20. Kapitel: Nickrischa

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Ein leichter Lichtstrahl weckte mich. Ich stieß ein kindliches 'hmmmm' aus und wollte mich umdrehen, doch konnte ich mich nicht bewegen. Zwei Arme waren um meinen Körper geschlungen und hielten mich fest. Da ich ihn nicht wecken wollte hielt ich mich still und vergrub stattdessen mein Gesicht in Kens Brust. Er roch gut, stellte ich fest. Eine Mischung zwischen Weichspüler, Shampoo und seinem Eigengeruch. Sehr angenehm. Vorsichtig schielte ich zu ihm hoch und musste ein Fiepen unterdrücken. Himmel, wie niedlich! Er schlief noch immer, sein Atem ging ruhig und gleichmäßig. Er wirkte verletzlich und losgelöst von allen Problemen. Seine Lippen waren leicht geöffnet und seine Haare total zerwuschelt. 'Er sieht aus wie ein Engel...', bemerkte ich, ein wenig träumerisch. Seine Augenlider zuckten ein wenig. Sein Mund schloss sich und er schluckte. Dann blinzelte er. "Guten Morgen..." murmelte er verschlafen. Ich lächelte. "Morgen." "Warum hast du mich denn nicht geweckt?" Ich wurde rot. "Ich bin selbst gerade wach geworden. Außerdem hast du richtig süß ausgesehn." Er wurde ein wenig verlegen. "Wirklich? Du bist beim schlafen auch süß. Du siehst wunderschön aus. So ruhig und unschuldig." Ich wurde noch röter. Er zog mich etwas hoch und küsste mich. Ich erwiederte. Sanft glitt seine Hand unter meinen Pulli. Er drückte mich etwas ins Kissen und stützte sich über mir ab. Wir küssten uns weiter und die Küsse wurden länger und intensiver. Er griff nach dem Pulli und schob ihn hoch... "Riiiiiiing!" Wir stoppten und sahen uns an. Dann brachen wir in Gelächter aus. "Wieso passiert uns das nur immer?" fragte ich immer noch lachend. Er schmunzelte. "Dieses mal ist es aber dein Handy." Er ließ mich aus dem Bett und ich rannte ins Wohnzimmer. "Ja?" meldete ich mich. Ein wenig genervt klang ich ja schon. Schließlich war es morgen. "Hab ich euch zwei etwa gerade bei etwas gestört?" fragte eine gutgelaunte, pisakende Mädchenstimme. "Yuki." stöhnte ich genervt. "Was willst du? Es ist..." Kurzer Blick auf die Uhr. "Kurz vor 7 Uhr. Ich hab heute Nachmittagsschicht. Du weißt um diese Zeit schlafe ich noch." "Also ja?" Sie ließ eh nicht locker. Ich wurde rot. "Ja verdammt, hast du. Jetzt sag was du willst." Ich klang richtig angepisst. Plötzlich legten sich zwei Arme von hinten um meine Hüfte. Zärtlich fuhr Ken mit seiner Nasenspitze meinen Hals entlang. "Wer ists?" flüsterte er in mein Ohr. Leise hauchte ich: "Yuki." "Kannst du nicht einfach auflegen? Ich will dich für mich haben." Entschuldigend lächelte ich. Ken brummte genervt. "Hörst du mir eigentlich zu? Nicki?" "Was? Tut mir leid. Was meintest du?" "Ich lass dich und deinen Kenny ja gleich alleine. Aber davor musst du mir zuhören." Ich grummelte ein 'Mhm' ins Gerät. Derweil schien Ken eine andere Möglichkeit gefunden zu habe wie wir Yuki loswerden sollten. Er begann meinen Hals zu küssen. Ich musste mich zusammenreißen keinen Ton auszustoßen und Yuki zuzuhören. "Heute ist ein Meeting soll ich dir von Arima ausrichten. Für dich und auch für Ken. Um 10 Uhr. Das heißt wenn ihr noch ein wenig Spaß haben wollt, habt ihr noch etwas Zeit." "Mhm..." quieckte ich und presste meine Lippen aufeinander. "Alles okay mit dir?" "Mhm..." Er machte weiter. Seine Lippen waren sanft und verlangend. Ich konnte nicht mehr anders. Ein lautes Stöhnen entfuhr mir. Er grinste wie ein Sieger und während seine Lippen weiter meinen Hals liebkosten begannen seine Finger meinen Körper zu erkunden. Ich versuchte normal zu atmen doch ich merkte wie stark mein Körper auf ihn reagierte. Yuki lachte als sie meinen Seufzer hörte. "Na bei euch gehts aber zur Sache. Nicht mal 5 Minuten könnt ihr die Finger von einander lassen. Wie süß! Also ich sollte ja nur das Meeting ausrichten. Ansonsten ist es wohl überflüssig zu fragen was ihr so macht. Also bye. Viel Spaß!" Sie legte auf. Ich ließ das Handy sinken und schloss die Augen. Ein erneutes Stöhnen kam aus meinem Mund. "K-Ken... bitte... w-wir haben ei-ein Meeting..." Seine Finger hakten sich in die Jogginghose. Vorsichtig glitt eine Hand in den Hosenbund. Panik stieg in mir auf. "K-Ken... Stopp... bitte!" stieß ich hervor. Seine Hand hielt inne. Mit glänzenden Augen betrachtete er mich. Er wollte weitermachen, das sah man deutlich. Er wollte es. Wollte es sogar sehr. Doch die Angst in meiner Stimme ließ ihn inne halten. Ich wusste nicht ob ich dafür schon bereit war. Kuscheln und sogar küssen waren vollkommen andere Sachen als Sex. Ich wollte nichts überstürzen. Ich wollte ihn auch, aber ich hatte Angst. Angst etwas falsches zu machen. Angst alles zu zerstören. Tränen stiegen in meine Augen. "Tut-tut mir leid... Soweit... bin ich noch nicht..." Ken dreht mich um und nahm mich in den Arm. Zärtlich strich er über meine Haare. "Shhhhh..." flüsterte er. "Alles okay? Tut mir leid, ich wollte dich nicht überfordern. Es ist vollkommen in Ordnung dass du noch nicht dazu bereit bist. Nimm dir soviel Zeit wie du brauchst." Ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust. Seine Nähe tat gut. Ich wollte das er mich nie wieder losließ. "Hast du Hunger?" murmelte er besorgt. "Nein..." gab ich flüsternd zurück. "Aber kannst du mich weiter fest halten? Bitte." Ich spürte wie er lächelte. "Ich halte dich solange du willst, mein Engel." "Dann lass mich nie wieder los..." "Nie wieder." erwiderte er und zog mich etwas näher.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro