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This house no longer
Feels like home.

-So Cold (Ben Cocks)

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"Zieh dir bitte dein pastellrosanes Kleid an" forderte meine Mutter, worauf ich ihr nicht widersprechen wollte. Sie war schon genug im Stress, da wollte ich nicht noch die nervige Teenagertochter sein die zu allem nein sagt.

Im Haus lief alles  auf Hochtouren, wegen diesem wichtigen Essen. Meine Mutter ließ den Tisch denken, während Sie meinem Vater die Krawatte richtete und danach in der Küche verschwand.

Während all dem fühlte ich mich fremd in meinem eigenen Zuhause. Ich wusste nicht wo ich mich hinstellen sollte, da ich die ganze Zeit nur in mein Zimmer geschickt wurde. Doch wenn ich in meinem Zimmer war bekam ich Ärger warum ich unten nicht helfen sei.

Nachdem ich wieder weggeschickt wurde, ging ich ins Badezimmer und legte nochmal eine neue Schicht von Make up auf den blauen Fleck. Zwar sah man nach einiger Zeit den Fleck nicht mehr, doch meine Gesichtsfarbe sieht nun mehr als unnatürlich aus.

"Rowan" hörte ich die Stimme meiner Mutter, weshalb ich sofort runter ging und mich neben ihr stellte. Denn der Besuch würde jetzt kommen. Freude. Mein Vater öffnete die Tür und ließ eine Familie rein. Mutter, Vater, Tochter und einen Sohn. Doch den Sohn hab ich schonmal gesehen. Nur wo?

"Das ist meine Frau Gisele mit meiner Tocher Rowan" stellte mein Vater meine Mutter und mich vor.

"Das ist meine Frau Amelia, meine Tochter Josephine und mein Sohn Aiden" stellte der Mann sich wiederum seine Familie vor. Beide Väter tauschten noch Höflichkeiten aus, ehe wir uns am den gedeckten Tisch setzten.

Während des Essens machten meine Eltern die ganze Ärztewitze und erzählten lustige Geschichten aus dem Krankenhaus, worüber wir alle mitlachten. Obwohl ich die meisten nicht verstand. Auch hörten Sie sich nicht im geringsten lustig an, was an den ganzen Fach chinesisch an.

"Was wollen Sie nach der Schule machen, Rowan?" Fragte nun der Mann mich, von welchem ich nichtmals den Namen weiß. Er hat nur seine Familie vorgestellt nicht mich. Doch ehe ich meinen Mund aufmachen konnte sprach mein Vater für mich.

"Sie wird genauso wie ihre Eltern Medizin studieren" antwortete er für mich, worauf ich ihn nur mit einem schwachen Lächeln zustimmte. Denn ich hatte keine Lust auf Medizin studieren. Ich wollte keine sechs weiteren Jahre nur lernen, ich wollte die Welt sehen. Doch wäre ich Ärztin hätte ich kaum Freizeit, was ich bei meinen Eltern sehe.

Dabei merkte ich den Blick von Aiden auf mir, doch als ich ihn anschaute schaute er sofort weg. Wobei ich an Isaac denken musste, er schaute nicht weg. Ich ignorierte einfach seine Blicke, denn vielleicht ging es ihm einfach genau so wie mir und er schaute mich deswegen so durchdringend an.

"Mein Sohn Aiden wird auch Medizin studieren, vielleicht werdet ihr zusammen studieren" warf seine Frau Amelia ein.

"Das wäre toll" log ich und widmete mich danach sofort wieder meinem Essen. Was mich daran erinnerte als Issac mich nicht zum essen abgeholt hat. Ich schüttelte nur meinen Kopf, wieso musste ich jetzt daran denken? Wieso ist er überhaupt in meinem Kopf? Er redet nicht mit mir,er starrt mich nur mit Wut in den Augen an. Ich habe mich damit abgefunden. Wieso denkst du dann an ihn? Ich hasste meinen Verstand.

Der Rest des Essen verlief noch super lustig, wir haben alle gelacht und Freundschaften geschossen.  Haha, Sarkasmus. Es war einfach nur langweilig.

Als die Gäste dann weg waren und alles abgeräumt wurde durfte ich in mein Zimmer gehen. Doch bevor ich das tat wusch ich mir mein Gesicht. Diese ganzen Schichten lassen meine Haut nicht im geringsten Atmen und es fängt an zu jucken. Als ich dann in mein Zimmer ging erschrak ich, denn Isaac saß auf meinem Bett. Was tat er hier?

