Samstag - 60.10 - der letzte Verbündete 15:00 - 16:00 Uhr

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Don't forget  -  it's fiction!

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der letzte Verbündete    15:00

Im Studentenwohnheim "Chapter Highbury" im Norden Londons spielt der Musikstudent Sam Johnson ein letztes Mal die Akkorde zu „Promise". Dann packt er seine Gitarre in ihren Koffer, verstaut seinen Notenständer, die Noten und ein gutes Buch in seinem Rucksack und stellt alles neben die Tür seiner winzigen Studentenbutze. Nervös fährt er sich durch die Haare.
Das ist so schräg! Wann wache ich endlich auf!?!
Als am Dienstag der Anruf aus der Royal Academy of Music kam, von seiner Uni, von der Sekretärin des Fachbereichs, die wissen wollte, ob sie seine Kontaktdaten an einen koreanischen Manager weitergeben darf, da hat er noch nicht geahnt, was das nach sich ziehen würde. Allein das Wort „Manager" hat ihn aufhorchen und zustimmen lassen. Kein Student, der sich in der Branche einen Namen machen will, lehnt einen Gig ab. Und jetzt ist es so weit – heute Abend wird er, der kleine Sam aus Shropshire, auf die Bühne der O2-Arena gehen und zusammen mit einem der Jungs von der koreanischen Boyband BTS vor 20.000 Menschen dessen ersten eigenen Song uraufführen.

Er hat sofort an dem Mittag die Noten und eine Aufnahme von dem Song gemailt bekommen, hat eine Übersetzung des weitgehend koreanischen Textes erhalten, hat sich eingelesen und eingehört, hat ein bisschen nach dieser Band und diesem jungen Mann gegoogelt – und hat begriffen, dass dieser Mensch durch ein ganz dunkles Tal gegangen ist, aus dem er sich mit diesem Song wieder ans Licht singt. Der Text, die Musik, die Schlichtheit – das alles hat ihn sehr berührt. Das Stück ist nicht schwer zu spielen für einen Gitarrestudenten im siebten Semester. Aber das viel zu dünne Gesicht, das sympathische Lachen auf so vielen Bildern, seine Worte, die er in Rom an seine Fans gerichtet hat, lassen Sam wünschen, dass er seine Aufgabe beim Konzert richtig, richtig gut macht, damit dieser Jimin glücklich ist.

Er selbst ist in einer Euphorie zu diesem Vorspielen gefahren, dass er hinterher über sich selbst nur den Kopf schütteln konnte. Und dann war er unglaublich froh, dass der einzige Konkurrent gleich wieder zurückgezogen hatte. Nun hat er drei Tage lang geübt, in die Musik und in sich hineingehört und fühlt sich gut vorbereitet. Das wird spannend, denn er wird wohl auf einem Bühnenlift auf einem Stuhl sitzend, mit der Gitarre in der Hand, hinter Jimin hochgefahren werden. Und was dann kommt, kann keiner planen. Denn der Typ weiß noch nicht mal was davon!
Der Song beginnt mit Gitarre und Gesang nahezu gleichzeitig – wie das wohl wird, das zu koordinieren, wenn der Sänger davon völlig überrascht ist?

Sam zieht sich schlicht und komplett schwarz an, wirft sich eine Jacke über, greift nach Rucksack und Gitarrenkoffer und zieht los in ein kleines, aber feines Abenteuer. An der Holloway Road steigt er in die U-Bahn und fährt zum Notting Hill Gate, von wo aus er zur Portobello Road läuft. Das ist ja fast noch das Irrste an dem Gig. Er soll um 16:15 an einem Taxistand sein, wo er mit sieben Deutschen, einer Japanerin und ADELE! - also DER ADELE!!! - in einen Bus steigen wird, mit dem sie alle zur Halle gefahren werden. Das war der Moment nach seinem Vorspiel, wo er endgültig geglaubt hat, dass er verar...t wird. Aber sie haben ihm einen Vertrag gegeben, einen genauen Lageplan, einen detailierten Ablauf des Abends – und einen Vorschuss auf die gar nicht so kleine Gage. Also läuft er einfach los und hofft, dass er NICHT irgendwann aufwacht ...

