Kapitel 30

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Vollkommene Dunkelheit umgibt mich, während ich meine Schritte zähle. Der Metallschlüssel zum Archiv liegt schwer in meinen Fingern. Ich riskiere hier gerade meine gesamte Ausbildung, aber ich bringe es nicht über mich, mich dafür schlecht zu fühlen. Das hier ist wichtiger als ein ehrlich erworbener Schulabschluss. Ich habe keine Ahnung, wie Wes und Aidan mir diesen Schlüssel beschafft haben, aber ich werde mich nicht beklagen, weil er mir wieder eine Tür zurück zum Anfang öffnet. Ich habe die letzten Wochen, ja sogar Monate, damit vergeudet, einzelnen Strängen meiner Ermittlungen nachzugehen. Aber ich glaube, dass ich das große Ganze aus den Augen verloren habe. So wie man bei gewissen Kunstwerken das Gemälde nicht entziffern kann, wenn man zu nahe davorsteht. Ich atme tief durch und versuche das Donnern meines Herzens zu beruhigen. Beim letzten Mal war ich mit Ephraim hier. Beim letzten Mal hat er den Schlüssel besorgt. Beim letzten Mal sind wir davongekommen und haben einen nützlichen Hinweis gefunden. Ich zucke zusammen, als der Schlüssel mit dem Loch zusammentrifft. Das Geräusch ist noch lauter als meine brüllenden Gedanken. Ich kann gar nicht genau einordnen, wann ich damit begonnen habe, so panisch zu sein.

Vermutlich als ich überfallen worden bin. Ich presse die Lippen zusammen und unterdrücke die Erinnerung an diesen Tag. Es hilft nicht, dass mein Auto noch immer nicht gefunden wurde. So schwierig sollte das nicht sein, vor allem, wenn es rund um diese Schule kaum etwas gibt außer kleine Dörfer und Land und Wälder. Vielleicht wurde es zu Schrott gefahren und verbrennt. Nicht hilfreich. Ich habe es beinahe zum verbotenen Teil des Archivs geschafft, als Schritte zu hören sind. Ich sterbe beinahe, während mein Gehirn auf Flugmodus stellt. Nein, nein, nein. Das darf, das kann nicht sein. Meine Atmung rauscht in meinen Ohren. Das hier läuft nicht gut. In meiner Verzweiflung schleiche ich mich schnell ins Archiv krieche ich möglichst lautlos unter einen Tisch und bete zu Gott, dass das nicht die Person ist, die mich damals schon verfolgt hat. Dass ich nicht entdeckt werde. Dass nur jemand vom Sicherheitsdient gemerkt hat, dass da die Tür des Archivs nicht abgeschlossen ist und die Lage abchecken wollte. Aber zu meinem Pech geschieht nichts davon. Ich lege die Hand auf die Lippen, um jeglichen Schrei des Schreckens zu unterdrücken. Ich werde hier nicht entdeckt. Das ist ein sicherer Ort. Mir wird hier nichts geschehen. Ich schließe die Augen. Die Schritte werden lauter. Lauter, lauter, lauter. Das Klacken der Sohlen zerreißt beinahe mein Gehör.

„Birkshire?" Mein Herz bleibt stehen. Ich reiße die Augen auf und tatsächlich ist es niemand Geringeres als Ephraim. Er steht in seinem Bademantel da, eine Brille auf seiner Nase, während sich die Dunkelheit des Raumes in den Schatten seiner Augen spiegelt. Ich atme beruhigt aus. Er ist es. Ephraim. Ich lasse mich von ihm auf die Beine ziehen und räuspere mich. Glücklicherweise ist das Mondlicht, welches durch die Fenster fällt, hier so schwach, dass er die Röte in meinen Wangen nicht sehen kann. „Was machst du hier?", frage ich so ungezwungen wie möglich. Als hätte ich seinetwegen nicht gerade eine halbe Panikattacke erlitten. Als würde ich mich nicht fühlen, wie wenn ich überrollt worden wäre. Aber die Anspannung kehrt prompt wieder zurück, während ich die Puzzleteile zu einem Bild zusammenfügen möchte. Ich habe den Schlüssel als Entschuldigungs-Geschenk von Wes und Aidan erhalten. Ich habe jeden Grund hier zu sein. Aber er? Wie hätte er es wissen können?

Ephraim hat nicht gewusst, dass ich herkomme. Aber er ist dennoch da. Und selbst wenn ich nicht hier wäre, könnte er sich problemlos Zugang zu den hier vorhandenen Daten verschaffen. Er ist die einzige Person dieser Schule, welche sich nebst mir für Mathildas Tod interessiert hat. Vorher hat sie ihn nie gekümmert. Aber was ist, wenn die ganze Sache anders ist, als ich es jemals vermutet hätte? Wenn er...wenn er daran Schuld wäre? Vielleicht ist diese Suche für ihn nur ein Test, wie einfach man hinter die Wahrheit kommen kann, während er alle Spuren versteckt. Und die Drohbriefe-...er hat erst vor kurzem einen erhalten. Er hat zwar noch keine Ahnung, dass ich mehrere davon bekommen habe, aber was, wenn er es doch wüsste? Wenn er sie geschickt hätte? Dann hätte er nämlich bemerkt, dass sie nichts bewirken und dass er einen anderen Weg einschlagen muss. Dass er mich anders davon überzeugen muss, wenn er möchte, dass ich damit aufhöre. Aber dann sind da seine Worte. Seine Küsse. Seine Blicke. Und es macht plötzlich keinen Sinn mehr, außer wenn das auch ein Spiel war. Wenn alles ein Mittel zum Zweck war. Bei Mathilda zuhause hat er deutlich gemacht, dass er nicht an einer Beziehung mit mir interessiert ist. Vielleicht hat er mich dann nur geküsst, um mich emotional zu beeinflussen.

„Birkshire", holt Ephraim mich aus den Gedanken. Seine ebenholzfarbigen Augen mustern mich besorgt und mir wird beinahe schlecht. Ich will nicht wahrhaben, dass das eine Möglichkeit wäre. Denn die Wahrheit ist, dass man in solchen Situationen niemandem vertrauen kann. Schon gar nicht, wenn diese Person Ephraim ist. Der Junge, mit welchem ich eine innige Feindschaft hege, seit wir alt genug waren, um uns mit einem Blumenstrauß die Köpfe einzuschlagen. „Was?", gifte ich in einem härteren Tonfall als eigentlich beabsichtigt gewesen wäre. Himmelherrgott, ich muss ein wenig damit aufpassen, was ich ihm sage. Vor allem, wenn an dieser Theorie etwas dran ist. Vielleicht bin ich paranoid, vielleicht aber auch nicht. Denn die Wahrheit ist, dass mir langsam die Menschen ausgehen, die ich verdächtigen könnte und es ist verdammt schwierig, dieses Ausschlussverfahren weiterzuführen. Es ist verdammt schwierig, weil ich spüre, dass die Antwort irgendwo verborgen liegt, vermutlich sogar direkt unter meiner Nase, nur will ich sie vermutlich nicht sehen. Meine Instinkte versuchen, sie vor mir zu verbergen.

„Was machst du hier?", möchte er wissen. Ich rolle mit den Augen und richte mich auf. Meine Augen gewöhnen sich so langsam an die Dunkelheit und ich kann die Umgebung mittlerweile ziemlich gut erkennen. „Ich habe dir dieselbe Frage gestellt und du hast keine Antwort gegeben. Wie kommst du darauf, dass ich dir diese Höflichkeit nicht zurückgeben kann?" Ich sehe, dass Ephraim schluckt. Dass er auf seine Hände sieht, dass er betroffen und kleinlich wirkt, so wie seine Schultern einsacken und er tief schluckt und nach Worten ringt. Nur kann ich kein Mitleid für ihn verspüren, denn in diesem Moment bin ich so wütend auf ihn. Er hat mich allein in diesem Zimmer stehen lassen. Mit Prudence und mit Chadwick. Er wusste genau, was das mit mir machen würde. Er wusste genau, dass ich seine Küsse, seine Berührung, diese Hitze zwischen uns begehre und er hat es dennoch getan, nur um mich wie eine heiße Kartoffel fallen zu lassen. „Ich hätte dir eine Antwort gegeben, wenn du nicht so ausgesehen hättest, als müsstest du gleich erbrechen."

Wieder rolle ich mit den Augen. Ich spare mir den Kommentar, dass meine eigenen Gedankengänge über ihn und die Möglichkeit, dass er daran beteiligt sein könnte, mich dazu gebracht haben. „Cecilia hat mir gesagt, dass Wes und Aidan sie merkwürdigerweise um den Schlüssel für das Archiv angefleht haben. Sie glaubt, dass die beiden vielleicht...nun, etwas miteinander treiben, weil es für sie sonst keinen Grund gibt, wieso man sich die Mühe machen würde, um ins Archiv einzubrechen." Wieso würden sich Wes und Aidan dafür wegschleichen müssen? Die beiden teilen sich ein Zimmer? Selbst wenn sich zwischen ihnen etwas entwickeln würde, wäre das eine vollkommen sinnlose Sache. „Aber ich wusste, dass du das sein musst. Ich hatte ohnehin auch vor, dem Archiv einen netten kleinen Besuch abzustatten", fährt er fort. „Um deine Spuren zu verwischen?", will ich wissen. Die Frage verlässt meinen Mund schneller, als meine Gedanken folgen können. Und ich merke, wie dumm und hinrissig diese Aussage gewesen ist, sobald ich ihm in die Augen sehe. Ich hätte ihn genauso gut auch schlagen können. „Was?", fragt er leise. Seine Hände ballen sich zu Fäusten und er meidet meinen Blick. Ich erinnere mich an die Wut, welche mich überfallen hat, als er mich etwas Ähnliches gefragt hat und ich so entrüstet darüber war, dass er die Nerven aufgebracht hat, mir Mathildas Tod vorzuwerfen. „Es tut mir leid", murmle ich und reibe mir über das Gesicht. Diese Situation verwirrt mich, mindestens genauso sehr wie meine schlaflosen Nächte und der endlose Schmerz, der mich wie eine Decke einhüllt und von allen Seiten zu ersticken droht. Ich kann nicht mehr klar denken und ich kann mich nicht mehr zurückhalten, denn ich brauche ein Ventil. Auch wenn ich Ephraim niemals dafür hätte brauchen dürfen.

„Helena", sagt er vorsichtlich. Seine Stimme klingt rau und sanft. Ich lege mir die Hände auf das Gesicht. Das alles hier macht mich so verrückt. Das Unwissen, die Trauer, die Angst. „Helena", sagt er wieder. Ich breche beinahe unter den drei Silben zusammen. Sie sind zu viel für mich, vor allem, weil ich weiß, dass er mich nur so nennt, wenn er es ernst meint. „Ich schwöre dir, dass ich nichts damit zu tun habe." Er versucht nicht, mir näherzukommen oder mich zu bedrängen. Er steht mir nur gegenüber und wartet, bis ich wieder bereit bin, ihm zu begegnen. „Ich verspreche dir, dass ich niemals so etwas tun würde. Das ist grausam und herzlos und ich wünsche mir, dass wir dem endlich ein Ende setzen können. Ich will endlich wieder schlafen können, ohne mir Sorgen zu machen. Denn genau deshalb bin ich hier." Er schält mir die Hände sanft vom Gesicht. „Ich bin hier, weil ich mir Sorgen um dich gemacht habe. Ich weiß nämlich, dass du nicht aufhören wirst, komme was wolle. Und ich wünschte, dass ich klug und selbstsüchtig sein und damit aufhören könnte, aber das geht nicht. Wenn wir erwischt werden, dann verliere ich mein Stipendium sofort. Aber weißt du, was noch viel schlimmer wäre? Wenn ich dich verliere. Das kann ich nicht riskieren. Deshalb bin ich hier und versuche dir zu helfen, weil es der einzige Weg ist, dieser Sache ein Ende zu bereiten."

