09; fan-fiction cliché

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chapter 09; fan-fiction cliché

Um ehrlich zu sein, Min hat nicht lang durch gehalten. Nach zwei Runden, in denen ich ihn bis kurz vor seinen Orgasmus gebracht habe, hat er schon schlapp gemacht und mich angefleht, ihn endlich zum Kommen zu bringen. Da sieht man mal, was für ein Baby er eigentlich ist.

Und ja, wie es aussieht sind wir wieder beim Nachnamen angekommen, denn zugegeben, es ist mir ziemlich peinlich, dass er mich in dieser Verfassung erlebt hat. So viele haben diese Seite an mir schließlich noch nicht gesehen und ich will mir gar nicht ausmalen, was passieren könnte, sollte Min damit prahlen, wie er mich ohne eine einzige Berührung an meinem Schwanz zum Kommen gebracht hat. Andererseits könnte ich auch allen davon erzählen, wie weinerlich der werte Herr wird, wenn man ihn nicht abspritzen lässt, aber mal ehrlich. Mir hört doch eh niemand zu, wem soll ich das dann also noch erzählen?

Um zurück zum Thema zu kommen, Min Yoongi heißt ab jetzt weder Min Yoongi, noch Yoongi, sondern einfach nur Min. Oder Erzfeind oder Arschloch, meinetwegen. Aber mehr kann ich mir echt nicht durchgehen lassen, denn ich habe wirklich keine Lust darauf, irgendwelche kindischen Gefühle für das Arschloch zu entwickeln und mich dann von ihm verletzen zu lassen. Deshalb mach ich's fuchsig und werde mich ab jetzt kein einziges Mal auf ihn einlassen! Bestimmt nicht.

Gerade sitze ich neben Tae im Unterricht. Leider scheint mich das Schicksal quasi zu verfolgen, denn ausgerechnet heute mussten die ersten beiden Stunden getauscht werden, aufgrund von wiederholtem Lehrermangel, weshalb ich jetzt in meinem Bio-Kurs sitze. Mit Tae und leider auch dem Arschloch Min. Das wäre nicht einmal schlimm gewesen, wenn er sich nicht alle zwei Sekunden zu mir umdrehen und mir zu zwinkern, mich wissend angrinsen oder sich über die Lippe lecken würde. Was denkt der sich eigentlich, was das mit mir macht? Als ob ich ihm nur deshalb jetzt meinen Arsch hinhalten würde.

Na gut, ich muss zugeben, Min sieht nicht schlecht aus. Er ist sogar ganz hübsch, wenn das Licht stimmt und sein Gesicht im richtigen Winkel zur Sonne steht. Manchmal sieht es so aus, als würde seine Haut funkeln, wie unzählige, aber Millionen Diamanten, die aus all seinen Poren herausschießen, sodass man die Augen ein bisschen zukneifen muss, weil man sonst erblinden würden. Vom Licht natürlich, nicht von seiner Schönheit, auf gar keinen Fall!

„-min! Park Jimin!", ruft mich die Lehrerin vorne am Pult anscheinend zum wiederholten Male auf. Tae stupst mir auch ein paar Mal mit seinem Ellbogen auffällig unauffällig in die Seite, um mich aus meinen Tagträumerin über meinen Erzfeind zu holen. Verdammt, jetzt muss ich auch noch im Unterricht an ihn denken!

„Verzeihung, ich war kurz in Gedanken. Könnten Sie sich wiederholen, bitte?", frage ich lieb und setze mein bestes Lehrerliebling-Lächeln auf. Die Frau vorne seufzt einmal, ehe sie wieder auf die Liste, die sie in ihren schmalen Händen hält, schaut.

„Referatsthemen. Ihr Partner wird Min Yoongi sein. Sonst noch Fragen?", wendet sie sich schließlich wieder an die gesamte Klasse, doch bei mir geht gerade gar nichts mehr. Mit vor Unglauben weit geöffneten Mund starre ich unsere zierliche Bio-Lehrerin an, die ich eigentlich immer sehr gemocht habe. Doch jetzt gerade würde ich sie am liebsten zur Hölle verfluchen. Das darf doch nicht wahr sein! Ausgerechnet Min Yoongi? In welcher klischeehaften FanFiction befinde ich mich hier gerade? Hoffentlich wurde wenigstens der Blowjob als Erwachseneninhalt gekennzeichnet.

