14; bitter-sweet taste of revenge

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14; bitter-sweet taste of revenge

„Okay, was belastet dich, Jimin? Weshalb bist du heute hergekommen? Was hat dich zu mir geführt?", fragt Taehyung mich ernst und legt die Fingerkuppen seiner Finger an einander und hält diese dann vor seinen Bauch. „Erhöht die Konzentration und Aufmerksamkeitsspanne", flüstert er mir grinsend zu, bevor sein Blick wieder seriös wird.

„Du bist kein scheiß Arzt, Taehyung. Hör auf dich wie ein Clown zu verhalten.", murre ich und lasse mich nach hinten in die Kissen fallen.

„Pff. Ich will dir doch nur helfen, du Zicke. Wahrscheinlich gehts eh wieder um Min Yoongi. Also wenn du nicht andauernd behaupten würdest, dass er das größte Arschloch wäre und du ihn bis auf die Pest nicht ausstehen kannst, würde ich glatt behaupten, du hast dich in ihn verknallt, so oft wie du über ihn redest."

„Bitte, WAS?", pruste ich ungläubig lachend, doch Taehyung sieht nicht so aus, als würde er Scherze machen. Ich und mich in Min Yoongi verknallen? Nur über meine Leiche.

„Er zwingt mich dazu, eine Freundschaft plus mit ihm einzugehen, da verliebe ich mich doch nicht in den Kerl. Der ist einfach nur ein sexsüchtiges, krankes Arschloch.", verteidige ich mich beleidigt und verschränke schmollend die Arme vor der Brust.

„Gratis Sex, ist doch geil. Da kommen wir meinem Plan, dir und mir Essen auszugeben einen Schritt näher, du schlägst dich echt gut.", lächelt Tae mich freudig an, woraufhin sich mein Mund öffnet und wieder schließt, als wäre ich ein Fisch auf dem Trockenen.

„Das kannst du doch jetzt nicht ernst meinen, oder?" „Ich habe es von Anfang an ernst gemeint, Jimin. Schau mal. Erinnerst du dich noch an unseren genialen Plan? Unseren überaus, unendlich geilen, fantaestischen-" - „Komm zur Sache und hör endlich auf, Wortspiele mit deinem eigenen Namen zu machen, Tae." - „Oho, du willst den Smalltalk also gleich überspringen?" Ein genervter Blick meinerseits und er ist still. „Wie auch immer, eigentlich war es sowieso mein Plan. Sex ohne Gefühle und obendrauf kostenloses Essen, erinnerst du dich?"

„Tae... Ich glaube, ich kann sowas nicht.", murmle ich schüchtern und blicke auf meinen Schoß. „Was gibt es da nicht zu können, ChimChim? Der Kerl will dich doch schon die ganze Zeit, das checkt selbst ein Blinder. Du hast ihn schon am Köder. Jetzt musst du ihn nur noch dazu bringen, richtig zu zu beißen und schwups-" Noch nicht richtig überzeugt sehe ich zu meinem besten Freund, welcher mich ermutigend anlächelt.

„Sieh es doch mal so, Jimmy. Wenn du dich auf diese ganze Sache einlässt und ihn dazu bringen kannst, dass er sich am Ende in dich verliebt... Du kannst ihn fallen lassen und dich für all das rächen, was er dir und all den anderen Trophäen in seinem Regal, wie du immer so schön sagst, angetan hat. Du könntest es ihm heim zahlen."

„Taehyung... Wieso... bist du auf einmal so dafür? Warst du nicht derjenige, der am Anfang gesagt hat, ich soll ihn nicht in irgendeine Schublade stecken, weil ich ihn nicht überhaupt nicht kenne?", frage ich Tae skeptisch.

„Jaah, das stimmt schon. Aber irgendwie habe ich Lust... böse zu sein, verstehst du? Und Min Yoongi ist da doch das perfekt Opfer für, oder nicht?"