Ich schlucke tief. „Es...es tut mir leid, dass ich es dir vorgeworfen habe. Dass ich es überhaupt auch nur schon vermutet habe. Das hast du nicht verdient. Nicht nach allem, was geschehen ist." Doch er sieht mich nicht anklagend an, während ein Lächeln von seinen Lippen bricht. „Ich war bei dir auch schon an diesem Punkt, Tinkerbell. Mach dir keine Sorgen darum. Sag mir lieber, wonach wir suchen, damit wir möglichst schnell wieder von hier verschwinden können." Ich blinzle einige Male, um mich aus diesem Wirbelsturm an Emotionen zu retten, ehe ich nicke. Das sollten wir hinkriegen. Easy peasy. Zumindest hoffe ich das mal. „Beim letzten Mal haben wir das Notizbuch gefunden und sind dann damit verschwunden. Jetzt brauchen wir ihre Sachen. Etwas, was ihr gehört hat, was sie immer bei sich getragen hat. Und wir müssen endlich die Kisten finden, die ihr gehört haben. Sie müssen hier sein. Alles andere ergibt nämlich keinen Sinn."

„Dann legen wir lieber mal los." Wir schweigen beide, während wir das Gefühlschaos um uns herum unterdrücken. Wie beim letzten Mal teilen wir uns auf und durchsuchen das verbotene Archiv nach Mathildas Sachen. Meine Finger streichen über Staub und Karton und ich unterdrücke den Reiz, gegen das Metall zu trommeln. Wir müssen langsam aber sicher fündig werden, wenn das hier ein Erfolg werden soll. Es ist schon beinahe vier Uhr morgens, als Ephraim und ich vor derselben Wand stehen. Sie ist unendlich lang und noch viel höher, aber es fühlt sich langsam nicht mehr richtig an. Ich habe nicht alle Kartons geöffnet, aber manche hatten die exakt gleiche Aufschrift und sahen schon so alt aus, als dass sie niemals Mathildas Sachen in ihnen gehabt hätten. Ich spüre, dass Ephraim immer wieder zu mir sieht, aber ich ignoriere seinen Blick so gut es geht. Der Schock über meine eigenen Gedanken trägt noch immer seine Folgen und wenn ich ihn zu lange ansehe, dann geht mir dieses Gefühl in Knochen und Mark über, zusammen mit dem Drang, ihn zu küssen und ihn zu lieben.

Ein lauter Knall erklingt, und ich werfe ihm einen warnenden Blick zu. Aber Ephraims Augen liegen schon auf mir. Und der Schock in ihnen ist so real wie derjenige in meinen. Nein. Wir beide verharren lautlos in unseren Positionen. Sicherheitshalber haben wir uns mit Taschenlampen an die Arbeit gemacht, aber jetzt erlischt selbst dieses Licht hastig. Zuerst Ephraims und als Kurzschlussreaktion lösche ich auch meines. Mehrere Stimmen erklingen und mein Atem verfängt sich. Nein, nein, nein. Das darf nicht wahr sein. Ich bewege mich so still wie möglich zu Ephraim. „Sind Sie sicher?", höre ich. „Hier kommt man ohne Schlüssel nicht rein." Ephraim, der mittlerweile nur noch wenige Zentimeter vor mir steht, flucht leise. Ich sterbe innerlich, weil mir klar wird, was das für ihn bedeutet. Ich kann mir das nicht leisten, Helena. Wir sind dabei, aufzufliegen. Die Schritte werden lauter. Ich lege meine Hände auf Ephraims Brust und lenke seine Aufmerksamkeit auf mich. Das hier muss funktionieren, sonst werden wir ein mächtiges Problem haben.

