Warum Musste Es So Kommen?

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Hey, dieser Oneshot spielt in Staffel 4, kurz nachdem Lloyd Cole aufgesucht hatte, um das Team wiederzuvereinen.
Die Handlung spielt genau dann ein, wenn Cole die Felsbrocken erschafft, um die Rollenden Baumstämme aufzuhalten und die Arbeiter davor beschützt.
Jetzt viel Spaß beim Lesen!

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Cole richtete sich auf.
Die Arbeiter um ihm herum applaudierten tosend.

Cole wurde heiß vor Scham.
Er wollte das nicht, er wollte nicht, dass sie sahen wer er war.

Jetzt war es zu spät.

Er drehte sich um, versuchte den Lärm um sich herum auszublenden und suchte mit den Augen die Gegend ab.
Aber Lloyd war verschwunden.

Cole schüttelte den Kopf.
Wie konnte der Grüne Zwerg es wagen einfach so hier aufzukreuzen und ihm das bisschen Leben nehmen, dass er so mühsam versucht hatte aufzubauen?

Die Arbeiter hatten sich nun um ihm versammelt, bedrängten ihn mit Fragen, aber er wimmelte sie nur stumm ab und ging weg.

Hinein in den Wald, wo es ruhig war, wo er seine Gedanken ordnen konnte.

Das Team braucht dich, hatte Lloyd gesagt.

Welches Team?
Es gab kein Team mehr!

Cole kickte einen Stein von sich weg.
Außerdem, wie hatte er überhaupt annehmen können er könne sich einfach so ein neues Leben als stummer, unwichtiger, unbekannter Holzfäller aufbauen?

Er war ein Idiot gewesen, wenn er gedacht hätte, dass es so einfach wäre.

Es war umsonst gewesen.
Alles was er fühlte war kalt, leer, taub.
Seit dem war alles umsonst.
Seit Zanes Tod.

Cole spürte wie ihm Tränen aufkamen, aber er würde nicht heulen.
Er hatte noch nie geheult.
Nicht bei dem Tod seiner Mutter, nicht als er seinen Vater enttäuscht hatte, nicht bei Zanes Tod.

Noch nie.

Er seufzte.

Die Ruhe des Waldes beruhigte ihn kein bisschen.
Nein, er nahm seine Umgebung kaum war.
Trat nur dahin.
Lebte nicht, existierte nur.

Ob Lloyd wohl auch bei den anderen war und auch versucht hatte sie umzukehren und wiederzuvereinen?

Cole schluckte.
Aber was würde das bringen?
Ohne Zane waren sie nicht komplett, ohne Zane war alles hoffnungslos und vergeblich.

Er hätte es sein müssen.
Er hätte derjenige sein müssen, der statt Zane starb.

Diese Gedanken quälten ihn seither.
Er war der Anführer.
Wenn er an seiner Stelle gestorben wäre, wäre nun alles in Ordnung, sein bester Freund wäre noch am Leben.
Er hätte alles dafür getan.

Der Schwarze Ninja spürte einen Kloß in seinem Hals.

Warum musste es so kommen?
Warum musste Zane sich opfern?
Warum musste sich das Team danach so spalten?

Wenn Zane nur am Leben wäre... Er würde jetzt etwas schlaues, wichtigtuerisches sagen und die Welt wäre wieder in Ordnung.
Cole lächelte.

Plötzlich durchzuckte ihn ein Gedanke und er ballte die Hände zu Fäuste.

Das Team war zerspalten, weil niemand Hoffnung ohne Zane sah.

Aber das war bestimmt nicht das, was der Meister des Eises gewollt hätte.

Zane hätte gewollt, dass sie sich an ihn als ein starkes und wichtiges Mitglied des Teams erinnern, aber dennoch ohne ihn stark genug sind weiterzumachen!

Zane hätte nicht gewollt, dass sie sich trennten!
"Zusammen sind wir stark", hörte er die vertraute Stimme des Nindroiden in seinen Gedanken und er flüsterte sie mit.

Er würde zu dem Treffen gehen.
Er würde Lloyd helfen das Team wieder zusammenzuführen.

Und das ohne Zane...

Nein, Cole schüttelte energisch den Kopf.

Nicht ohne Zane, FÜR Zane.

"Für dich Kumpel", flüsterte er und eine winzige Träne kullerte seine Wange hinab.

Er wischte sie weg und lief los, in Richtung des Nudel Restaurants, wo Lloyd ihn um exakt 5 Uhr treffen wollte.

Und während er dort hin rannte, mit den Gedanken ein letztes Mal bei den schönen Erinnerung mit dem Eismeister war und endlich eine Art Erleichterung verspürte,


begann es sachte zu schneien. Und das mitten im Juli!
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