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Gefühlschaos 15:20

Noch immer proben die Jungs an ihrem Durchlauf vom Konzert, wir Deutschen halten uns in unserem Gäste"graben" auf, und ich bekomme mal wieder eine genauere Vorstellung davon, wie ihr Alltag und ihre beruflichen Anforderungen aussehen. Ich schwanke hin und her zwischen Faszination und Sorge. Jimin sieht gut aus, er sorgt total gut für sich, trotz der langen Probe sieht er nicht erschöpft aus, nein, er ist offensichtlich glücklich und voll konzentriert und gut beieinander. Aber er sieht auch nicht aus, als ob er bei diesem Durchlauf auf Sparflamme kochen würde.

https://youtu.be/RIJtfWu0b_w

Mir wird bewusst: Im Grunde tanzen sie das gesamte Programm zweimal komplett durch, und das an jedem Konzerttag wieder. Plus heute noch dem Zusatzteil bis Mitternacht, wo sie bestimmt auch nicht nur Blockflöte spielen und mit den Ohren wackeln werden.
Uffffz – zu dem ganzen anderen Gefühlschaos kommt jetzt auch noch das schlechte Gewissen. Ich geh mich vergraben, noch bevor das Konzert los geht!
Schnell gehe ich ein paar Schritte von den anderen aus unserer Gruppe weg.
Ich muss mich irgendwie wieder einkriegen! Warum bin ich heute nur so unfähig, das Geschenk ihrer Liebe anzunehmen? Warum kann ich mich heute nicht einfach nur freuen?
O.K.- „heute" ... ist eine leichte Untertreibung.

Die Jungs machen wieder mal eine Pause, und diesmal ist es Namjoon, der mir eigentlich nur zuwinkt, dann genauer hinsieht - und dann den Kopf schüttelt.
„Jimin! Kommst du grad mal her, bitte?"
Was hat er denn jetzt vor???
Die beiden verschwinden von der Bühne.

Kurze Zeit später tauchen Namjoon und Jimin unterm Steg neben unserer Treppe auf, greifen sich im Vorbeigehen Kwon und gehen energisch auf mich zu. Sie stellen drei der Stühle dicht aneinander, Namjoon setzt sich auf den linken, Jimin auf den rechten, Kwon gegenüber, beide Jungs deuten auf den Stuhl in der Mitte.
„Hinsetzen!" sagt der eine und „Kuscheln!" befiehlt mir der andere. Dann nehmen sie mich von beiden Seiten in die Arme und halten mich, eine ganze Weile. Und ich bin ...
Endlich noch ein neues Gefühl im Cocktail, jei!
... wütend auf mich selbst, weil ich die Tränen nicht zurück halten kann. Nach ein paar Minuten richtet sich Namjoon auf, während Jimin weiter beide Arme fest um mich geschlungen hat.
„So, reden!"

Da muss ich doch lachen.
„Ähm, könntet ihr auch normal mit mir reden? Ich bin kein dressiertes Meerschweinchen."
UuuupsHoffentlich verletzt er sich jetzt nicht!
Jimin rollt vor lauter Lachen mit Schwung vom Stuhl und gegen die Pfosten des Bühnensteges. Aber er steht einfach genauso lachend wieder auf, setzt sich wieder und schlingt erneut seine Arme um mich. Namjoon hingegen grinst, holt tief Luft und flötet in einem Atemzug.
"Herzallerliebste Lieblingstina, könntest du bitte die Güte haben, uns einzuweihen in das Durcheinander, das da grade in deinem Kopf abgeht und dich daran hindert, das ganze hier einfach nur zu genießen???"
Wieder muss Jimin hell auflachen, und sein Kopf kippt dabei auf meine Schulter. Diesmal kann sich auch Kwon das Kichern nicht verkneifen.

