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HIKARI!...

WACH AUF HIKARI!

Da war es wieder! Es war Masarus Stimme! Wo war er? Moment, was mache ich hier? I-ich muss aufwachen...Takeru, Laxus...Scheiße! Los komm schon Hikari wach verdammt noch mal auf!

Ich spürte etwas Warmes auf meiner Stirn.

Ich liebe dich doch.

Masaru... Dankeschön.

Ich öffnete meine Augen und blickte in die Seinen: ,,Ich liebe dich auch, Masaru", lächelte ich.

Eine Träne tropfte auf meine Wange. Moment, seine Träne! Weiter kam ich nicht, da wurden seine Augen schwarz. Sie verloren jeglichen Schimmer, jedes Lebenszeichen und Masaru fiel auf mich drauf.

,,H-hey, komm zu dir!", quiekte ich auf und riss an meinen Fesseln, um Masaru von mir runter zu schieben. Es klappte, er rollte von mir runter, doch seine Augen waren noch immer offen. Die Tränen wurden immer mehr, er fing an zu schluchzen.

,,Ma-Masaru!", rief ich und versuchte weiterhin die Fesseln zu lösen: ,,VERDAMMT!", brüllte ich. Ich konzentrierte meine Magie und versuchte diese freizusetzten. Es war enorm schwierig, denn die Schmerzen nahm ich nun auch wieder wahr, nur viel intensiver als vorher.

Leise keuchte ich. Komm schon... Die Kraft staute sich immer weiter, wurde immer mehr.

Dann entlud ich sie mit einem Mal auf die Fesseln, die dem Druck nicht standhalten konnten und zersprangen. Die Dornenranken, die sowohl um als auch durch meinen Körper gewachsen sind, wurden gleichzeitig verbrannt.

In Sekundenschnelle rollte ich mich auf den Bauch und stand auf. Zwar gaben meine Knie bei jedem zweiten Schritt nach, aber es war nichts im Vergleich zu den höllischen Schmerzen und somit ein guter Anfang.

Mühsam drehte ich mich und blickte erst überrascht, bei dem Anblick von Sting und Laxus und dann wütend bei dem Anblick von Takeru. Moment mal...er lag? Wieso lag er da? Er ist doch nicht etwa bewusstlos od-

,,Du hast den Bann gebrochen, ich habe dich anscheinend unterschätzt Hikari-chan..", eine erschreckend vertraute Stimme erklang hinter mir. Ich drehte mich langsam um und musterte die Person, die vor mir stand mit offenem Mund: ,,W-wer bist d-du?"

Kurze Verwirrung erschien in den bekannten schwarzen Augen, woher kannte ich diesen Mann?

,,Dieses Miststück...sie hat deine Erinnerungen gelöscht", knurrte er.

,,W-wer..", da fasste ich mich wieder: ,,Wer bist du und was ist mit Masaru und.. überhaupt hier los?!"

,,Ich bin Tamaki. Für dich aber nur Maki-kun", lächelte er warm, dann verhärtete sich seine Mimik wieder: ,,Takeru war nur für vorübergehende Zeit mein Körper, Ich bin ein Gefallener und 'Masaru', wie du ihn nennst, ist ...", er blickte zu dem von Schluchzern durchschütteltem Körper von Masaru.

,,Was ist mit ihm?!", schrie ich und trat einen Schritt vor.

,,Er steht gerade seinen Alptraum durch, übersetzt: er wird wieder zu meinem Dämon."

,,Dein Dämon? Er ist ein Mensch, genau wie i- ich meine er ist kein Dämon! Und schon gar nicht dein Eigentum, Mistkerl. Hatte Takeru also gar nichts damit zu tun?", ich blickte zu dem Körper von Takeru, der noch immer dort lag. Dann blickte ich zu Laxus und Sting, die ebenfalls weiterhin bewusstlos zu sein schienen. Masaru zitterte immer heftiger, ehe er aufhörte und verstummte.

,,Wilkommen zurück, Kuroko. "

Tamaki richtete seine Hand auf Masaru, und schwarze Schatten schossen auf ihn zu, begannen ihn zu umhüllen.

,,HALT! WAS TUST DU DA?!", brüllte ich und lief unter starken Schmerzen los, zu Masaru.

