Vorbereitungen

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Sie konnten den gesamten Abend nicht die Finger voneinander lassen und fielen, kaum im Auto angekommen, übereinander her. Natürlich konnten sie sich nicht auf dem Parkplatz des Clubs die Kleider vom Leib reißen, da eventuelle Fotos entstehen konnten und das wollten beide nicht riskieren, also fuhren sie nach Hause und machten da weiter, wo sie im Club aufgehört hatten. Als beide völlig fertig nebeneinander im Bett kollabierten, starrten sie sich eine weile still an. Es war ein schöner Moment und gar nicht unangenehm. Mit Sebastian war selbst das Stumme einander anschauen, besonders. Sie kuschelte sich an ihn, flüsterte ein erfülltes "Ich liebe dich über alles" und sie schliefen beide ein. Um 06:45Uhr klingelte ihr Wecker und sie musste sich für die Arbeit fertig machen. Es war Freitag und morgen wäre Wochenende und ihr Verlobungsabendessen, darauf freute sie sich ungemein. Nach dem morgendlichen Meeting, bei dem Michael (Gott sei dank) wieder nicht anwesend war, schloss sie sich in ihrem Büro ein und surfte im Internet nach möglichen Outfits und Kleider die sie nach der Arbeit shoppen gehen könnte. Sie fand ein wunderschönes dunkelblaues, knielanges Satin Kleid welches am Rücken mit breiteren Bändern geschnürt wurde. Sie reservierte das Kleid und holte es nach ihrer Arbeit im Laden ab. Auf dem Weg zu Sebastian machte sie vorher noch bei Joyce halt. Die letzten 3 Tage hatte sie die Zeit für sich genutzt und hat die Stadt und die Menschen etwas besser erkunden können. Sie betrat ihre Wohnung, begrüßte ihre Freundin und ihren Kater. Sie vermisste Tuna und seine Körperwärme die er ihr Abends auf der Couch spendete. Sie warf sich auf die Couch und er kam sofort miauend angetrabt um sich auf Dalia breit zu machen. Er schnurrte und fühlte sich pudelwohl während er die Streicheleinheiten genoss. Joyce knuddelte nicht besonders mit ihm, lies es aber zu das er bei ihr im Bett schlief. "Hammer Kleid! Ist das für morgen?" Joyce hielt das Kleid hoch und betrachtete es intensiv. "Gefällt es dir?" fragte Dalia nach ihrer Bestätigung. "Es ist wunderschön, Dal! Ich weiß gar nicht was ich anziehen soll." "Du kannst auch in einem Bademantel kommen und du würdest trotzdem alle Augen auf dich ziehen" sagte Dalia grinsend. "Apropos morgen... um wie viel Uhr müssen wir da sein?" "Gegen 19 Uhr..." sie beobachtete Joyce und hielt kurz inne, "..Darf ich erfahren wen du da morgen mitbringst?" Joyce packte das Kleid wieder zurück in die Tüte und setzte sich zu ihrer Freundin. "Er heißt Ethan Hall, ist 37 Jahre alt und Unfallchirurg!" Ihre Stimme erhellte sich beim letzten Abschnitt und war höher als sonst. "Und wie sieht er aus?" Joyce saß im Schneidersitz vor Dalia und knetete auf ihren Händen herum. "Er hat dunkelbraune Haare, hat wunderschöne dunkelbraune Augen, ist einen ganzen Kopf größer als Sebastian und seine Hände..." sie leckte sich über die Lippen und schüttelte mit geschlossenen Augen den Kopf, "...sie sind einfach riesig und du kannst dir nicht vorstellen wie geschickt er sie einsetzt!" "Klingt als hättest du den absoluten Volltreffer gelandet, aber erspare mir bitte weitere Details" sagte Dalia lachend. "Das muss ja dann wohl etwas festeres sein wenn du ihn morgen mitbringst." Sie war erstaunt wie überheblich sie klang. Das sollte eigentlich eher eine Frage sein als eine Feststellung. "Ich dachte das wäre okay für dich wenn ich jemanden mitbringe?" Joyce klang skeptisch und auch etwas verunsichert. Dalia wollte keinen Ärger mit ihrer Freundin, empfand aber ihre Männerwahl meist immer als etwas zu schnell und voreilig. "Ja, Ja, Natürlich ist das okay für mich. Ich wollte nur wissen ob das etwas festeres mit Ethan ist oder eher etwas...lockerer?" korrigierte sich Dalia. Einen Streit wollte sie damit bestimmt nicht anzetteln. "Hmmm, ich denke das werde ich erst mit der Zeit wissen, Dal." Sie nickte und lächelte ihr zu. "Überstürze nichts, Joyce. Ich möchte nicht das du verletzt wirst." Jetzt klang sie besorgt und fürsorglich, wie sonst auch immer. "Ich pass auf mich auf, Pinky Promise!" Sie hakten ihre kleinen Finger ineinander ein und lachten laut auf. "Unglaublich das wir das, nach so vielen Jahren, noch immer machen" spottete Joyce. Dalia nickte bestätigend und grinste bei den Erinnerungen von ihnen die in ihrem Kopf aufkamen. Eine Stunde später verabschiedete sie sich und fuhr nach Hause. Im Haus angekommen ging sie in die Küche und setzte Tee Wasser auf, als sie einen Zettel auf der Theke fand. Es war Sebastians Handschrift:


Bin mit Freunden Essen gegangen, wird etwas später. Auf dem Bett liegt etwas für dich, mach dir einen schönen Abend. Ich liebe dich.