"Isaac?" Fragte ich leise, während ich meine Tür verwchloss. Meine Eltern mussten jetzt nicht noch auf Isaac treffen. Denn würden Sie einen fremden Jungen in meinen Zimmer sehen wäre Endstation. Isaac schaute kurz zu mir hoch und dann wieder weg. Er meidete jeglichen Augenkontakt. Langsam ging ich auf ihn zu und musterte ihn. Dabei fiel mir auf, dass seine Fongerknöchelchen blutig waren. Er hatte jemanden geschlagen.

"Isaac, hast du dich geprügelt?" Fragte ich vorsichtig nach, während ich mich neben ihn setzte. Doch er antwortete nicht, genauso wenig wie er mich anguckte. "Isaac, schau mich an wenn ich mit dir rede" befahl ich mit schwacher Stimme, doch er drehte schlussendlich seinen Kopf in meine Richtung. Seine Finger fuhren den blauen Fleck nach, ehe seine dunkelgrünen Augen meine fanden.

"Du bist wunderschön" flüsterte er,  wobei ich die Alkoholfahne, welche aus seinen Mund kam, roch. Er musste viel getrunken haben, doch trotzdem verdoppelte sich mein Herzschlag von seinen Worten. Auch musste ich mir ein Lächeln unterdrücken,  weshalb ich mir auf die Unterlippe biss. Isaac nahm wiederum dies als falsches Signal auf, denn das nächste was ich merkte waren seine Lippen auf meine. Erst erwiderte ich den Kuss und setzte mich dabei auf Isaacs Schoß, doch als sich mein Verstand wieder einschaltete löste ich mich von ihn. Auch wenn mir seine Berührungen fehlten, ich musste stark sein.

"Isaac, du hast meine Frage nicht beantwortet. Hast du dich geprügelt?" Fragte ich, während ich meine Hände durch seine Haare fuhr. Verdammt, wieso fühlen sich Haare so gut an? Konzentier dich Rowan! Auf meine Frage nickte er nur, ließ seine Augen dabei jedoch geschlossen. "Mit wem?" Fragte ich sanft, worauf er mich an sich zog und seinen Kopf in meiner Halsbeuge vergrub. Durch seinen Atem bildete sich wieder eine Gänsehaut auf meinem Körper. Ich konnte nicht leugnen, dass mein Körper nicht auf ihn in gewisser Weise reagiert.

"Man schlägt keine Mädchen, man schlägt nicht mein Mädchen" war seine Antwort, welche mich lächeln ließ. War ich mit sein Mädchen gemeint? Selbst wenn nicht denkt mein Kopf er meinte mich. Wodurch mein Herz noch schneller schlug. Ohne etwas zu sagen verharrte ich mit Isaac in dieser Position.

Ich saß immer noch auf ihn während sein Kopf in meiner Halsbeuge ist und meine Arme auf seiner Schulter lagen.
Isaac wollte mich förmlich gar nicht mehr loslassen,  genauso wenig wie ich ihn. Seine Worte hallten immer noch in meinen Kopf und sorgten dafür das mein Lächeln ewig hielt.

"Wir sollten schlafen gehen, Isaac" sagte ich sanft, worauf Isaac sich einfach in mein Bett nach hinten fielen ließ. Bei den Anblick entwich ein leises Lachen, was er mit einen Grinsen erwiderte. Doch ehe ich mich richtig hinlegen konnte zog er mich schon so nah an sich, dass kein Millimeter Platz mehr ist.

Durch das Geräusch einer Kamera wurde ich am nächsten Morgen wach. Es war dieses Klicken wenn mein Foto macht. Doch wer sollte ein Foto machen und wovon? Um mir meine Frage selber zu beantworten öffnete ich meine Augen, welche sich erstmal an die Helligkeit gewöhnen mussten. Kurz gesagt ich sah Lauren, welche mich beim schlafen fotografierte. Doch zu meiner Verwunderung war ich alleine, war Isaac nicht gestern Abend noch in meinem Bett?

"Wieso fotografierst du mich beim schlafen?" Fragte ich, während ich gähnte und mir meine Augen rieb. Lauren hingegen machte einfach weiter Fotos.

