-2.2-

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Er stand hüftbreit da, die Beine angespannt, die Füße tief in den Boden gedrückt.

Dann begann er, anfänglich leise, zu sprechen.

„Herz und Kopf, die beiden Pole der Sonne unserer Fähigkeiten: eines ohne das andere, halbes Glück. Aber man muss wissen sie geschickt einzusetzen."

Er beendete diesen Teil in einem Atemzug, holte erst nachdem er fertig war neu Luft.

„Jeder dieser Teile hat seine Berechtigung und Stärken. Man muss sie bändigen und zügeln, es schaffen sie zu lenken."

Er atmete wieder tief ein. Dabei konnte er spüren, wie Kraft durch ihn floss.

„Der wahrhaft göttliche weiß sich zu zügeln, bis zu dem Punkt wo er SEINEN GEFÜHLEN FREIEN LAUF LASSEN MUSS!"

Er brüllte die letzten Worte, um ihnen mehr Nachdruck zu verleihen. Nach diesem Ausbruch musste er sich erst einmal wieder beruhigen, um in den gewünschten Zustand zu kommen. Er atmete eine Zeit tief ein und aus. Tief ein, tief aus. Wieder ein.

„Wissenschaft und Tapferkeit bauen die Größe auf. Sie machen unsterblich, weil sie es sind. Immer durchhalten, immer stark sein, und genug Wissen machen mich unantastbar."

Er atmete den Rest der Luft aus, ließ kurz den Moment wirken, den Moment nach der Verkündung und den zwischen den Zügen, bevor er die Luft einsog um weiter machen zu können.

„Die Wissenschaft versucht, die Natur zu erforschen. Die Wissenschaft ermöglicht so vieles. Sie ist ein Teil meiner Vollkommenheit."

Tiefes Einatmen.

„Natur und Kunst: der Stoff und das Werk. Was ich daraus erschaffe, ist göttlicher als die Natur. Reinste Schöpfung, wieder und wieder."

Sein Körper fing an, leicht zu zittern. Aus diesem leichten zittern wurde ein stärkeres, er versuchte gar nicht erst es zu bändigen. Er wusste, wie viel Wirkung sein Mantra hatte. Unendlich viel Wirkung.

„Die Wissenschaft erklärt die Natur, ich bändige sie in meiner Kunst und erschaffe neue Realitäten. Meine Schöpfung."

Er konnte sich kaum noch halten. Er musste sich sehr zusammenreißen, um nicht aus seiner Pose auszubrechen. Aber diese Kontrolle mit dem inneren Vulkanausbruch machte ihn aus.

„Ich erschaffe Schönheit und Vollkommenheit! Darin spiegelt sich MEINE EIGENE SCHÖNHEIT UND VOLLKOMMENHEIT!"

Er ließ zu, dass sein Atemrhythmus und seine Pose zerbrachen, als er alle Kraft und Leidenschaft die in ihm tobte frei ließ.

„Ich bin Gott! Ich bin das Zentrum! Ich bin Macht! Ich bin Charisma! Keine kann mir widerstehen! Keiner kann mir widerstehen! Ich nehme alles ein!"

Jetzt stellte er sich in eine Boxerartige, sehr aggressive Position, und sah sich selbst im Spiegel an.

„MACHT! RESPEKT! RUHM! REICHTUM! ICH STEHE ÜBER ALLEM!"

Er genoß dabei den Klang seiner Stimme ebenso wie seine verzerrten Züge, während er sich auf den krönenden Abschluss vorbereitete. Noch einmal, ein letztes Mal füllte er ganz bewusst jeden Winkel seiner Lungen, jeden Winkel seiner Selbst und schrie dann, voller Inbrunst: „Ich bin der MODERATOR!"

It is your captain speaking. Hello, dear Readers! Ich würde mich super über ein kurzes Feedback freuen, da ich mir mit meinem herrlich bekloppten Moderator noch nicht so ganz sicher bin. Dieses Mantra soll viele Facetten zeigen, und ich würde mich über Verbesserungsvorschläge und Anregungen, aber auch Kritik und Meinungen freuen. Ich finde dass es mit meinem Monsieur hier immer eine Gratwanderung ist. Danke fürs Lesen! Ich freue mich über jeden Follow, jedes Vote und jeden Kommentar wie ein Junkie über neuen Stoff. Ganz viel Lieeeebe an alle!

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