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Skylar

Seit dem Ausflug mit meiner Klasse gestern ging mit der hübsche Soldat, den ich in Fort Lewis gesehen habe, nicht mehr aus dem Kopf. Sogar in meine Träumen gestern Abend haben mich die schönen blauen Augen verfolgt. Dean Tyson. Wie er selbstsicher auf uns zugekommen ist, mit seinen großen, starken Schritten und wie seine Augen mich aufmerksam gemustert haben. Auch jetzt noch überkommt mich ein wohlige Schauer.
Es ist Samstag und ich liege immer noch im Bett als mein Handy anfängt zu klingen. Es ist Amber, einer meiner besten Freundinnen, schon seit wir zusammen eingeschult wurden. Sie fragt, ob ich zusammen mit ihr und Sarah in der Stadt Eis essen gehen möchte. Lakewood hat das beste Eiscafé ganz Washington und so kam es, dass wir uns regelmäßig dort treffen. Ich habe meine beiden Freundinnen schon länger nicht gesehen, weil wir alle ein wenig beschäftigt mit der Arbeit waren und Amber viel auf Geschäftsreisen ist. Umso glücklicher bin ich, dass wir alle drei heute Zeit haben und wir ein paar Stunden später zusammen in der Innenstadt im Café sitzen. Ich betrete das kleine Café und eine angenehme kühle Luft umhüllt mich, angesichts der draußen immer wärmer werdenden Temperaturen. Ich sehe mich kurz um und begrüße Paulina, die Inhaberin des Cafés. Sie ist eine ältere, liebenswürdige Dame und dadurch, dass Sarah, Amber und ich hier aufgewachsen sind, kennen wir sie schon ewig. ,,Amber und Sarah sind schon da, Liebes.", gibt sie mir kurz bescheid und nickt in Richtung unseres Stammtisches hinten in der Ecke. Dann wendet sie sich einem Kunden zu, der am Tresen darauf wartet, bedient zu werden. ,,Hey, na. Wie geht's euch?", begrüße ich meine Freundinnen, als ich an dem kleinen runden Tisch ankomme. Dann umarme ich die beiden kurz und setze mich hin. ,,Sehr gut. Ich bin vorgestern aus Frankreich wiedergekommen und habe von meinem Chef ein paar Tage Urlaub bekommen.", erzählt Amber glücklich. Ihr Job zwingt sie dazu viel ins Ausland zu reisen und verlangt ihr einiges ab, aber umso erfreuter ist sie, endlich mal ein paar Tage entspannen zu können. Ich hatte schon immer das Gefühl, dass Amber ihr Leben der Arbeit widmen würde und so war es im Endeffekt auch. Sie führt im Moment keine Beziehung und hat keine Kinder. Sie konzentriert sich voll und ganz auf ihre Arbeit. ,,Ja, mir auch.", antwortet Sarah auf meine Frage. ,,Ich bin so froh, dass wir es doch noch geschafft haben, uns zu treffen. Das letzte Mal ist schon eine Ewigkeit her. Also Mädels, was gibt's Neues bei euch?", fragend blickt sie mich und Aber nacheinander und lehnt sich auf ihre Arme stützend vor. Sarah ist seid ein paar Monaten verheiratet. Ihren Mann Joe hat sie kennengelernt, als er sie angefahren hat, als Sarah mit dem Fahrrad vor sein Auto gefahren ist. Glücklicherweise ist sie mit einer kleinen Gehirnerschütterung und ein paar Prellungen davon gekommen, Aber Joe hat sich so viele Vorwürfe gemacht und hat jeden Tag bei ihr zu Hause vorbeigeschaut und so war es unvermeidlich, dass die beiden sich ineinander verliebt haben. Ich mochte Joe, er machte Sarah glücklich. Egal wie sehr ich mich für Sarah freute, tief in meinem Inneren war ich ein bisschen neidisch. Ich bin eine hoffnungslose Romantikerin, aber ich habe einfach noch nicht den richtigen Mann gefunden. Ich bin 23 Jahre alt, hatte schon mehrere Beziehungen. Die eine hat sogar ziemlich lange gehalten und ich dachte: der ist es. Aber als ich dann in unsere damalige Wohnung in Seattle kam und ich Owen mit einer anderen Frau im Bett erwisch habe, habe ich mich sofort getrennt und bin nach Lakewood zurückgekehrt. Soweit ich weiß ist er immer noch mit dieser Tussi zusammen, aber ich bin schon lange über ihn hinweg. Vor allem seitdem mir Dean Tyson im Kopf herumspukt. ,,Also bei mir ist alles beim Alten.", antwortet Amber Sarah und trinkt einen großen Schluck von ihrem Kaffee, den Paulina uns gerade gebracht hat. ,,War ja klar.", lacht Sarah und blickt nun mich interessiert an. ,,Und bei dir? Wie ist es an deiner Schule?" Ich überlege kurz, ehe ich antworte. ,,Ich habe meine erste Klasse übernommen an der ,,Lawson-High". Ich habe eine 10. Klasse." Die Lawson- High ist eine Kombination aus einer Junior- und Senior High-School und ist für mich mit dem Auto gut zu erreichen. Lehrerin sein wollte ich schon immer, denke ich. So kam es für mich nie in Frage irgendwann die Firma meiner Eltern zu übernehmen. Für meine Eltern war das kein Problem, se haben mich schon immer bei Allem unterstützt und da mein älterer Bruder den Karriereweg meiner Eltern eingeschlagen hat, gab es nie eine Diskussion, was denn einmal mit der Firma sein wird. Mein Eltern haben meinem Bruder Jason schont jetzt viel von der Firma anvertraut und haben keine Bedenken, dass er einmal ein guter Geschäftsführer wird. Meine Familie und ich haben ein sehr gutes Verhältnis und da de Geschäftssitz hier in Lakewood ist, haben wir keine Probleme und regelmäßig zu sehen. ,,Oh, cool! Wie läuft es denn mit der Klasse?", fragt Amber mich. ,,Erstaunlich gut. Letztens haben wir einen Ausflug nach Fort Lewis gemacht und es war...wirklich...nun ja...sehr interessant.", brachte letztendlich doch noch heraus. Nur bei der Erinnerung an diesen perfekt gebauten Körper werden meine Wangen heiß und in meinem Kopf sehe ich Dean Tyson bildlich vor mir. ,,Versuch erst gar nicht irgendetwas vor uns zu verschweigen. Also los, spuck aus. Wie heißt er?", Sarah sieht mich eindringlich an. Verdammt, ich hätte es wissen müssen. Mein Körper verrät sich immer wieder, ich kann nicht vor meinen besten Freundinnen geheim halten. Jetzt muss ich ihnen alles erzählen und sie würden nicht locker lassen. Für sie wird das nämlich eine Sensation. Die hoffnungslose Romantikerin ist endlich verliebt und schaut nicht mehr irgendwelchen Paaren traurig hinterher. Ja, ich warte schon seit längerem auf die wahre Liebe. Nach Owen hatte ich es einfach satt irgendwelche Typen zu daten, dir mir am Ende doch nur wehtun würden. Immer wenn Sarah und Amber mal wieder versuchten, mich mit irgendwem zu verkuppeln, hat es bei mir einfach nicht gefunkt. Kein Kribbeln im Bauch, kein Herzklopfen, nichts. Kein Wunder, dass die Beiden jetzt scharf darauf wahren, wer mir den Kopf verdreht hatte oder wer es geschafft hatte der Hoffnungslosen Hoffnung zu schenken. ,,Also erstmal: Es ist nichts passiert und ich bin nicht verliebt. Ich habe noch nicht mal mit ihm geredet.", verteidige ich mich. ,,Ha! Aber es gibt jemanden. Komm schon, erzähl!", drängt Amber mich und wird ganz ungeduldig. ,,Ich habe ihn in Fort Lewis getroffen..". ,,Also ein Soldat?", wirft Amber die Frage ein. ,,Ja, ich denke schon." ,,Okay, erzähl alles!" Also erzählte ich alles, jedes kleinste Detail. Dass er seinen Hund sehen wollte, der total ausgerastet ist vor Freude als er ihn gesehen hat, dass er Dean Tyson heißt und absolut heiß ist, dass er wohl länger weg war und dass er irgendwie geheimnisvoll ist. ,,Er verbirgt irgendetwas...", überlege ich laut. ,,Woher willst du das wissen?" ,,Ich weiß es nicht sicher, aber irgendwie spüre ich das...ach keine Ahnung, vielleicht ist es auch nichts, aber die Reaktion der anderen Soldaten, als sie ihn gesehen haben...ich kann das nicht beschreiben. Aber auf jeden Fall will ich mehr über ihn wissen.", beende ich meinen kleinen Vortrag. ,,Das freut mich so!" ,,Hey, Mädels. Es ist noch nichts passiert. Vielleicht werde ich ihn nie wieder sehen, oder hat eine Freundin. Ich meine so wie der aussieht kann er unmöglich single sein.", daran hatte ich vorher noch gar nicht gedacht. ,,Das wird sich doch alles zeigen. Lakewood ist jetzt keine riesen Stadt, bestimmt werdet ihr euch mal über den Weg laufen und dann musst du die Initiative ergreifen und den ersten Schritt machen. Frag ihn, ob er eine Freundin oder Frau hat und wenn nicht, dann greifst du zu." ,,Also hör mal. Er ist doch keine Tasche im Schlussverkauf. Vielleicht findet er mich hässlich.", gebe ich zu bedenken. ,,Dich kann man doch nicht hässlich finden. Der Typ kann sich glücklich schätzen, dass du dich für ihn interessierst. Dankbar lächele ich Sarah an. ,,Wenn meine beste Freundin Schmetterlinge im Bauch an, wenn sie an einen Typen denkt, dann ist es ernst. Also Skylar, nicht aufgeben!", Aber sieht mich strahlend an. ,,Danke, ihr beiden. Ihr seid die Besten.". Nach dem Treffen mit Maber und Sarah ging es mir viel besser und die ganze Sache mit Dean Tyson erscheint mir jetzt doch nicht mehr so hoffnungslos. Erst ist der erste seid langem, der mir roe Wangen beschet, nur wenn ich an ihn denke und das soll was heißen! Als wir zusammen das Café verlassen, verabschieden wir uns und ich setze mich in meinen alten Truck, der mir so ans Herz gewachsen ist. Der sitzt ist schon ganz heiß von der Sonne geworden, die unaufhörlich auf den Wagen geschienen hat und weil ich eine Shorts trage, verbrenne ich mich an dem heißen Sitz. Als ich versuche den Wagen zu starten, springt er erst nach sechs Versuchen an und ich dachte, dass heute der Tag wäre, an dem mein Auto komplett den Geist aufgibt, aber Tucker ist tapfer und ja, ich habe meinem Auto einen Namen gegeben. Sarah, die mir zum Abschied noch zuwinkt ruft mir noch zu, dass ich mein Auto endlich mal zur Werkstatt bringen soll, aber irgendwie habe ich es immer noch nicht geschafft oder es vergessen. Auch Amber sagt mir immer wieder, dass irgendwann der Tag kommen wird, dass ich irgendwo mit dem Auto liegen bleiben werde, keinen Handyempfang habe und verhungern werde, weil ich keinen Abschleppdienst rufen kann und ich zu weit außerhalb der Stadt bin. Ja so ist Amber; dramatisch und fürsorglich.

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