Ich grinse und seufze gleichzeitig.
„Kurzform?"
Beide nicken, sehen aber ziemlich skeptisch aus.
„Es ist grade zu viel auf einmal."
Jimin zieht spielerisch einen Schmollmund, und Namjoon zeigt mir einen Vogel.
„Du glaubst doch nicht, dass uns das reicht? Die Langversion bitte!"
Also zähle ich auf, soweit ich dazu in der Lage bin, was sich da grade alles in meinem Kopf um meine Aufmerksamkeit streitet. Da sind ja die Aufregung und die Vorfreude und die Neugierde, und das ist schön. Aber da sind eben auch die Trauer wegen des Abschieds und die Sorge wegen der großen Belastung für die Jungs und die Ungewissheit wegen des Konzertendes und die Angst, heute Abend ungeniert gefilmt und geknipst zu werden, und das innere Zurückzucken, weil ich nicht im Mittelpunkt stehen mag, ... und überhaupt!

„Und? Überhaupt?"
Namjoon lässt nicht locker.
„Eben habe ich begriffen, dass ihr dieses gesamte mörderische Programm heute Nacht getanzt habt und jetzt komplett tanzt und dann heute Abend nochmal tanzt. Und dazu wahrscheinlich heute morgen noch die Verlängerung geprobt hat und die heute Nacht tanzen werdet. Und - Zack! - War auch noch schlechtes Gewissen dabei."

Diesmal ist es Jimin, der sich nicht abspeisen lässt. Prüfend schaut er mir ins Gesicht.
„Und? Da ist noch was!"
Frustriert stöhne ich auf.
„Ja."
Ich klappe zu wie eine Auster, aber leider hilft mir das üüüüüberhaupt nicht.
„Meerschweinchen-Kommando, oder spuckst du's freiwillig aus?"
Namjoon. Ich knurre fast wie Yoongi sonst.
„Ich bin wütend auf mich selbst, weil ich hier grade ein bescheuertes Theater abziehe und mir selbst diesen Tag versaue und euch traurig mache, weil ihr mir doch einfach nur etwas Gutes tun wollt, und ich dumme Pute kann es nicht genießen, weil ich mir wie ein ganzer Mount Everest selbst im Weg stehe, und ..."
Namjoon hebt die Hand.
„... und du vom Kopf her weißt, dass das alles total kontraproduktiv ist, aber der Rest von dir läuft Amok und lässt sich irgendwie nicht mehr einfangen."
Weich schaut er mich an, und ich weiß, er will mir die Sorge nehmen.

Jimin streicht mir sanft über den Rücken.
„Jetzt würde ich dich am liebsten mit auf die Schaukel nehmen."
Ich nicke nur. Dann fällt mir was ein.
Als hätte ichs geahnt ...
Ein paar Meter weiter hängt meine Handtasche über einem Stuhl. Ich bitte Kwon, sie mir zu bringen. Aus der Tasche ziehe ich einen Briefumschlag.
„Jimin, ich wollte dich etwas bitten. Ich suche nun schon seit Jahren nach meiner 'Schaukel', aber ich kann diesen Ort für mich nicht finden. Oder ne, ich hab so einen Ort, aber ich kann ganz oft nicht darauf zugreifen. Ich ... hab dieses Bild mitgebracht und wollte dich bitten ... wenn du mal an mich denkst ...ob ... könntest du mich bitte mal mit auf deine Schaukel nehmen?"
Und mit diesen Worten ziehe ich das Kinderbild aus dem Umschlag, das ich kurz vor der Abfahrt am Freitag noch aus meinem Kinderalbum kopiert habe. Die alte Schwarzweißaufnahme hat in den ziemlich genau 50 Jahren schon deutlich gelitten, und das sieht man der Kopie an. Aber das war mir bei der Auswahl egal.

Jimin nimmt das Bild in die Hand und betrachtet es lange.
„Du siehst glücklich aus. Wie alt bist du da?"
Ja, das ist eines der Bilder, auf denen Klein-Tina glücklich aussieht ... „Ich bin so zwei einhalb Jahre alt. Und – ja, ich bin glücklich."
Während er das Bild weiter intensiv anschaut, zieht Namjoon wieder meine Aufmerksamkeit auf sich.