Ich kann nicht sagen, woran es liegt, aber irgendwie beschleicht mich ein unangenehmes Gefühl bei der ganzen Sache, so wie bei eigentlich so gut wie jedem von Taehyungs ach so fantastischen Plänen, welches mir mitteilen will, dass ich mich besser nicht darauf einlassen sollte. Wieso kann ich nicht einfach darauf hören? Wieso ist der Gedanke zu verlockend, Min Yoongi weh zu tun? Ihn zu verletzen? Ihn innerlich zu zerstören, wie Hoseok es bei mir getan hat? Wieso kommt dieses Gefühl der Euphorie und Schadenfreude in mir hoch, wenn ich daran denke, es diesem Arschloch endlich heim zu zahlen? Was ist nur falsch mit mir? Wieso kämpfen der Engel und der Teufel in mir gerade so stark um die Kontrolle meiner Gedanken und Entscheidungen? Und wieso lasse ich es wirklich zu, dass Letzterer echt gewinnt?

Ich sollte mir keine Gedanken mehr machen. Yoongi hat es nicht anders verdient. Er will mich damit bestechen, mir meinen Notendurchschnitt zu versauen. Mit Sex. Es ist in Ordnung, mit ihm zu spielen und hinterhältig ihm gegenüber zu sein. Immerhin hat er mich auch nicht wirklich so behandelt, als wäre ich sein Ein und Alles und das ganze Zeugs. Und trotzdem... wenn ich alleine schon daran denke, wie er mir ganz nah kommt, seine feinen Lippen vorsichtig die meinen streifen und ich seinen Atem buchstäblich auf meiner erhitzten Haut spüren kann. Alleine bei diesem Gedanken wird mir so unsäglich warm. Ich kann nichts dagegen tun, dass ein ganz kleiner Teil in mir diese Beziehung zu ihm will. Seine Nähe, seine Berührungen, all das raubt mir meine Sinne und ich kann mich auf nichts anderes mehr konzentrieren. Fuck.

„Okay, ich mach's.", teile ich Yoongi am nächsten Tag in der Schule mit, als ich ihn zufällig auf einem der Flure abfange. Für einige Sekunden sieht er mich verdattert an. Dann verschwindet dieser Gesichtsausdruck allerdings ganz schnell und weicht einem überlegenen Lächeln. „Ich wusste, dass du mir und meinem Angebot nicht widerstehen kannst, liebster Jimin." Pah, wenn der wüsste. Zuckersüß erwidere ich sein Grinsen. „ich habe nur ein paar klitzekleine Bedingungen. Nicht viel."

Yoongi hebt stirnrunzelnd die Augenbrauen. „Aha. Reicht es dir etwa nicht, dass du deine Eins behältst? Denkst du wirklich, dass du in der Position bist, um hier Forderungen zu stellen?"

Verdammt, wieso ist er nur so einschüchternd? Gedemütigt senke ich meinen Blick und spiele nervös mit meinen Fingern. Jimin, jetzt reiß dich zusammen und bleib stark, sonst wird das nie was!"

„Nur eine einzige Sache.", sehe ich ihn bettelnd mit großen Augen und meinem besten Hundeblick an. Yoongi atmet seufzend aus. „Die da wäre?"

„Du bezahlst mein Essen. Mehr nicht. Ganz einfach. Und dafür haben wir Sex. Und du hängst dich voll in das Referat rein!"

Für einen Moment sieht es so aus, als würde Yoongi dem ganzen tatsächlich nicht zustimmen, doch dann nickt er ergeben. „Na gut. Aber die restlichen Regeln mache ich. Komm' morgen nach der Schule zu mir, dann machen wir dein Plakat fertig und besprechen alle Einzelheiten bezüglich unseres Deals."

„Aber geht nicht auch am Wochenende? Ich muss wirklich wirklich dringend lernen und-" „Das war keine Frage." Mit diesen Worten und einem Blick, welcher sich anfühlt, als würde er bis auf den Grund meiner Seele schauen, lässt er mich schließlich stehen und verschwindet hinter der nächsten Ecke. Tja, dann wird das Lernen wohl auf Samstag und Sonntag verschoben.

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da die meinung über das datum einer womöglichen lesenacht ein wenig zwiegespalten war (ich habe auf meinem message-board mal rum gefragt), habe ich mich jetzt dazu entschlossen, zwei kapitel in dieser nacht und eines in der nacht von sonntag auf montag hochzuladen. (:

wow, leseNACHT kann ich 🤡🤡

anyways, so um kurz vor zehn sollte das nächste kapitel kommen <3

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