"Ich mach jetzt bei einem Fotografie Kurs mit. Die Jungs hatten ganz viele Bilder bei sich hängen, vielleicht wirke ich so interessanter" sagte Sie, als ich wieder gähnen musste. Wie gern hätte ich noch weiter geschlafen. Nach zehn weiteren Fotos legte Sie sich neben mir und zeigte mir ihre Bilder. Sie waren alle schwarz - weiß.

"Wow die sind alle so" ich versuchte die richtigen Worte zu finden. Ihre Bilder sahen gut aus, aber es fehlte das Leben in ihnen. Sie fotografierte zum Beispiel alte Puppen mit leeren großen Augen, welche durch den schwarz-weiß Effekt nur traurig wirken.

"Tiefgründig? Ich weiß" beendete Lauren meinen Satz, als dann auch die Bilder von meinem schlafenden Ich kamen. Zum Glück kann ich mich beim schlafen nicht selber sehen, dazu fiel mir jetzt erst auf dass ich noch das Kleid von gestern anhatte und somit wie eine riesige Puppe aussah. "Es sah aus als hättest du einen Albtraum gehabt, deswegen hab ich dich fotografiert" beantwortete Sie mir meine Frage welche ich am Anfang gestellt hatte. Und ich musste ihr zustimmen mein Gesichtsausdruck sah völlig verstört aus, doch ich konnte mich an meinen Traum nicht erinnern. Vielleicht auch besser so, dachte ich mir.

Lauren und ich redeten noch, bis ich entschied Duschen zu gehen, dabei fiel mir auf dass ich wieder alleine zuhause bin. Wenigstens eine gute Nachricht. Ein Blick auf den Kalender unten in der Küche zeigte mir, dass heute wieder Ballett anstehen würde. Wieder eine schlechte. Doch da dies erst später ist habe ich jetzt noch genug Zeit um ein bisschen Bones zu gucken. Wieder eine gute. Doch leider ging dies viel zu schnell um,  sodass ich mich nach gefühlten zehn Minuten wieder umziehen konnte.

Es war ein normaler Ferientag. Ich saß die ganze Zeit auf dem Sofa, aß alles was ich fand und schaute irgendwelche Serien.

Mit meiner Tasche über der Schulter und den Kopfhörern in den Ohren ging ich dann zum Ballett Unterricht. Hoffentlich waren die Mädchen heute wieder mit ihren Gedanken dabei und hoffentlich waren die Jungs heute nicht da.

Doch meine Hoffnung platzte als drei Mädchen auf mich zu kamen und mich über die Jungs ausfragten. Als ob ich was über die Jungs wüsste. Ich weiß wahrscheinlich weniger als die Mädchen. Dabei fiel mir auf ich kannte wirklich nur die Namen der Jungs und mit einem von den vier schlafe ich. Oder schlief ich.

"Tut mir leid, euch zu enttäuschen, aber ich weiß gar nichts" sagte ich und zwengte mich durch die Masse. Die Mädchen himmelten die Jungs an als wären es irgendwelche Sänger. Sie verglichen Sie mit Göttern, obwohl Sie mir nicht mal einen richtigen Gott nennen könnten. Es war verrückt. Ich meine es waren nur vier ganz normale Jungs mit guten Genen, mehr nicht.

Im Ankleideraum wechselte ich meine Schuhe und zog mir meine Jacke aus, ehe ich nach in den Tanzraum ging. Ich mochte nie diesen Raum, wegen seinen ganzen spiegeln.

Bis auf die abfälligen Blicke die ich von den Mädchen bekam verlief der Unterricht normal. Wir übten eine neue Choreographie ein, da die Meisterschaften bald anstehen würden. Ich war am überlegen ob ich überhaupt teilnehmen soll, doch meine Eltern würden ohne zu sagen zu stimmen.

Und ich dachte wirklich ich könnte einen normalen Tag haben, doch da hab ich mich gewaltig geirrt als ich auf sie Jungs in der Eingangshalle traf. Nicht schon wieder. Hilfesuchend schaute ich michum, vielleicht würden sie mich ja nicht entdecken doch da war es schon zu spät.

"Hey Kleine" rief Kyle, worauf jedes einzelne Mädchen mich am liebsten Tod gesehen hätte. Ich meine sie hätten schon alle schwarz für meine Beerdigung an. Bevor ich regaieren konnte drehte ich mich um und ging die Treppen wieder hoch, welche ich gerade runtergekommen bin.

