4. Kapitel

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Im Nebenzimmer saß Marc und der fremde Junge, der so plötzlich hineingestürmt war. Es herrschte eine Totenstille, Marc hatte den Kopf verzweifelt auf die Hände gelegt und der Junge saß auf einem Stuhl und rührte sich nicht. Sein Gesicht aber verriet, dass er nachdachte. Schließlich brach Marc die Stille: „Ich werde mich ihnen stellen!" Er stand auf und wollte seine Jacke anziehen, doch der Junge hielt ihn fest: „Nein Marc. Du weißt, was dann passiert." Er sagte es mir einer kräftigen Stimme, die keinen Widerspruch zuließ. „Du weißt, dass du es nicht überleben kannst! Du musst diese Aufgabe den Kindern überlassen. Erinnerst du dich daran, was Tolo gesagt hat? Sie wird einen Traum haben. Sie und ihre Freunde sind die einzigen, die es schaffen können. Sie sind dazu bestimmt! Er hatte Leila, Clors und Saren gemeint. Da bin ich mir sicher!" Nach einer Weile  nickte Marc zustimmend: „Vermutlich hast du recht. Aber sie besitzen keine Cheimon." „Du als ehemaliger Professor kannst ihnen doch welche geben. Du hast doch noch ein paar Starter, oder?" „Stimmt. Okay... Aber zuerst muss Leila wieder gesund werden." Daraufhin nickte nun der Junge, dann verschwand er durch die Hintertür des Zimmers.

Zwei Monate später, in denen nichts passiert ist...

„Ich denke, du bist wieder gesund. Aber du solltest dich trotzdem noch ein paar Tage schonen." Marc hatte kontrolliert, ob Leila wieder gesund war. Offenbar, denn nun stand sie auf und tappte in die Küche, um sich ein Sandwich zu machen. „Du, Marc. Wann werde ich wieder machen können, was ich will? Und wann kann ich nach Hause?" Darauf folgte Totenstille. Da trat auf einmal Saren an Marcs Seite. „Ich mache das schon", sagte er. „Danke." Saren zog Leila zum Esstisch und sagte: „Es ist so: Nachdem du Greins Plan, Marc zu töten, vereitelt hast, sind sie nach Trans gekommen und haben es in ihrer Wut, na ja...", an dieser Stelle stockte er kurz, fasste sich dann aber und beendete seinen Satz, „zerstört." Der Junge senkte den Blick. Leila starrte in die Luft. Marc schlich sich ins Nebenzimmer an seinen Arbeitsplatz. Clors steckte kurz den Kopf durch die Tür, zog ihn dann aber schnell wieder zurück. Als der fremde Junge in die Küche wollte, schüttelte er nur den Kopf und meinte: „Schlechte Luft, 77. Sie hat es erfahren." „Das mit Trans?", fragte 77 neugierig. Clors nickte nur. Da schob 77 zwei Finger durch die Haare und sagte: „Okay." Schnellen Schrittes eilte er zu Marc, der nur den Kopf und auf einen Stuhl zeigte: „Setz dich." Nachdem er sich gesetzt hatte, fragte er, was ihm schon die ganze Zeit durch den Kopf ging: „Es ist soweit, oder?" „Ja", antwortete Marc tonlos. „Ja, es ist soweit."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro