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Wie gestern Abend saß Elias vor mir, mit einem breiten Grinsen und Essen für mich. Im Gegenzug brachte ich ihm ein bedrohliches Knurren bei und erzählte ihm Geschichten. Elias erzählte mir auch den Plan des Rudels, dass Sie mich erstmal abmagern würden sodass ich schwach werde. Doch er würde dies nicht zulassen, weshalb sagte er mir nicht. Er redete nur etwas von Gerechtigkeit. Und da ich in einer sehr abglegenen Zelle bin, bekommt niemand mit was wir hier tun.

"Wenn du jemanden effektiv die Hand brechen willst, fasst du ihn hier an und drehst in einer schnellen Bewertung das Handgelenk und wieder zurück" demonstrierte ich ihn, jedoch nicht so dass ich mir wirklich etwas breche. Er nickte nur, weshalb er solche Tricks wissen wollte wusste ich nicht. Doch ich denke es liegt daran, dass jeder die kleinen Sachen unterschätzt. Wenn du deinem Gegener die Hand brichst, hat man selber einen großen Vorteil. Mit einem Lächeln bedankte er sich und wir redeten noch ein bisschen. Er erzählte mir heute etwas über seine Familie, dass er noch eine Schwester hätte und er deswegen diese Tricks bräuchte. Seine Ehrlichkeit warf mich völlig aus der Bahn, normalerweise waren unsere Gespräche oberflächlich und auch wollte er mir nie so etwas sagen. Ohne zu antworten schaute ich ihn einfach an, während ich Schokolade aß. "Die Jungs im Rudel sind richtige Arschlöcher, weshalb es nett ist ein paar Tricks zu kennen, welche ich ihr beibringen kann" erzählte er weiter, worauf ich im ein kleines Lächeln schenkte. "Das ist nett von dir" antwortete ich, er erzählte mir noch ein paar Geschichten aus seiner Kindheit von seiner Schwester, ehe Wachenwechsel war. Bevor er ging nahm er wieder mein Papier und alle Beweise von Essen und Trinken mit.

Als ich die Schritte und die Stimme des anderen hörte kroch in die Ecke und starrte, wie eine Irre, die Wand an. Ich tat so als würde ich durch Mangel an irgendetwas verrückt sein. Tja, irrt euch nicht. Dazu würden es alle verdienen aus diesem Rudel zu sterben, bis auf Elias. Er scheint eigentlich relativ nett zu sein. Doch manchmal hab ich das Gefühl er würde mir was verheimlichen. Wiederum sollte ich nicht allzu hohe Ansprüche besitzen, da er der einzige ist welcher mir Essen mitbringt und mit mir redet.

"Wer hätte gedacht, dass man den ach so gefährlichen schwarzen Wolf so brechen kann?" Lachte Rey. Seinen Namen kannte ich durch Elias. Wäre Rey doch nur nicht so naiv. Was mich wundert ist, dass Sie anscheinend meine Geschichten kennen und trotzdem denken Sie hätten mich wirklich gebrochen. Wirklich keiner kommt auf die Idee ich würde etwas vorspielen. Während Rey weiter darüber redete, wie er sich und der Rest des Rudels über mich geirrt haben, blendete ich ihn aus. In meinen Gedanken stellte ich mir seinen Tod vor. Wie er um Gnade winselt, doch er keine bekommt. Nicht mehr lange, dann werden Sie sehen. Elias hat mir Pläne des Revieres gezeigt, ich bin besser vorbereitet als Sie alle denken.

"Weißt du was mich am meisten ärgert? Als die Geschichten deines Wolfes immer besser wurden, wollten viele Wölfe auf deine Seite wechseln und mit dir durch die Wälder ziehen. Doch wenn ich dich jetzt sehe denke ich mir, wie sollte man sowas schwachem wie dir folgen? Du brichst ja gleich zusammen" lachte er "zum Glück tat ich dies nicht."

1...2...3 , tief ein und wieder ausatmen. Sonst zerreiße ich ihn gleich. Was erlaubt er sich und nennt mich schwach? Ich zeig ihm gleich meine Schwäche, wenn ich ihn töte. Sein widerliches Lachen schallt durch die Flure, er denkt er wäre überlegener. Am liebsten würde ich jetzt auf springen und ihn töten, doch dann wäre der Plan im Keller. Also hieß einfach nur Ruhe bewahren, doch klappt mein Ausbruch ist er einer der ersten, welche sterben werden.

Was mich auch wundert ist, ich bin jetzt schon mehrere Tage hier, doch der Alpha hat sich nicht einmal gezeigt. Was mich ein bisschen wundert, jeder hat mir einen Besuch gestattet, Reinste Folter, doch er ließ sich nie blicken.

Meine Aufmerksamkeit wurde wieder auf Rey gelenkt, er machte weiter Witze über mich. Doch diesesmal nannte er meine Eltern. "Müssen deine Eltern nicht mega enttäuscht von dir sein? Du tust auf mächtig, aber in echt bist du ein kleines, schwaches Kind." Ok, Scheiß auf den Plan, wann hab ich mich schonmal an einen verdammten Plan gehalten? Mit einer schnellen Bewegung riss ich mich von den Ketten. Ein verwunderter Rey starrte mich förmlich an, worauf man seine Angst began zu riechen. Mit einem Ruck war dann auch die Gittertür aus ihren Ankern gerissen, in diesem Moment began er zu rennen. Was bei mir meinen Jagdtrieb auslöste. Sofort folgte ich ihm, kurz gesagt ich folgte einfach dem Angstgeruch. Als ich ihn dann schließlich einholte, verwandelte er sich in seinen Wolf. Doch viel brachte ihn das nicht, denn wenn jemand ein Wort über meine Eltern sagt, könnte ich jeden besiegen, egal wie groß oder stark er sei, meine Wut würde mich leiten. Gefolgt von einem jaulen prallte der Körper des Wolfes gegen die Steinmauer. Er war noch nicht Tod, doch er hatte Schmerzen. Doch dies reichte nicht aus. Langsam ging ich in die Hocke und rammte meine Hand in seinen Brustkorb. "Müssen deine Eltern nicht mega enttäuscht von dir sein? Ich meine du wirst gerade von einem Mädchen umgebracht über welches du gelacht hast" wiederholte ich in seiner Stimme während ich sein Herz zerdrückte, bis es nichts mehr mit einem Herz zu tun hatte.

Jetzt heißt es den Ausgang finden. Doch dies war leichter als gedacht, da ich den Aufbau durch Elias auswendig kenne. Da dieser Teil zu unseren Plan gehörte, welchen ich nun brach. Doch bereuen tat ich es nicht. Ich ging schnell zurück zu meiner Zelle und ab da ging ich dann den Weg welchen ich mir eingeprägt habe. Rechts, links, gerade aus, rechts und gerade aus. Und wie auf der Karte befand sich auch da der Ausgang.

Jedoch wusste ich das etwas falsch war. In dem Zellentrakt waren keine einzigen Wölfe und draußen roch es zu stark nach Wolf. Er muss ihnen Bescheid gesagt haben, bevor er starb. Was sowas bedeutet, wie ab jetzt gibt es kein zurück mehr.

Mit einer geschickten Bewegung trat ich die Tür auf und versuchte mir schnell einen Überlick der Situation zu machen. Doch eine Person hatte meine völlige Aufmerksamkeit, nachdem Sie in ihre Hände geklatscht hat.

"Ich dachte du schaffst es eher raus."

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