13; friendship with benefits

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chapter 13; friendship with benefits

„Du willst was?", rufe ich ungläubig und stoße mich von der Wand ab, an der ich bis eben immer noch gelehnt habe.

„Eine Freundschaft plus, das sagte ich doch bereits.", gibt Min Yoongi lässig von sich und inspiziert nebenbei seine Fingernägel, als wäre es das normalste der Welt, jemandem einfach mal so eine Fick-Beziehung vorzuschlagen. Und das ist es für ihn wahrscheinlich auch. Stinknormal. So wie ich ihn einschätze hat er mindestens zehn weitere laufen, während er sich mir schmackhaft machen will.

„Bestimmt nicht!", schnaube ich belustigt und will mich gerade durch den Flur in Richtung Haustür bewegen, als Yoongis Stimme mich ein weiteres Mal anhalten lässt. Ein weiteres Mal zu viel heute.

Ich mache vielleicht vieles mit. Der Talk mit ihm auf der Toilette, die Wette mit dem Blowjob und auch zu dem Arschloch nach Hause zu spazieren und in seiner Wohnung zu sein, lasse ich durchgehen, aber das geht eindeutig zu weit. Ich lasse mich doch nicht so behandeln, als wäre ich ein Objekt, dass nur zum Ficken dient und als wären dies meine einzigen Qualitäten, die ich vorweisen könnte. Bestimmt nicht.

„Tja, deine Entscheidung. Aber merke dir, dass ich für unser hübsches Referat keinen einzigen meiner Finger rühren werde.", flötet der Schwarzhaarige noch zum Abschluss. Wutentbrannt sehe ich dem Älteren ins Gesicht. Am liebsten würde ich ihm sein ekliges Grinsen mit einem Schlag ins Gesicht für immer fortwischen. Aber nein, so bin ich nicht erzogen worden. Man schlägt niemanden, nur weil er geistig einen Schaden hat und solch ein notgeiles Verhalten an den Tag legt, dass man meinen könnte, er würde an einer Sexsucht leiden. Also ganz ruhig, Jimin.

Ich atme tief durch, zähle gedanklich von zehn auf null runter und schließe währenddessen meine Augen, ehe ich mir meinen Rucksack und meine Jacke nehme und aus der Haustür verschwinde, ohne noch ein Wort zu sagen. Das hat der Typ eh nicht verdient.

Stattdessen laufe ich zur Bushaltestelle und fahre, wie eigentlich immer, wenn ich nicht weiter weiß, zu Taehyung. Hoffentlich ist der schon wieder von seinem Date mit seinem Daddy zurück. Denn die Geduld, all mein Leid noch weitere Stunden in mir herum tragen zu müssen, ohne mich bei jemanden über Min Arschloch Yoongi beschweren und ausheulen zu können, das ertrage ich mit Sicherheit nicht.

Kurz darauf stehe ich sturmklingelnd vor Taehyungs Haustür. Seine Mutter macht auf, das Gesicht sauer verzerrt, aufgrund meiner Finger, die sich immer noch auf dem Klingelknopf befinden.

Doch als sie mich erblickt, weicht ihr Blick der Besorgnis. „Jimin! Alles in Ordnung?", fragt sie mich mitfühlend und nimmt mich in den Arm. „Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen. Komm erstmal herein. Taehyung ist noch nicht da. Der ist noch mit Jungkook unterwegs. Aber du kannst natürlich gerne hier auf ihn warten, wenn du möchtest. Willst du Tee?"

Ich liebe Frau Kim. Dadurch, dass Taehyung und ich schon so lange dicke miteinander sind, verstehe ich mich auch ziemlich gut mit seiner Mutter. Sie war ebenfalls für mich da, als die ganze Sache mit Hoseok raus gekommen ist und sie hat mir angeboten, sich um einen Therapeuten und all so einen Kram zu kümmern, doch ich habe damals abgelehnt. Stattdessen habe ich meine Therapie und Ablenkung in Form vom Lernen gefunden.

„Jimin?", beäugt sie mich kritisch musternd, als ich anscheinend immer noch nichts gesagt habe. „Was ist los, mein Junge?"

Ich seufze einmal lange. Sollte ich mich ihr in Bezug auf Yoongis Erpressung anvertrauen? Aber was ist, wenn sie sich dann zu viele Sorgen macht? Das hat sie schon immer. Die gute Frau hat doch schon genügend Arbeit mit ihren eigenen Problemen, da brauche ich ihr jetzt nicht auch noch in den Ohren liegen.

„Ist schon in Ordnung. Ich habe nur kurz nachgedacht, entschuldige bitte. Dürfte ich mich in Taes Zimmer setzen und dort auf ihn warten?"

„Aber sicher doch. Wenn ich dir etwas bringen kann, sag einfach Bescheid. Und Jimin-" Abwartend sehe ich Frau Kim an. „Wenn dich doch etwas bedrückt und du dir nicht mehr zu helfen weißt, dann bitte rufe dir ins Gedächtnis, dass dort immer Menschen sein werden, die dich unterstützen und dass auch ich hier sein werde, um dir zuzuhören, ja?"

Ihre warmen Worte gehen mir richtig ans Herz. Schnell nicke ich, während ich hoch in Taes Zimmer flitze und mir währenddessen verstohlen die paar Tränchen aus dem Augenwinkel wische.

Es dauert genau eine Stunde und ein bisschen, bis Taehyung atemlos in den Raum gestürmt kommt. Die Tür stößt laut krachend gegen die Wand.

„Jimin? Geht es dir gut? Mama hat gesagt, du warst völlig fertig als du hier angekommen bist? Wieso hast du nicht angerufen?", fragt er mich und sieht mich mit dem selben Gesichtsausdruck an, mit welchem mich auch Frau Kim empfangen hat, als ich vorhin vor der Haustür stand.

„Deine Mutter übertreibt gerne, Kim. So schlimm war es nicht. Es ist nur- Yoongi. Er raubt mir wirklich den letzten Nerv.", seufze ich auf, während Taehyung sich neben mich auf das Bett fallen lässt und mich neugierig mustert. „Aber darüber können wir später noch reden... wie war's mit Jungkook?", interessiert lasse ich meinen Blick über Taes Gesicht wandern, dessen Züge augenblicklich erweichen. Die Herzchen, die quasi aus seinen Augen strömen, sind fast schon gruselig.

„Ich glaube, ich heirate ihn. Er ist so höflich und zuvorkommen und gentlemanlike und wow- sein Lachen! Er ist so süß und niedlich und auch wenn ich mich - rein hypothetisch gesehen natürlich nur - von ihm durch ficken lassen würde-" „Okay, okay, STOP!", unterbreche ich Taes Schwärmereien an dieser Stelle, denn das wird mir dann doch zu viel. „Zu viel Information, zu viel Information! Lalala.", singe ich, während ich mir die Hände über die Ohren halte und Tae einfach munter weiter erzählt.

„Och komm schon, Jimin. Sex ist doch nun wirklich kein Tabu-Thema. Ich habe Studien gelesen und in denen steht, dass wenn man sich regelmäßig mit anderen über sein Sexleben austauscht, man allgemein offener und experimentierfreudiger wird."

„Und von wem soll diese bescheuerte Studie sein?"

„Von mir natürlich."

———

i am not really satisfied with my writing and i am really sorry for not having a regular update schedule,, but i hope you enjoyed this chapter anyways :')

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