Dalia grinste und ging mit dem Zettel und ihrer Tasse ins Schlafzimmer. Eine Matt schwarze Tüte mit dunkelroter Satin Schleife lag auf dem Bett. Sie zog eine ebenfalls schwarze, längliche Box heraus und öffnete sie. Sie weitete die Augen als sie einen matt schwarzen Vibrator in ihrer Hand hielt. Sie musste laut los lachen und schnalzte mit der Zunge. "Du kleiner versauter Mistkerl" sprach sie für sich und zog noch einen kleinen Zettel hervor: "Warte damit nicht auf mich." Er war immer wieder für Überraschungen gut. Sie tat wie ihr befohlen wurde und zog sich bis auf die Unterwäsche aus. Sie schlüpfte unter die Laken und machte es sich gemütlich. Sie empfand Selbstbefriedigung immer als sehr gesund und als Zeichen der Verbundenheit mit dem eigenen Körper. Sie schloss die Augen und dachte an vergangene Nacht. Seine Hände überall auf ihrem Körper. Seine Lippen an ihrem Nacken. Die wärme seines Atems auf ihrer Haut. Seine blauen Augen die jeden Zentimeter von ihr hungrig begutachteten. Seine dunkle Stimme mit der er sprach wenn er ihr Befehle erteilte. All diese Bilder lösten pure Erregung und Lust in ihr aus. Sie führte sich den Vibrator ein und wünschte sich augenblicklich es wäre Sebastian. Sie genoss die Vibration die bis in ihrem Magen zu spüren waren. Ihr Körper spannte sich an als sie ihre Frequenz beschleunigte um langsam aber sicher zu ihrem Höhepunkt zu gelangen. Glücksgefühle flossen durch ihre Adern und sie drückte ihre Augen dabei fest zusammen. Ihre Atmung war schwer und stockend. Ihre Lippen lagen gepresst aufeinander und öffneten sich nur, wenn sie lusterfüllte Laute von sich gab. Weitere wenige Bewegungen und Dalia stöhnte laut und angestrengt auf als sie ihren Orgasmus spürte. Er baute sich erst langsam, dann immer schneller und stärker auf, bis sie vollkommen befreit und außer Atem ihre Arme über sich warf und sich wieder entspannte. Nach einigen Minuten der Erholung zog sie den Vibrator heraus und ging damit ins Badezimmer um ihn zu reinigen. Sie schlüpfte wieder unter die Laken und texte Sebastian: "Dein Geschenk hat mich müde gemacht. Kuschel dich an mich wenn du nach Hause kommst. Ily."


Als er nach Hause kam, lag Dalia aufgedeckt und nur in Unterwäsche längs auf dem Bett. Er stellte sich an das Fußende und betrachtete das Bild welches sich ihm ergab. Er folgte den Linien ihres Körpers und der Spitze ihrer Unterwäsche. Er wollte sie nicht wecken, weswegen er sie zudeckte und sich behutsam ins Bett legte. Er kuschelte sich an sie und zog ihren Duft ein. "Ich liebe dich, weißt du das?" flüsterte er so leise wie möglich in ihr Ohr und zog sie näher an seinen Körper. Es dauerte nicht lange und er schlief neben ihr ein. Am nächsten morgen wachten sie gemeinsam durch den Wecker auf. Dalia drehte sich zu ihm und drückte ihren Körper fest an seinen. Sie schlang ihre Beine um ihn und zog ihn näher und fester an sich. Sebastian war noch immer im halb Schlaf und winselte leise. "Baby, ich kriege keine Luft" schnaufte er und sie lies ihn sofort los. "Oh" sagte sie grinsend, "tut mir leid Babe." "Noch nicht einmal verheiratet und du willst mich schon umbringen," er lächelte. Seine Augen waren noch immer geschlossen. "Keine Sorge.." sie fuhr mit ihrem Finger den Linien seiner Bauchmuskeln nach, "..damit warte ich bis zum Ehevertrag." Er machte seine Augen auf und drehte sein Kopf zu ihr um sie anzuschauen. Er schlang die Arme um sie und warf sich spielerisch über sie. "Achso ist das.." sagte er schwer atmend und drückte ihr Küsse auf den Hals. "Dauert bestimmt nicht mehr lange bis du ins Gras beißt, so schwer wie du atmest, alter Mann." Sie lachte und versuchte sich aus seinem festen Griff zu befreien. Er verlagerte aber sein gesamtes Körpergewicht auf ihren und hielt ihre Hände neben ihrem Körper fest. "Dann muss ich wohl dafür sorgen das meine zukünftige Frau mir nicht mehr den Atem raubt." Er küsste sie auf den Lippen und stütze sich wieder auf seinen Unterarmen ab, damit Dalia wieder frei atmen konnte. Sie keuchte und lächelte bei seinem Anblick. "Wer sagt das du einfach aufhörst zu atmen? Vielleicht stolperst du ja auch auf ganz mysteriöser Weise auf der Treppe und stürzt unglücklich." 


