„Also bist DU der Saphir?!" stante ich. „Ja! Höchst wahrscheinlich!" jubelte sie glücklich! 

⭒⭒⭒

Sicht von Saphira:

„Krass, Krass, Krass!" ich war außer mir vor staunen. War ich wirklich der Saphir? Ja! Das ist so abgefahren! „Und jetzt?" fragte mich gerade Ciel. „Weiß nicht. Luisa, hast du vielleicht eine Idee?" wich ich auf Luisa aus. „Keine Ahnung. Was willst du denn jetzt machen?" fragte diese zurück. „Hm." „Ich habs! Wir könnten außerhalb der Stadt gehen und dann deine Fähigkeiten testen!" rief sie. „Währe ich auch da führ!" stimmte ihr Ciel zu. „Gut, aber jetzt gleich!" rief ich. Dann rannten wir gemeinsam aus der Bibliothek heraus, durch die Gassen die nun rappel voll waren und dann durchs Stadttor. Wir verwandelten uns alle drei. Seit wann kann sich Luisa denn verwandeln?  Was? Das kann sie doch gar nicht?! Ich drehte mich um. Luisa hatte sich verwandelt, aber in keinen Geparden  oder Leoparden. „Was bist du?" fragte ich irritiert. „Und seit wann kannst du dich verwandeln?" fügte ich noch hinzu. „Äm.. seit vorgestern kann ich mich verwandeln. Und ich bin ein Serval. Die leben auf der Insel Kalan. Du weißt ja das ich in einem Waisenhaus aufgewachsen bin." „Oh, na ja. Aber herzlichen Glückwunsch zur Verwandlung!" sagte ich nun freundlich. Dann stupste ich sie sanft mit meiner Nasenspitze an, als Zeichen das das voll Okay ist und sie sich nicht schämen musste. Sie erwiderte die Geste dankbar. Dann trabten wir gemeinsam los. Luisa war auch nur ein kleines Stück kleiner als ich. 

„Bis wohin genau wollen wir eigentlich?" fragte ich. „Noch ein Stückchen." sagte Luisa. Als wir schon sehr weit von der Stadt entfernt waren und nur noch ihre Umrisse erkennen konnten, hielten wir an. „Und was soll ich jetzt machen?" fragte ich die zwei. „Irgend etwas." erwiderte Ciel. Ich überlegte. Hebe die Pfote! Gut. Ich tat es. Luisa und Ciel wichen zurück. Und jetzt? Stampfe auf den Boden! Okay. Ich ließ meine Pfote auf den Boden sausen. Auf einmal schossen Zacken aus Wasser aus dem Boden. Wow! Meine Freund Staunten ebenfalls. Wie soll ich mich damit währen? Einer deiner Freunde soll sie mal anfassen! Gut. „Einer von euch muss sich mal zurück verwandeln und eine der Zacken anfassen!" rief ich. „Luisa tat es sofort. Als Mensch lief sie zu einer der Zacken aus Wasser, dann faste sie es vorsichtig an. „Au!" keuchte sie auf. „Was ist denn?" fragte ich erschrocken. „Ich habe mich daran geschnitten!" Sie wies auf die Zacke aus Wasser die sie gerade berührt hatte. „Warte, ich heilt deine Wunde. Stillhalten!" befahl ich. Dann lies ich etwas Wasser über ihre Hand laufen und die Wunde war in Null- Komma- nichts weg. „Danke!" sagte Luisa.

„Wie hat sich das denn angefühlt?" wollte ich neugierig wissen. „Diese Wasserzacke?" „Genau die!" fügte ich schnell hin zu. „Na ja. Irgend wie, wie Wasser. Bloß es war Fest und scharfkantig."  überlegte sie. „Darf ich es auch mal anfassen?" meldete sich nun Ciel zu Wort, der sich auch schon verwandelt hatte. „Klar." 

Sicht von Ciel:

Ich ging zu der Zacke aus Wasser die mir am nächsten stand. Ich streckte langsam meine Hand nach ihr aus. Glatt!  Und es fühlt sich irgend wie wie Wasser an. Komisches ding. Auf jeden fall. Pass auf! Zu spät. Ich hatte mir bereits die ganze Hand aufgeschnitten. Das Blut quoll regelrecht aus meiner Wunde. Aber als Saphira sie bemerkte heilte sie auch diese. „Was kannst du denn noch?" wollte ich wissen. „Keine Ahnung." gab sie zu. Dann probierte sie noch etwas neues aus. Sie ließ die Zacken verschwinden und formte nun Kugeln. Die Kugeln ließ sie dann mit riesiger Geschwindigkeit auf einen Baum zu rasen. Als sie den Baum trafen, zersprangen sie in Millionen Einzelteile und verschwanden dann einfach. 

Sicht von Saphira:

Die zerplatzten Kugeln ließ ich mit einer Pfoten Drehung wieder verschwinden. Konzentriere dich auf den Baum und stelle dir Speere vor! Tat ich. Dann schossen auf einmal Speere aus Wasser aus der Erde. Diese blieben im Baum stecken. Aus was sind die denn? Aus Wasser, festem Wasser. Ist das Eis? Ne, festes Wasser. Das gibt es eigentlich nicht. Es ist glatt und scharf. Wow! Ich verwandelte mich wieder zurück in einen Menschen. Dann erklärte ich meinen Freunden noch schnell  aus was diese Gegenstände waren die ich aus Wasser formen konnte. Die beiden Staunten ununterbrochen. Dann gingen wir langsam wieder in Richtung Stadt. 

Plötzlich starrte mich Luisa mit weit aufgerissenen Augen an. „Ist was?" fragte ich verwundert. „Ja. Aber wie soll ich es sagen?" „Sags einfach!"  „Ich weiß nicht ob das vorher schon da war, aber du hast da eine blaue Strähne im Haar." sagte Luisa zögernd. „Was?" fragte ich verblüfft. Aber sie hatte recht, meine erste Haarsträhne die mir immer ins Gesicht viel, war Blau. Blau! Eigentlich konnte man sich sowieso nicht die Haare färben, wie auch? Geht nicht! Sag ich doch. Und deswegen wird das jetzt noch mehr auffallen wenn ich eine blaue Haarsträhne habe. Ausgerechnet Blau! Es bringt nichts sich darüber zu beschweren. Ich weiß, leider! 

Wir waren ungefähr schon auf der hälfte der Strecke angekommen, da versperrten uns ein zwei Mädchen und zwei Jungs den Weg.  „Wer seid ihr?" fragte der eine, wahrscheinlich der Boss. Nicht schon wieder! Och ne! Ich antwortete nicht darauf, und Luisa und Ciel auch nicht. „Ich habe euch was gefragt!" rief er wütend. „Und ich habe nichts geantwortet." erwiderte ich ruhig. „Wie du willst!" brüllte er zurück. Dann verwandelte er und seine 'Gang' sich, und sprangen auf uns zu. Wir wichen geschickt aus und verwandelten uns ebenfalls. Dann griff ich den Boss an. Ihren Alpha. Wir taxierten uns, dann sprang er auf mich drauf zu. Ich duckte mich und Biss ihm gekonnt in den Bauch. Er keuchte vor schmerzen auf, ergab sich aber nicht. Er ist ja auch der Alpha. Dann sprang ich auf ihn zu, er sprang gleichzeitig wie ich in die höhe und wir trafen uns im Flug. Ich hatte mehr Schwung und konnte ihn somit aus dem Flug zu Boden werfen. Ich stellte mich mit einer Pfote auf seine Kehle, sodass er nur noch kaum Luft bekam. „Gibt auf oder euer Alpha Stirbt!" rief ich den Kämpfenden zu. 

Was passier danach? 

Steht im nächsten Kapitel! ;)