„Vertrau mir und spiel mit", murmle ich. Ich ziehe seinen Kopf zu mir herunter und presse meine Lippen auf seine. Er ist so überrascht von der Geste, dass ihm ein leises Knurren entweicht. Er scheint das Gleichgewicht für einen Moment zu verlieren, stützt sich dann aber am Gestell hinter mir ab, sodass ich in seinen Armen eingekesselt bin. Dieser Kuss ist pure Verzweiflung, Angst und die Hoffnung, dass wir uns irgendwie aus dieser Situation retten können, denn sonst ist sogleich alles verloren. Selbst als wir in strahlend helles Licht getaucht werden, presst sich sein Körper noch gegen meinen, eine Hand in meinem Haar, die andere auf dem kühlen Metall hinter mir, während ich mich in Ephraims Pullover festgekrallt habe, um nicht umzukippen. Seine Lippen, seine feuchten Küsse, seine groben, dennoch zarten Berührungen erfüllen mich und lassen mich schweben, zerfetzen mein Herz gleichzeitig aber auch. Das hier ist so viel und doch so wenig, dass ich das Gefühl habe, niemals mit dem Küssen aufhören zu können.

„Mr. Thornbury und Ms. Birkshire", donnert eine Stimme durch den Raum. Nein, denke ich. Nicht jetzt, nicht hier, nicht wenn ich dabei bin, ihn zu küssen. Ephraim löst sich von mir, als hätte man ihm kaltes Wasser über den Kopf gekippt. Als sich meine Augen öffnen, sehe ich zuerst seine rosigen, geschwollenen Lippen. Und dann Mrs. Abbot, die mit ihrem Ehemann hinter Ephraim steht und säuerlich die Lippen zu einer Linie zusammengepresst hat. Natürlich. Es ist vier Uhr morgens und sie hat gerade zwei Studenten dabei erwischt, wie sie im verbotenen Teil des Archivs herumknutschen. Ich zwinge Röte in meine Wangen, gepaart mit einem schockierten Gesichtsausdruck. Ephraim dreht sich langsam um und hält den Kopf gesenkt. Sein ganzer Körper ist angespannt. Jegliche Positivität weicht aus meinem Körper, denn er wirkt nicht so, als hätte ich mich für etwas Kluges entschieden. Als wäre es eine gute Idee gewesen ihn zu küssen, statt beim Stöbern durch die Kisten erwischt zu werden. Er sieht so aus, als wäre ihm ehrlich schlecht und ich verstehe es. Das hier ist die schlimmstmögliche Situation, die sich jemals für ihn hätte ereignen können. Es könnte bedeuten, dass er von der Wellington Academy geschmissen wird.

„Ins Büro mit Ihnen. Und das sofort!", bellt Mr. Abbot. Es ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich wirklich Wut auf seinem Gesicht sehe. Beide Direktoren stehen in ihrem Morgenmantel da und werfen uns tadelnde Blicke zu, während sich meine Innereien zusammenziehen. Das hier darf nicht wahr sein. Aber egal wie oft ich mich auch kneife und aus diesem Albtraum aufzuwachen...nichts ändert sich. Das hier ist die bittere Realität.

Uiuiui da meldet sich das Drama auch schon wieder 😬😁

ENDLICH ist auch diese Archiv-Szene gekommen, ich habe wirklich lange darauf gewartet 🤭🤭

Mögen wir Ephraim (wieder)?

Hat euch das Kapitel gefallen?

Ciao Kakao & bis bald 💓💓

[DOPPEL-UPDATE 2/2]

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