„Tina, ich kann nicht das ganze Chaos auflösen. Aber vielleicht kann ich es vermindern. Ich möchte bitte, dass du dir keine Sorgen wegen der Presse machst. Unsere Juristen haben sich nochmal aufs Europäische Presserecht gestürzt und die Sachlage geklärt, und alle eingeladenen Pressefritzen haben diese Woche nochmal eine klare Ansage bekommen. Vor allem, dass hier drei Minderjährige sind, schützt euch alle sehr. Die anderen 20.000 Menschen in diesem Saal bekommen nachher von mir ein paar Takte gesagt, weil uns das auch total wichtig ist. Fürs Trauern wirst du ab dem ersten Ton hoffentlich keine Zeit mehr haben, weil dir alles so viel Spaß macht - das ist erst heute Nacht dran. Für dein schlechtes Gewissen möchte ich dir am liebsten die Ohren lang ziehen. Nur so viel: du hast uns so viel Respekt für uns als Personen entgegen gebracht wie kaum jemals jemand zuvor. Du hast uns gelehrt, jedem sein eigenes Tempo zu lassen und niemand zu bevormunden. Also nimm bitte an, dass wir frei entschieden haben, dieses lange Konzert heute zu bringen, dass uns die Arbeit daran glücklich gemacht und mit ganz viel Vorfreude erfüllt hat und dass speziell Jimin inzwischen so gut gelernt hat, auf sich selbst aufzupassen, dass auch er sich dabei nicht übernehmen wird. Er hat das im Griff, wir haben das im Griff, und wir können uns gut selbst einschätzen. Nicht zuletzt, weil du uns das im März und seitdem neu gelehrt hast. Es geht uns gut! O.K.?"
Ich nicke.
Bleibt mir ja gar nichts anderes übrig ...

„Und deine Nervosität wegen heute Nacht – ich hatte das befürchtet. Es tut mir leid, dass die anderen Idioten in den ..."
Jimin boxt ihn gegen den Arm.
„Hei!"
Dann verstummt er unter dem Blick, den Namjoon ihm zuwirft.
„... in den letzten Wochen so viele unnötige Andeutungen haben fallen lassen. Ich kann dich nur bitten, mir zu glauben. Du wirst nicht auf die Bühne gezerrt, du wirst nicht blamiert, wir werden nichts über dich preisgeben, was dir unangenehm sein könnte. Wir möchten einfach, dass du die Songs, die wir extra für euch spielen, genießt und dich darüber freust. Mehr tun wir nicht."
Kurz schaut er mich von der Seite an.
„Und wenn du jetzt sagst, dass wir das ganze abblasen und die Fans um halb Elf nach Hause schicken und lieber in Ruhe mit dir im kleinen Kreis feiern sollen – dann tun wir auch das. Sofort und ohne mit der Wimper zu zucken. Es ist dein Abend!"

Ich spüre, wie Jimin bei diesen Worten sehr wohl kurz zusammenzuckt. Und schlagartig wird mir bewusst, dass diese wundervollen jungen Männer heute Nacht ihr ganzes Herz und ihre ganze Liebe zu mir in dieses Konzert stecken wollen, um mich glücklich zu machen. Mir wird warm vor lauter mich Beschenktfühlen, und ich gebe mir einen Ruck.
„Das kommt überhaupt nicht in Frage, Namjoon. Ich will jede einzelne Sekunde davon sehen und genießen."
Jimin entspannt sich wieder. Und Namjoon lächelt.
„Gut. Dann schlage ich vor, dass du jetzt tatsächlich ein bisschen mit Jimin schaukeln gehst. Wie auch immer er das macht. Aber ich traue ihm, was das angeht, ALLES zu. Ihr lasst euch dabei ganz viel Zeit, und Jimin kommt einfach wieder zu uns, wenn wir weiter proben können."
Leise nickt er dem Jüngeren zu.