Er zog beide Augenbrauen hoch und lächelte sein schiefes lächeln welches sie so sehr liebte. "Memo an mich selbst: Niemals meine Frau verärgern." Sie kicherte bei den Albernheiten und küsste ihn auf die Nase. "Hast du Hunger?" fragte sie während sie seine Backen zwischen ihren Fingern quetschte. Sebastian nickte und drehte sich in einem Ruck mit ihr auf seinen Rücken. Nun lag sie auf ihn. "Okay" sagte sie lachend und genoss den Körperkontakt, "Dann musst du mich loslassen damit ich Frühstück machen kann." Er drückte sie noch einmal fest an sich, drückte ihr einen Kuss auf die Lippen und lies von ihr ab. Sie stand auf und warf sich ihren Morgenmantel über und lief die Treppen runter zur Küche um zwei Portionen Rührei mit Speck zu machen. Sebastian wälzte sich noch weitere Minuten im Bett bevor er aufstand, das Bett glatt strich und unter die Dusche hüpfte. Nach 5 Minuten kam er die Treppe runter und umarmte sie von hinten. Er schaute ihr über die Schulter wie sie den Speck in der heißen Bratpfanne wendete und inhalierte den süß-herzhaften Geruch. Die Kaffeemaschine arbeitete vor sich hin und brühte das heiße Wasser über das dunkle Kaffeepulver. Er konnte sich locker eine neuwertigere High Tech Kaffeemaschine mit 26 Funktionen und verschiedenen Mahlwerken leisten, wollte es aber simpel belassen und war der Meinung, das Filter Kaffee definitiv aromatischer und intensiver war als eine Bohnen Maschine. Er schüttete den Kaffee in zwei Tassen, machte in Dalias Tasse noch einen Schuss Milch hinein und stellte es auf die Theke und setzte sich hin um sie zu beobachten. Als der Speck fertig angebraten war und die Eier die genau richtige Konsistenz hatten, setzte sie sich mit ihrem Teller auf den Hocker und nahm einen großen Schluck des heißen Kaffees. Während sie Frühstückten, waren im Hintergrund leise Klänge von ihrem geliebten Plattenspielers zu hören. Sie hatte eine Frank Sinatra Platte aufgelegt bevor sie mit dem Frühstück begonnen hatte. Endlich hatte sie all ihre geliebten Platten und ihren mintgrünen Spieler wieder bei sich. Es war gar nicht so einfach es per Flugzeug in die USA mit zubringen. Sie hatte jede Platte sorgfältig mit Luftpolsterfolie umwickelt damit ihnen nichts schlimmes passierte. 

"Wie ist der Plan für heute?" fragte Sebastian und aß genüsslich sein Rührei. "Also, wir müssen in den Supermarkt und die Lebensmittel für die Pizza einkaufen. Danach gehen wir zur Konditorei, in der ich einige Macarons und Kekse bestellt habe, und holen die Desserts ab. Danach fahren wir wieder nach Hause und bereiten den Pizza teig vor, da er ca. zwei Stunden aufgehen muss. Und dann..." sie wischte ihren Mund an ihrer Serviette ab und räusperte sich bevor sie weitersprach, "...gehen du und ich duschen und machen uns für den Abend fertig." Er nickte zustimmend und grinste. "Am besten gefällt mir die gemeinsame Dusche." "Das glaube ich dir gerne Liebling, aber nach dem Abendessen wird noch genug Zeit dafür sein." Er fasste sich dramatisch an die Brust und wimmerte leise: "Das hat mich tief getroffen." Seine Mundwinkel hatte er nach unten gezogen und er sah aus, als ob er anfangen würde zu heulen. Schauspielern konnte er. "Okay, Okay" Dalia warf ihre Hände abwehrend in die Luft und lachte, "mal schauen ob dafür Zeit bleibt." "Dafür wird immer Zeit sein, Babe. Glaub mir!" Er zwinkerte ihr demonstrativ zu und lächelte. "Okay, Casanova. Dann iss auf damit wir gehen können," sie stand auf und legte den Teller in die Spülmaschine, "Ich gehe mich schon mal umziehen."

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