"Row, das ist low" hörte ich Ryder rufen, gefolgt von dem Lachen der Mädchen. Die Lachen auch echt über alles was Sie sagen würden.

Nachdem ich mein inneres beruhigt hatte ging ich wieder runter. Ich konnte es einfach nicht haben soviel Aufmerksamkeit auf mir zu haben, wenn die Menschen welche sie mir geben, mich hassen.

"Geht doch" sagte Jason, als ich an ihnen vorbei ging und er einen Arm um mich legte. Dabei entging mir nicht der Blick von Isaac, welcher auch heute wieder mit am Start war. Auch wenn es mir egal war musste ich Isaac fragen wieso er mich versetzt hatte. Erst dann könnte ich wirklich mit dieser Geschichte abschließen.

"Was habt ihr vor?" Fragte ich, als wir alle in Kyles Auto saßen. Doch keiner antwortete mir, was mich beunruhigte. Ich wollte nur nach hause und duschen, weil ich verdammt nochmal stinke. "Jungs, könnt ihr mich nicht einfach nach Hause bringen? Ich stinke" beschwerte ich mich, worauf Ryder mir durch die Haare wuschelte und somit alle Strähnen aus meinen Zopf zog.

"Du riechst gut, Engel" antwortete Ryder lachend, worauf jeder ihn fragend ansah.

"Engel?" Fragte Kyle mit einer hoch gezogenen Augenbraue.

"Du nennst sie Kleine, ich wollte ihr auch einen Spitznamen geben" verteidigte sich Ryder, worauf Isaac sich bemerkbar machte.

"Am besten nennt ihr sie beide nur Rowan." Nach seinem Kommentar waren beide ruhig und das Auto füllte sich mit einer angespannten Stimmung. Anfangs dachte ich Ryder oder Jason hätten das Sagen in der Gruppe, doch je mehr Zeit ich mit ihnen verbringe desto mehr merkt man das Isaac das Alpha Tier von ihnen ist. Super Vergleich Rowan, bemerkte meine innere sarkastische Stimme.

Als wir nach einer gefühlten Ewigkeit immer noch nicht da waren und ich schon Tränen von den ganzen Gähnen bekam, fragte ich wie viel lange wir noch brauchen da ich sonst gleich einschlafe. Was erwarten die auch von mir, dass ich nach Sport einfach hellwach bin?

"Ich würde ja sagen du kannst dich an mir anlehnen, aber der Tiger da vorne würde mich bei jeder Berührung in Stücke zerreißen" murmelte Ryder leise, worauf ich lächeln musste und meinen Kopf gegen die harte Scheibe anlehnte.

Ich musste eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte saß nicht mehr Ryder neben mir sondern Isaac. Ryder meinte es also ernst, genauso wie Isaac. In was bin ich nur wieder geraten? Als ich wieder hoch zu Isaac schaute, erwiderte er meinen Blick und zog mich noch näher an sich.

"Wir sind gleich da, Rowan" sagte Kyle und ich musste mir gestehen, dass ich seinen Spitznamen für mich mochte. Auch wenn er nichts originelles war. Ich nickte nur, auch wenn ich wusste er würde es nicht sehen und schloss wieder meine Augen. Wenn wir da sind können Sie mich ja wecken.

Und das taten Sie auch.

"ROWAN, ROWAN" nahm ich Ryder Gebrüll in mein Ohr wahr worauf ich ihn böse anfunkelte, ehe ich müde ausstieg und fast hinfiel. Meine Beine waren noch am schlafen und ich hatte noch keine volle Kontrolle wieder über Sie.

"Wo sind wir?" Fragte ich gähnend, als Isaac sich neben mir stellte. Ich werde später mit ihm reden, nahm ich mir wieder innerlich vor.

"Eis laufen" grinste Jason breit, worauf ich genervt stöhnte. Ich hasste Eis laufen. Da ich nicht bremsen konnte fuhr ich entweder immer in andere Leute rein oder gegen die Wand. Mir war die Wand lieber, weil diese sich nichg beschwert.

"Um halb 9?" Fragte ich entgeistert, als ich den Jungs einfach folgte. Ich verstand immer weniger wieso Sie als Badboys gelten. Welche Badboys gehen um halb 9 Eis laufen? Oder ich hab die Definition von Badboy schon wieder vergessen, ach was weiß ich.

"Erst dann wird es lustig."

Daraus kann ich schließen es wird alles andere als lustig.

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