Jimin schaut mit einem warmen Lächeln nochmal auf das Foto in seiner Hand, legt seinen Arm um mich, schließt die Augen und legt seine andere Hand mit dem Foto auf sein Herz. Kurz fasziniert es mich, dass er intuitiv genau zu wissen scheint, was er jetzt tun muss, dann lasse ich mich darauf ein, schließe ebenfalls meine Augen. Nebenbei spüre ich, wie Namjoon mir wieder den Arm um die Schulter legt, und auch Kwons Hand kann ich auf meinem Knie spüren. Ich richte für einen Moment all meine Sinne zu den Händen, die mich grade halten, und gebe dem Bild in mir Raum, das Jimin vor meinen Augen auf die lange Papierbahn gemalt hat: Der große Jimin, der den kleinen Jimin an der Hand aus dem Chaos heraus ins Licht zur Schaukel geführt hat. Nur, dass an dieser Hand jetzt ein kleines Mädchen mit dunkelbraunen Locken läuft ...

Dann verschwindet die Hand, dann der eine Arm. Jimin fängt an, eine kleine Melodie zu summen. Und ich gehe einfach schaukeln.

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Stelldichein bei einem Kaffee    15:45

Die Artisten aus Berlin haben sich verabredet, noch schnell im Starbucks einen Kaffee zu trinken, bevor sie zum Bus gehen. Adele und Yuiko haben die Stille und gute Gespräche in dem kleinen Park genossen. Doch nun beschließen sie, dass es Zeit ist zurückzubummeln. Ein junger Gitarrist steigt aus der U-Bahn und läuft zur Portobello Road. Ein Starbucks-Schild winkt ihm von weitem zu. Als er den Laden betritt, erkennt er sofort Adele in der rechten Kassenschlange. In der Schlange links davon schaut sie ein junger Mann neugierig an und gibt dann stotternd einen nicht sehr intelligenten Satz von sich.
"Oh, Adele! I think we're about to take the same bus soon!"
Also steuert er diese Warteschlangen an, um sich gleich auch noch vorzustellen. In diesem Moment hüpft eine junge Frau in der linken Schlange einmal hoch, starrt die stumme kleine Asiatin neben Adele an und sagt mit ungläubigem Staunen:"Yuiko???"
Die zuckt kurz zusammen, lächelt dann aber leise, nickt und macht "Pssst!"

Auch Sam stellt sich vor, und nun warten sie alle gemeinsam auf ihren Kaffee. Dann schlendern sie mit ihren Pappbechern in der Hand zu dem Taxistand, wo sie der Bus einsammeln wird, und erzählen sich mit wachsendem Vergnügen gegenseitig, welche Rolle sie an diesem Abend spielen werden.

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ein Blumenmeer    15:55

Während Jimin mit Tina „schaukelt", geht Namjoon zur Umkleide, um etwas zu trinken und einen Moment zu sitzen. Doch schon auf dem Flur kommt ihm einer von den Securities entgegen.
„Mr. Kim, da ist ein Lieferant am Tor, der hat das Auto voll mit Blumen. Sollen wir den rein lassen?"
Namjoon lächelt, nickt und geht gleich mit zum Künstlereingang, um die Blumen in den richtigen Raum zu dirigieren. Der Florist fährt in die LKW-Gasse und öffnet seinen Transporter. Namjoon muss grinsen. Dann hilft er dem Mann, die ganzen Gefäße mit einem riesigen, zwei kleineren Sträußen und Unmengen an langstieligen gelben, orangenen und roten Rosen in das Zimmer neben ihrer Umkleide zu bringen. Die Leute vom Staff beachten sie dabei gar nicht, und Yuiko und Adele sind ja noch nicht wieder da und können deshalb nichts sehen. Da Hoseok am Mittwoch die ganze Lieferung bereits bezahlt hat, gibt er dem Mann nur ein bisschen Trinkgeld, trinkt dann tatsächlich noch was und geht für die letzte Runde wieder auf die Bühne.

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19.5.2019    -    16.9.2019    -    21.10.2019
3.12.2019    -    1.6.2020


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