CHAPTER 12: Die Schlacht um Trost (Teil 5)

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,,LOS! RAUS HIER!", drängte ich meine Kameraden zur Eile, die mit entschlossenen Mienen durch das Tor liefen und sich mit ihren frisch aufgefüllten Manövern auf die Dächer katapultierten.

Ich lief neben Armin und Mikasa her, nachdem jeder das Gebäude verlassen hatte. Mikasa zurrte sich nach oben und blieb mit dem Rücken zu uns stehen. Armin, Jean, Connie und ich folgten ihr.

Gegenüber von uns war der Abnormale. Der Titan, der die Seinesgleichen abschlachtete. Allerdings schien sich das Blatt nun gewndet zu haben: Seine Arme waren bereits abgekaut, sein Körper sollte bald noch folgen, angesichts der vielen Monster um ihn herum.

,,Dieser Titan..", flüsterte Mikasa kaum hörbar.

,,Er hat uns geholfen", gab Armin zu bedenken.

,,Sollen wir ihm... nun ja... auch helfen?", fragte Connie unsicher und schaute zu mir.

Als ich antworten wollte, sties der Titan plötzlich wieder einen lauten Schrei aus. Er riss sich los und benutzte seine Zähne, um die Gegner zu bekämpfen. Wie eine Bestie biss er in das rohe Fleisch, bis er als Gewinner da stand.

,,Er soll Hilfe gebrauchen..?", fragte Jean belustigt und starrte verängstigt auf das Spektakel vor sich.

Mit seinem letzten Schrei fiel der Abnormale erschöpft zu Boden. Dampf stieg von seinem Körper hervor. Scheinbar war auch der Abnormale nun zu seinem Ende gekommen.

Überraschender Weise war es Mikasa, die sich hastig in Richtung des sich auflösenden TItans herunter lies. Viel zu spät bemerkte ich, bemerkten wir, was sie so aufgeregt hatte. Zwischen dem Rauch und den erleichterten Wehrufen Mikasas, konnte ich den schlaffen Körper Erens erkennen.

Wir in Trance bugsierten wir Erens Körper von der Titanenleiche.. seiner Titaenleiche fort und brachten ihn auf den Balkon eines Glockenturmes. Mit zitterndem Körper lies sich Armin neben seine zwei engsten Freunde fallen und verschränkte seine mit der Hand Erens. Ihm strömten die Tränen ebenfalls über die Wangen, als ihm bewusst wurde dass Eren noch lebte.

,,Ich glaube es nicht..", hauchte er.

Die Erleichterung in seiner Stimme, die Sehnsucht und das liebevolle Band, welches er zu seinem Freund besaß waren in dem Moment so intensiv, dass sie mich an meine Freunde erinnerten. Ich sah betreten zu Seite und legte den Kopf in den Nacken, blinzelte das Wasser aus meinen Augen wieder zurück.

Wenn ich sie doch noch hätte bei mir behalten dürfen. Wenn sie doch noch ein wenig länger bei mir geblieben wären. Vielleicht wäre alles anders gelaufen. Vielleicht wäre ich nicht José und der Reformation begegnet und hätte Levi verlassen müssen. Alles mögliche Optionen, von denen ich nie wissen werde, welche denn zugetroffen hätte.

Vor uns landeten plötzlich Rico und ein weiterer Soldat. Sie schien überrascht, mich zu sehen. Mit einem Blick auf Eren musste sie schmunzeln.

,,Bist du immernoch in jeden Mist verwickelt, Laurentia?"

Ich zuckte mit den Schultern.

,,Manchmal mehr, manchmal weniger."

,,Ihr drei"; der Soldat zeigte auf Mikasa, Armin und Eren: ,,Kommt mit. Der Rest begibt sich zum derzeitigen Lager am anderen Ende von Trost und werden dort den Sanitätern etc. zur Hand gehen. Hierüber wird allerdings stillschweigen bewahrt, verstanden?"

Wir nickten und salutierten. Mit einem letzten Blick zu Eren, folgte ich Jean und Connie. Gemeinsam zurrten wir uns zwischen den Dächern hindurch, as ich plötzlich etwas hörte, dass ich schon viel zu lange nicht gehört habe. Und Himmel habe ch es vermisst. Ich stoppte apprupt mein Manöver und bedeutete meinen beiden Kameraden ich würde nachkommen. Als sie weit genug entfernt waren, drehte ich mich euphorisch um und rannte los.

Da war es wieder! Tränen quollen in mir auf. Es war Hanji! Meine alte Freundin lachte gerade lauthals über einen Titanen, den sie bekämpfte, als ich hinter der Dachschräge hervorlugte. Ich presste mir die Hand auf den Mund und unterdrückte mein lautes Aufschluchzen, als sie direkt neben Mike landete. Sie grinsten und nickten einander zu, ehe sie sich einen weiteren Titanen vorknöpften.

Dann zuckte ich zusammen.

Beinahe hätte ich es vergessen. Vergessen, wie sich seine Stimme anhört. Wie dunkel sein Haar, wie elegant sein Kampfstil aussah. Mein Körper verkraftete die vielen Emotionen nicht und meine Knie gaben nach, als ich Levi in etwas Entfernung einen Titanen erlegen sah. Es war wirklich Levi. Er lebt. Ich nahm meine zweite Hand vor den Mund, um die lauten Schluchzer zu dämmen.

Wie groß mein Verlangen gerade war, sie alle in den Arm zu nehmen. Wie sehr ich sie einfach nur um mich herum haben wollte. Wie sehr ich... sie alle liebte.

,,PASS AUF!"; schrie pötzlich jemand und schubste mich beiseite. In den Armen einer zierlichen Frau mit erdbeerblondem Haar, schaute ich verwirrt auf die Pranke eines Titanen, der den Dachvorsprung zertrümmert hatte, hinter dem ich vorhin stand.

,,Man hat später genug Zeit zu heulen!", herrschte mich die Frau an.

,,Du darfst deine Deckung nicht sinken lassen-", bevor sie zu Ende sprechen konnte, habe ich sie über mich hinweg geworfen und bin geschickt auf das Handgelenk des Monsters gesprungen.

Ich zog meine Klingen und arbeitete mich voran, ehe ich den Nacken sauber heraus trennte. Einem kleineren Titan widerfuhr dasselbe, bevor ich mich wieder neben der Frau niederlies, die mich mit großen Augen ansah.

,,Jetzt sind wir quitt.. hm?", fragte ich leise und bekam ein schiefes Lächeln zu Stande.

,,Ich bin Laurentia...und du?", ich hielt ihr meine Hand hin.

,,P-petra. Petra Ral."

Ich nickte.

,,Freut mich dich kennen zu lernen."

Petra strahlte mich lieb an.

,,Die Freude liegt ganz meinerseits."

Dann wurden wir pötzlich unterbrochen.

,,Petra, Shorty fragt nach die-"

,,Abteilungsleiterin Hanji! Schauen sie mal, dass ist Kadettin Laurentia! Ich finde es verwunderlich, dass sie dieselbe Technik wie Levi nutzt.. wurde sie etwa auch von ihm ausgebildet?"

Zögerlich und wie in Schockstarre hob ich meinen Kopf und sah die Forscherin an, die apprupt ihre Köingen fallen lies und auf mich zu stoplerte. Direkt vor mir fiel sie auf die Knie. Mit feuchten Augen hob sie ihre Hand und fuhr vorsichtig über meine Wange.

Und dann sagte ich etwas, was ich mir schon lange erhofft hatte. Hunderte, Tausende Male, habe ich mir dieses Szenario ausgemalt. Wie ich es sagen würde, wann ich es sagen würde, wem ich es sagen würde. Doch unter diesen Umständen.. mein Mund sprach, ohne dass ich groß darüber nachdenken musste was ich sagen wollte.

,,Ich bin es, Hanji. Ich bin wieder zu Hause."















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