,,Bleib weg, er ist nicht mehr Masaru." Mit einer einzigen Handbewegung stießen seine Schatten mich durch den Raum.

Ich rappelte mich auf und humpelte wieder zu Masaru, aus dessen Augen weiterhin Tränen liefen: ,,GIB MIR MASARU ZURÜCK!"

,,Komm nicht näher, Hikari. Kuroko gehört mir und ich werde ihn nach Hause bringen!"

Wieder schlugen die Schatten mich zu Boden, hielten mich fest und bohrten sich tief in meine offenen Wunden. Ich schrie vor Schmerzen auf.

,,Masaru ist nicht länger Masaru! ER IST JETZT KUROKO! GIB IHN AUF! DU FÜGST DIR SELBER SCHMERZEN ZU, WENN DU IHN ZU RETTEN VERSUCHST!" brüllte Tamaki wütend.

Ich zerschnitt die Schatten mit dem Katana, welches ich soeben geformt hatte. Ich robbte mühsam weiter, ich war entschlossen Masaru zu retten. Er hat gesagt, dass er mich liebt. Ich hab es erwiedert. Er meinte er beschütze mich. Ich habe es noch nicht erwiedert. Ich muss ihn retten und es erwiedern! Ich muss es ihm sagen! Allein durch 'ich liebe dich auch' ist noch nichts bestätigt worden... Es ist meine Pflicht ihn zu retten. Als Mensch, als Engel oder was auch immer ich jetzt bin. Es ist meine Pflicht als Hikari Tenshi.

,,Warum gibst du nicht endlich auf, verdammt?!", schrie Tamaki und verstärkte die Schatten um Masaru nun auch mit der anderen Hand.

,,NEIN! MASARU BLEIBT VERDAMMT NOCH MAL HIER UND DU LÄSST DEINE DRECKIGEN FINGER VON IHM! ER GEHÖRT ZU MIR! ER GEHÖRT ZU FAIRY TAIL! ER GEHÖRT ZU EINER FAMILIE! UND SIE SOWIE AUCH ICH WERDEN IHN JETZT WIEDERBEKOMMEN!"

Mit einem Schrei richtete ich mich auf und fing an zu rennen. Mein ganzer Körper schmerzte. Ich spürte jede Zelle. Doch jede Zelle sagte mir dasselbe: hol ihn zurück.
Plötzlich spürte ich zwei starke Arme um mich herum, die mich festhielten.

,,Du kannst ihn nicht retten, du wirst nur selbst draufgehen-", flüsterte Sting, doch ich stieß ihn von mir.

,,NA UND? SOLANGE ICH IHN BESCHÜTZEN KANN!", schrie ich weiterhin, setzte meine Magie frei. Das letzte bisschen kratzte ich aus jeder Ecke meines Körpers und tauschte in eine ganz neue Engelform um, als ich bisher schon getragen hatte.
Sie war sehr robust, beweglich und stark. Meine Flügel waren bei dieser Rüstung an den Ansätzen und Spitzen ebenfalls von dem hellen Stahl geschützt.

,,HÖR AUF HIKARI!", schrie Sting und wollte mich aufhalten.

,,HÖR AUF IHN HIKARI! ICH WILL DIR NICHT WEHTUN!", brüllte auch Tamaki.

Mit einem gezieltem Faustschlag traf ich Sting mitten ins Gesicht und lies ihn weit nach hinten fliegen: ,,MASARU IST MEIN FREUND UND ICH LIEBE IHN SO WE ICH GANZ FAIRY TAIL UND SOGAR DICH LIEBE! ICH WÜRDE ES FÜR ALLE TUN ALSO REIß DICH ENDLICH ZUSAMMEN!", brüllte ich zu Sting, der mich mit großen Augen ansah und stürzte ich mich auf Tamaki, dessen Schatten Masaru immer fester umschlungen.

Ich nahm mein neues, riesiges Schwert und durchtrennte den Schattenfluss. Eine riesige Druckwelle wurde dadurch ausgelöst und brachte das gesamte Anwesen zum Beben.

Ich bekam noch mit, wie der Boden unter mir verschwand, dann stürzte alles um mich zusammen.






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