Kapitel 20: Gemeinsame Zukunft?

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Dobby öffnet die Tür und ich blicke in einen großen Raum in dessen Mitte ein gewaltiger Schreibtisch steht. Dahinter sitzt Lucius. Ich betrete das Zimmer und gehe auf ihn zu. Er hebt den Kopf:" Wer...Jennifer!" "Hi!" "Wie hast du denn hierher gefunden?" fragt er und kommt hinter dem Schreibtisch hervor. "Dein netter Hauself hat mich hergeführt." Lucius wirft Dobby einen warnenden Blick zu unter dem der Elf im Boden zu versinken scheint. "Lass uns jetzt alleine!" sagt Malfoy mit schneidender Stimme. Der Elf verschwindet und Lucius wendet sich mit einem Grinsen an mich;" Schön, dass du da bist!" ich lächle und setze mich auf seinen Schreibtisch. "Vielleicht gehen wir in mein Zimmer." er geht auf die Wand hinter seinem Tisch zu und murmelt irgendein Passwort. Die Wand gleitet zur Seite. Lucius nimmt meine Hand und zieht mich ins Zimmer. Ein riesiges Himmelbett steht im Raum. Ich werfe mich darauf und seufze. Das Bett ist so weich und man versinkt in einem Berg aus Kissen. Malfoy legt sich neben mich. Ich drehe mich zu ihm um:" Es ist so schön hier!" dann küsse ich ihn und vergesse alles. Mein Kopf ist wie leer gefegt. Aber ich könnte nicht glücklicher sein.

Die Sonne, die durch das große Panorama Fenster scheint, weckt mich. Ich blinsle und blicke direkt in Lucius Gesicht:" Guten morgen!" Er küsst mich, anstatt mir auch einen guten Morgen zu wünschen. Eine halbe Stunde später beschließen wir aufzustehen. Ich schlüpfe in ein hellblaues Kleid, Lucius zieht sich nur eine Jeans an. Dann verlassen wir das Zimmer. Obwohl Malfoy sich hier ja auskennt brauchen wir eine Ewigkeit bis wir im Speisesaal ankommen, weil er mich alle zehn Meter gegen eine Wand drückt und mich küsst. Ich erlebe gerade genau das, was sich jedes Mädchen wünscht! Als wir den Speisesaal betreten bin ich fassungslos. Die Tafel ist mindestens so lang wie der halbe Griffindortisch und ist gedeckt, als würde ganz England mit uns Frühstücken. "Erwartest du Besuch?" wende ich mich mit einem Blick zu den Unmengen an Essen, an Lucius. "Nein!" er lacht und zieht mich zum Tisch:" Narzissa sitzt immer am anderen Ende, aber ich denke du sitzt lieber neben mir!" Narzissa! Ph, die kann mich mal! Ich lege ihm einen Finger auf die Lippen:" Keine Narzissa! Außerdem sitze ich lieber auf deinem Schoß!" er lächelt, setzt sich auf den Stuhl am Kopfende und zieht mich zu sich auf den Schoß:" Was hättest du denn gerne? Pancakes? Eier? Brötchen? Oder doch lieber Waffeln?" ich gebe zu, dass ich echt überfordert bin was ich nehmen soll. Letztendlich entscheide ich mich für Waffeln. Ich nehme einen Bissen und habe das Gefühl, im Schlarafenland zu sein. Glücklich gebe ich Lucius einen leidenschaftlichen Kuss. Wir werden von einem lauten Klirren unterbrochen. Ich fahre herum, Dobby steht vor uns und blickt uns erschrocken an. Auf dem Boden liegt eine zerbrochene Kaffeekanne deren Inhalt sich überall verteilt hat. "Was soll das?" ruft Lucius, in seiner Stimme schwingt ein bisschen Angst mit. "Es tut mir Leid...aber sie..." stottert der Elf und blickt zwischen mir und Lucius hin und her. "Das geht dich überhaupt nichts an!" erwidert Malfoy mit eisiger Stimme. Dobby nickt unterwürfig und beginnt die Sauerei auf dem Boden zu beseitigen. Lucius isst wütend sein Brötchen weiter. Die Stimmung ist im Eimer! "Also ich habe ja eigentlich keinen Hunger mehr!" ich stehe auf und ziehe ihn hoch.

Eine Stunde später sind wir am See, der auf dem Grundstück der Malfoys liegt. Das Wasser ist pechschwarz. Wohl ist mir nicht, als ich hinein springe. Zu meiner Überraschung ist das Wasser warm. Das sind mindestens dreißig Grad! "Das hier ist ein Traum!" Lucius kommt zu mir ins Wasser. Ich bin so glücklich, ich habe das Gefühl alles schaffen zu können. Vielleich sage ich auch deshalb:" Du Lucius, wir könnten das mit uns doch Narzissa erzählen. Wenn ihr euch dann scheiden lasst können wir heiraten!" er mustert mich einen Augenblick lang nachdenklich, ehe er antwortet:" Das ist alles nicht so einfach!" Irgendwie macht mich das wütend und ich frage eine Spur zu patzig:" Ach ja und warum nicht?" "Hör zu Jennifer, ich würde es sofort machen, wenn es gehen würde! Ich liebe dich Jennifer!" "Ich dich auch Lucius! Aber wenn du mich liebst, wo ist denn dann das Problem?" "Jennifer müssen wir darüber jetzt reden?" seufzt er. "Ja müssen wir!" schreie ich. "Was würde es denn ändern wenn ich es Narzissa sagen würde?" "Ich könnte hier einziehen, wir würden heiraten und irgendwann könnten wir Kinder bekommen!" ich sehe mich schon am Altar stehen und Lucius den Ring anstecken. Sehe mich und Lucius mit 30 Jahren wenn wir unserem Kind hinterher laufen. "Ja das klingt alles echt gut!" reißt mich Malfoy aus meinen Träumereien. "Eben! Es liegt bei dir! Wir könnten das alles haben!" antworte ich eindringlich. "Jennifer ich bin ein Todesser!" ich sehe ihm in die Augen. Das wusste ich natürlich schon lange, ich meine wenn man ein Paar war und jetzt eine Affäre hat kann man das Dunkle Mal schlecht übersehen! Und ich habe kein Problem damit, überhaupt nicht:" Lucius ich weiß! Und es ist okay!" er grinst gequält:" Narzissa ist eine Todesserin! Ich muss eine Todesserin als Frau haben!" "Ich werde einfach ein Todesser!" das ist jetzt wahrscheinlich etwas unüberlegt gewesen, aber für ihn würde ich alles tun! "Erstens will ich nicht, dass du einer wirst und zweitens wollte der dunkle Lord, dass Narzissa und ich heiraten!" Das trifft mich wie ein Schlag! Voldemort wollte, dass die beiden heiraten! "Aber für ihn wäre es doch ein Vorteil wenn du mich heiratest! Ich meine dann hat er die Tochter seines größten Feindes auf seiner Seite!" "Glaubst du wirklich, dass du deinen Vater umbringen kannst?" ich starre Lucius erschrocken an:" Ich..." "Siehst du! Du könntest es niemals!" Es verletzt mich, dass er mir das nicht zutraut! "Lucius ich will unbedingt deine Frau werden! Ich will die Herrin dieses Hauses sein, ich will verdammt noch mal die Mutter deiner Kinder sein! Ich, nicht Narzissa!" ich schreie beinahe. Aber ich liebe Lucius Malfoy nun mal.

Für eine Zukunft mit ihm würde ich meinen Vater umbringen! 

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