommen von ihrem Schmerz nahm ich ihnen ohne große Mühe ihre Waffen ab.

„Was hast du mit Curtis gemacht?" knurrte der kleinere von beiden. „Was ist mit Dave und Steve?" fragte der andere. „Die sind nur bewusstlos und weit aus harmloser verletzt als ihr beiden." Erwiderte ich und schoss dann auf die Monitore. Krachend splitterten die Monitore. Sie schlugen Funken. Ich brauchte sie nicht länger und die Wachen erst recht nicht. „Seid brav und bleibt einfach hier." Mit diesen Worten verlies ich den Raum und verriegelte die Tür.

Eilig rannte ich über den Flur raus ins Freie. Draußen vor dem Gebäude an der frischen Luft stockte ich. Ich war frei und es würde mich nur einen Anruf brauchen um die Black Dogs zurück zu pfeifen, aber reichte das? Johnson und auch Jordan würden nicht so einfach alles vergessen nur weil ich geflohen war. Nein! Sie würden einfach weiter machen wie bisher, aber ich konnte nicht so weiter machen wie bisher! Die beiden brauchten eine Lektion. Etwas das dafür sorgte das sie nie wieder jemanden schaden würden. Zum Glück hatte ich da schon etwas in die Wege geleitet. Ich streckte mich und ging auf die Lagerhalle zu. Ich schmunzelte. "Das wird lustig!"

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