6 Monate vorher

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Es herrschte eine unangenehme Stimmung am Esstisch.

Zum ersten mal saß Grey mit mir und meinen Freunden an einem Tisch. Während Cory sich noch Mühe gab, hatte Liz schon alles aufgegeben. Sie mochte Grey von Anfang an nicht und erzählte die ganze Zeit Geschichten von früher, wo Grey nicht mitreden konnte.

Auch Cory schien diese Anspannung zu merken, da er versuchte immer wieder das Thema abzulenken, doch Elizabeth ließ nicht nach.

Doch Grey ließ es kalt, aber ich wusste es ist nur die Ruhe vor dem Sturm. Denn wenn Grey in etwas richtig gut ist, ist es abwarten und zurück zu schlagen.

Provozierend hatte Sie schon ihre Hand auf meinem Oberschenkel gelegt, doch es war nicht nur provozierend für Liz sondern auch für mich. Normalerweise weiß Grey, was Sie für eine Auswirkung auf mich und meinen Körper hat.

"Das waren Zeiten" lachte Elizabeth, doch sie war die einzige die an unseren Tisch lachte. "Hach, tut mir leid. Ich erzähl so gerne von den alten Zeiten."

Doch anstatt das Grey ein Kommentar von sich gibt, lächelte Sie nur Elisabeth an. Was Elizabeth nicht gefiel, sie hätte sich wenigstens ein bisschen Aufregung von Greys Seite gewünscht.

"Ich geh schonmal in den Unterricht" sagte Grey, während Sie sich von mir mit einem leidenschaftlichen Kuss verabschiedet.

"Warte ich komm mit" sagte ich, doch Sie winkte ab. Irgendwie hatte ich ein schlechtes Gefühl, doch Sie schenkte mir ein ehrliches Lächeln. Was mich innerlich wieder beruhigte.

Dzau waren es nur noch fünf Minutne bis zum Unterricht. Was soll da passieren?

Langsam drehte ich mich zu meinen Freunden um, welche mich mit verschiedenen Emotionen anschauten.

"Du hast das Mädchen deiner Träume" sagte Cory und lächelte mich breit an. "Ich hoffe Sie ist das, was du immer wolltest."

"Sie ist mehr als das" erwiderte ich mit einem breitem lächeln. Ich musste mich anhören, wie ein verliebter Teenager doch irgendwie war ich dies auch.

"Wow" gab Elizabeth emotionslos von sich, während Sie in ihrem Essen runstocherte. "Sie macht dich ja richtig glücklich."

Mit zusammen gezogenen Augenbrauen schaute ich Sie an. Auch Cory schaute zuerst mich fragend an, dann Sie.

"Was ist mit dir den los?" Fragte er lachend und legte eine Hand auf ihre Schulter, doch Elizabeth schlug Sie nur weg und lief aus der Mensa.

"Frauen" seufzte Cory und rollte dabei die Augen. "Aber macht sie dich wirklich glücklich?" Fragte er nun ernst, worauf ich nickte.

"Glücklicher, als ich je hätte denken können" erwiderte ich ehrlich. Worauf mir Cory auf die Schultern klopfte. Gemeinsam gingen wir zum Unterricht, zwar hatten wir nicht zusammen, aber ich hätte Grey bei mir.

Doch Grey kam nicht.

Sie kam nicht nur zu spät, sie kam gar nicht.

Sofort stieg in mir eine Unruhe auf. Was ist wenn ihr was passiert ist? Die ganze Stunde hing mein Blick an der Uhr, ich hörte nichtmals mehr dem Lehrer zu. Meine Gedanken drehten sich nur um Grey. Sie könnte auch nur eher nach Hause gegangen sein, weil Sie keine Lust mehr auf Schule hatte. Doch dann muss auch irgendwas vorgefallen sein.

-

"Will?" Fragte Elizabeth, als ich mir aufgebracht durch die Haare fuhr. "Hey Will, ich bin es" fuhr Sie fort.

Langsam drehte ich meinen Kopf in ihre Richtung. Während ich kurz vor dem Zusammenbruch stand, versuchte Sie mit aller Kraft mich zu beruhigen.

Doch ihre Worte brannten sich ungewollt in meinen Kopf.

"Will" hörte ich ihre traurige Stimme. "Es geht um Grey. Sie hatte gerade eine Attacke oder sowas. Sie hat aufeinmal keine Luft mehr bekommen und ihre Nase. Da war überall Blut"

"Es wird ihr bestimmt gut gehen" redete Sie weiter auf mich ein, doch man konnte raushören dass Sie es selber nicht glaubt oder sich nicht sicher ist.

Ich dachte echt Grey hätte sich verändert, dass Sie die Finger von Drogen lässt oder es wenigstens nur noch in meiner Gegenwart macht, so dass ich sehe wie viel Sie immer nimmt. Ich weiß wie schwer es ist von etwas abzukommen, weshalb ich ihr es nicht ganz verbieten wollte.

"Wo ist Sie jetzt?" Fragte ich mit brüchiger Stimme.

"Ich habe den Notarzt gerufen, wahrscheinlich im Krankenhaus" antwortete Sie. Hier gibt es nur ein Krankenhaus.

Sofort machte ich mich auf den Weg, dicht gefolgt von Elizabeth. Man merkte, dass Sie ein schlechtes Gewissen hatte. Weshalb weiß ich nicht,doch irgendwas bedrückte Sie.

"Will? Denkst du es ist meine Schuld?" Fragte Sie, als ich das Auto startete.

"Wieso sollte es?" Fragte Ich nach. Also machte Sie sich also wirklich Schuldgefühle.

"Du hast uns schon erzählt, dass Sie nicht gut mit Druck umgehen kann und beim essen hab ich ihr vielleicht Druck gemacht" sagte Sie und vergrub ihr Gesicht in ihre Hände.

"Gib dir nicht die Schuld, wenn ist es meine. Ich sollte Grey genug kennen um zu wissen was Sie anstellt. Ich hätte es bemerken soll, dass Sie auf Drogen war" erwiderte ich.

In meiner Brust fühlte ich schmerzende Schuld, ich hätte es merken sollen. Falls ihr was passiert ist, ist es meine verdammte Schuld.

Um Wut rauszulassen schlug ich auf das Lenkrad ein, ohne groß nachzudenken. Ich wusste nur eins, ich musste meine angestaute Wut rauslassen.

"Will" flüsterte Elizabeth, ihre Augen waren schon rot und ihre Wangen nass. Doch anstatt was weiteres zu sagen überreichte sie mir mein Handy. Zuerst verstand ich nicht, doch als ich es an machte zeigte es eine neue Nachricht von Grey.

Mit schweren Herzen öffnete ich schließlich die Nachricht.

Lieber William,
Meine Eltern schicken mich in eine Entziehungskur. Ich weiß nicht wie lange ich weg sein werde oder ob ich überhaubt wieder kommen werde, aber du sollst eins wissen. Mit dir hatte ich die beste Zeit meines Lebens. Ich würde dir die drei Worte schreiben, doch es kommt falsch dir dabei nicht in deine Augen zu schauen.

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Ich habe nie daran geglaubt, dass man nachdem man eine Person verloren hat sich so elend fühlt, dass man sogar keinen Appetit mehr hat.

Schon den ganzen Abend lese ich wiederholt dieselbe Nachricht, es fühlte sich immer noch so unecht an. Es fühlte sich nicht an, als wäre es wirklich Grey.

Auch kann ich nicht wirklich verabeiten, dass Sie nun nicht mehr abends durch Fenster klettern wird oder das Sie mir jede Woche eine neue Cd gibt. Egal wie egoistisch es klingen mag, ich will Sie nicht gehen lassen. Doch auch ist mir klar, dass ich was falsch gemacht haben muss. Ich hätte mehr für sie dasein müssen, ich hätte Sie von all' diesen Drogen weghalten sollen. Doch ich tat es nicht. Wäre ich aufmerksamer gewesen wäre Sie immer noch an meiner Seite.

Durch die Einnahme von Schlafmittel fand ich schließlich auch meinen Schlaf, nur um mitten drin aufgeweckt zu werden.

"Stell keine Fragen" waren die einzigen Worte die ich wahrnahm bevor sich weiche Lippen auf meine pressten.

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