Tae, der mich die ganze Zeit schon wie ein verrückt gewordenes Huhn angrinst, und von einem Ohr bis zum anderen strahlt, wackelt kurz mit den Augenbrauen. „Du und Min also, huh? Scheint so, als würden der Badboy und die ewige Jungfrau am Ende doch noch zusammen kommen, was?"

„Ich bin keine ewige Jungfrau, Tae!", knurre ich wütend, dennoch leise, denn ich möchte nicht noch eine weitere Ermahnung kassieren. Am Ende leiden noch meine Noten darunter, dass ich mich über diesen beschissenen Vogel aufrege, nein danke.

„Ja ja, du hast ja schon ein Mal in deinem ganzen Leben Sex gehabt, tut mir leid! Sag Bescheid, wenn's das nächste Mal soweit ist. Ist dann ja quasi sowas, wie ne zweite Premiere. Vor wie vielen Jahren war das mit Hoseok noch gleich? Zwei, drei? Vier? Zwanzig?", witzelt Tae weiter. Ha ha, ich sterbe vor Lachen.

„Wie läuft es eigentlich mit der Wette? Bist du einen Schritt weiter gekommen, die letzten Stunden?", fragt Tae interessiert, doch ich antworte ihm nicht, blicke nur unablässig zur Lehrerin, die vorne an der Tafel was von den Themen erzählt, die wir zur Wahl stehen. Wenn ich schon einen beschissenen Partner habe, möchte ich wenigstens ein gutes Referatsthema abbekommen.

„Und?", flüstert Tae immer mal wieder, stupst mich an, um meine Aufmerksamkeit zu bekommen oder kneift mir in den Oberschenkel, woraufhin ich seine Hand wegschlagen muss. Allerdings passiert dies so wuchtartig, dass Taes Hand volle Kanne und mit ganz schön Krach an die Holzplatte des Tisches stößt, so dass es auch die ganze Klasse mitbekommt und sich alle gleich umdrehen. Tae wird von der Lehrerin ins Krankenzimmer geschickt, aber anscheinend waren wir ihr in der Stunde ein bisschen zu gesprächsfreudig, weshalb ich meinen besten Freund nicht mal zu der ollen Tante begleiten darf, die wahrscheinlich nur ein Kühlpack auf seine geschwollene Hand klatscht.

Genervt lausche ich weiter dem Unterricht, warte, was eigentlich ziemlich untypisch für mich ist, sehnsüchtig darauf, dass es endlich zur Pause klingelt und ich zu Tae sprinten kann, um ihm seelischen Beistand zu leisten. Und außerdem, um ihm als Entschuldigung von dem Blowjob zu erzählen. Dann können wir auch gleich seinen Kookie da anschreiben, das wird ein Spaß.

Doch soweit kommt es gar nicht, denn bevor ich mich von meinem Platz erheben kann, drücken mich zwei Hände an den Schultern schon wieder auf den unbequemen Holzstuhl herunter, und verdammt, kommt mir diese Situation gerade bekannt vor, shit!

Als ich aufschaue ist es niemand geringeres, als Min, mein Erzfeind. Abrupt stocke ich. Wieso wird mein Mund auf einmal so trocken?

„So mein Süßer, du bist lange genug vor mir davon gelaufen, aber jetzt ist das Spiel leider zu Ende. Du wirst mich wohl oder übler Weise anschreiben müssen, wenn du ne gute Note für dein Referat bekommen willst.", grinst er selbstgefällig, ehe er einen Zettel, den dritten, den ich mittlerweile von ihm erhalten habe, vor mich hin, auf meinen Arbeitstisch legt und sich danach mit einem süßlichen Grinsen und einem Durchs-Haar-Wuscheler auf meine Kosten aus dem Staub macht.

Oh, wie sehr ich ihn dafür hasse, dass er immer das bekommt, was er will.

———

ofc wurde der blowjob als 18+ gekennzeichnet, jimin! wo denkst du hin, ha ha....

okay, wurde er nicht, aber ich mein die ganze story ist mit mature content gekennzeichnet, also an all die kleinen honigbienen, die aufgrund des soft smuts verstört sind, weil sie eigentlich noch viel zu jung sind: idc, ich hab euch gewarnt 🤡🤡

btw i am so fuçking sorry, dass für zwei monate einfach nichts kam, uff

meine motivation hat irgendwie nicht so bock, sich regelmäßig mal zu zeigen :')

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