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Was war mit Laxus los? Nachdem Erza ihn bewegungsunfähig gemacht hatte, haben wir ihn wieder zurück zur Gilde geschleppt.
Alle waren in Aufregung und wollten auf der Stelle wissen, was los gewesen war.

Wir haben ihnen alles erzählt, außer dem Angriff von Laxus auf mich. Dies dürfen wir den anderen nicht erzählen, sie würden ihn sschief ansehen und das wollte ich nicht. Ich werde selbst herausfinden, warum Laxus so war, ich werde es irgendwie schaffen...

Ich saß neben dem Bett, in dem Laxus lag. Erza schlief einige Betten weiter, ihr ging es soweit gut, nur ein wenig erschöpft. Ich schaute auf Laxus Gesicht. Er sah so unschuldig aus, wenn er schlief, wie als hätte er nie auch nur daran gedacht, irgendetwas Falsches zu tun. Ich nahm seine Hand in meine und drückte sie.

,,Ich werde dich beschützen, versprochen!", flüsterte ich und legte seine Hand vorsichtig wieder ab. Dann stand ich auf und machte mich auf den Weg nach draußen. Wann war Laxus so komisch geworden?

Es war kurz nachdem er Mira die Blumen kaufen wollte... Er kam ohne die Blumen in die Gilde, dabei habe wir uns kurz vorher getrennt, da er zum Blumenladen wollte! Dass heißt es muss in diesem Zeitfenster geschehen sein.

Ich ging aus der Gilde, vorsichtig, um Masaru und Shouta nicht zu begegnen. Die beiden suchten mich schon etwas länger, Lucy zufolge. Als ich aus der Gilde trat, lief ich in die dunkle Nacht hinein. Seit dem Vorfall mit den Männern und Laxus waren bereits 2 Stunden vergangen. Es war nun 9 Uhr.

Um 12 Uhr würde sich Lucy zusammen mit Natsu auf die Suche nach mir begeben. Die Deadline war für meine Sicherheit da, meinte Lucy, denn heute sei schon viel zu viel geschehen und ohne hätte sie mich nicht gehen lassen.

Ich musste mich auf meine Recherchen konzentrieren, irgendwo mussten doch Spuren oder Hinweise sein! Was auch immer Laxus so hat werden lassen, es hatte bestimmt ziemlich zu kämpfen gehabt, denn so einfach lässt Laxus keinen an sich heran.
Ich war am Blumenstand angekommen, die Verkäuferin war gerade dabei den Stand abzubauen, als ich sie fragte, ob ein blonder Mann, hier heute einen Blumenstrauß gekauft hätte.

,,Hmmm, lass mich kurz nachdenken, Kleines", meinte die Frau: ,,Stimmt! Ein Junger Mann kam heute her und hat einen farbwechselnden Rosenstrauß gekauft! Er meinte,es wäre endlich Zeit jemandem zu zeigen, wie große Gefühle er hatte...ein knuffiger Kerl war das", die Vekäuferin lächelte mich an.

,,Das ist die Person die ich suche! Wissen sie zufällig auch, in welche Richtung er dann gegangen ist?", fragte ich eifrig.

,,Ich denke, er ist dort lang gegangen", sie deutete mit dem Zeigefinger in eine bestimmte Richtung: ,,Aber dort lang,liegt ein verlassenes Gelände...man sagt dort verschwinden häufig Menschen! Pass gut auf dich auf junge Dame, ich hoffe du findest ihn wieder!"

,,Dankeschön!!", rief ich noch, denn ich war schon losgerannt. Am Ende der Straße lag der verlassende Park, den die Verkäuferin angesprochen hatte. Ich tauschte zur Sicherheit in eine neue Rüstung um, die sehr geschmeidig an mir lag und in den Farben blau , weiß und gold gehalten war. Passend dazu hielt ich ein dünnes Schwert mit einem goldenen Griff in der Hand.

Die Bäume warfen dunkle, große Schatten und der Wind fuhr angsteinflößend durch das Gestrüpp. Ich sah etwas aus den Augenwinkeln auf mich zuschießen und parierte es schnell mit meinem Schwert. Ich schaute mich um, niemand war zu sehen, doch es schossen mehr Pfeile von allen Seiten auf mich zu.

Ich parierte weiterhin, doch das eine Schwert reichte nicht, also beschwor ich mein goldenes Katana und kämpfte nun mit zwei Waffen.

Langsam ging mir die Puste aus und genau in diesem Moment hörten auch die Pfeile auf zu schießen. Drei Personen sprangen aus dem Gebüsch und umkreisten mich. Sie fingen alle gleichzeitzig an, mich anzugreifen.

Um dem ersten Angriff zu entkommen, sprang ich nach oben, lies meine Waffen verschwinden und machte mir ein Bild von den drei Fremden.

Zwei Frauen und ein Mann, alle in schwarz gekleidet und sie hatten Kapuzen auf.

Ich kam wieder auf den Boden und duckte mich in Rekordzeit unter dem geschwungenen Schwert hindurch, welches der Mann führte. Mit einem Faustschlag lies ich ihn nach hinten taumeln, dann zog ich mein Bein nach und traf ihn mit voller Kraft am Kopf. Der Erste lag am Boden, fehlten nur noch die anderen Beiden.

Mit einem Kampfesschrei lief die größere der beiden Frauen auf mich zu, ein Dolch zeigte auf meine Brust. Ich wich ihr aus und rammte ihr meinen Ellenbogen in den Rücken. Numero Zwei ebenfalls am Boden, fehlte nur noch die Letzte, man sagte doch immer 'Alle guten Dinge sind Drei'.

Sie rannte auf mich zu, ich wich wieder aus und versuchte mit meinem Knie einen Treffer zu landen, doch sie stand schon hinter mir. Sie war enorm schnell!

Ein Tritt in meinen Rücken lies mich auf die Knie fallen, ich rollte mich zur Seite ab und blickte auf den Speer, der nun neben mir in der Erde steckte. Ich umklammerte ihre Beine und brachte sie somit zu Fall. Wir rollten uns über den Boden, bis ich endlich die Gelegenheit hatte: Ich legte meine Arme um ihren Hals, sodass ich ihr jeden Moment die Luft abschnüren könnte.

Dann griff ich mit meinem rechten Arm unter ihre rechte Schulter, mein linker Arm auf ihrem Rücken und warf sie über mich hinweg. Sie ächzte vor Schmerzen. Mein Blick fiel auf eine farbwechselnde Rose, die aus ihrer schwarzen Jacke gefallen zu sein schien.

,,...hat einen farbwechselnden Rosenstrauß gekauft..."

Ich riss bei dieser Erkenntnis meine Augen auf, packte Nummer drei am Kragen und hob sie hoch. Dabei rutschte ihr die Kapuze vom Kopf und entblößte einen Kopf, mit kurzen, strubbeligen blauen Haaren und lilanen Augen, die mich verschreckt ansahen.

,,Woher hast du diese Rose?!", brüllte ich etwas zu laut.

,,V-von ei-inem S-St-Strauß...", brachte sie heraus.

,,Von welchem Strauß?", knurrte ich noch lauter.

,,Von einem Strauß, der hier auf der Straße lag, verdammte Scheiße!", brüllte das Mädchen nun ebenfalls, Tränen standen in ihren Augen.

Ich lies sie langsam herunter: ,,Tut mir leid... ich bin nur auf der Suche nach etwas, was sehr wichtig für mich und meine Freunde ist...", meinte ich und blickte zur Seite.

Ich schluckte und sah ihr wieder in die Augen: ,,Wo liegt dieser Strauß?-...Und wer seid ihr eigentlich?"

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