18. Dezember

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,,Wisst ihr, wo Soto hin wollte?", fragte ich meine Freunde, als wir ein einigermaßen besseres Versteck gefunden hatten. Im Keller eines eingestürzten Gebäudes. Sensei Wu machte ein nachdenkliches Gesicht. ,,Er sagte, er müsse noch etwas Wichtiges erledigen. Was das aber ist, hat er nicht gesagt", meinte er. ,,Wenigstens etwas", meinte ich und zuckte die Schultern. ,,Wir müssen ihn verfolgen oder nach schauen, ob er schon zurück ist", sagte Jay und machte sich bereit, nach draußen zu gehen. ,,Warte!", rief Zane leise und packte ihn an der Schulter. ,,Das ist schon erledigt." Jay sah den Nindroiden verwundert an. ,,Sieh nach draußen!", fügte Cole hinzu. Jay kletterte ans Fenster und lugte hinaus. ,,Was siehst du da?", fragte Nya und trippelte aufgeregt herum. ,,Die Beiden haben Recht. Soto ist draußen", meinte er und zuckte zusammen, als wäre ein lautes Geräusch plötzlich ertönt und genauso schnell wieder verschwunden. ,,Und... da... da ist-", stammelte er. ,,Sag schon, wer ist da noch?", drängelte ich ihn. Er sah mich geschockt an. ,,Das werdet ihr mir niemals glauben", murmelte er und sprang wieder hinunter. ,,Wer ist da?", bohrte Mama nach. Jay schüttelte den Kopf und zeigte zum Fenster. ,,Das müsst ihr euch wirklich selbser ansehen", beteuerte er. Ich verdrehte die Augen und ging an ihm vorbei. ,,Lass mich mal sehen." Ich kraxelte hinauf und musterte die Straßen draußen. Zuerst entdeckte ich nichts ungewöhnliches, doch auf einmal sah ich die Piraten. Alle auf einmal, jeder mit einer Waffe und einem Bewohner als Geisel. Wozu? Wollten sie uns aus unserem Versteck holen? ,,Wir müssen ihnen helfen!", meinte ich. ,,Die Menschen meinte ich nicht. Sieh genauer hin", drängelte Jay mich. Ich sah ihn verwirrt an und wandte meinen Blick wieder den Piraten zu. Alles war gleich, nichts hatte sich um die paar Sekunden verändert. Plötzlich streifte meinen Blick ein rot-goldenes Gewand, der Kampfanzug eines Ninja. Ich kniff meine Augen zu, um den Träger besser erkennen zu können. Er war wie alle Anderen gefesselt und Soto hielt ihn fest im Griff. Er sah die ganze Zeit über auf den Boden. Ich konnte sein Gesicht so nicht sehen! Er sah jemanden ähnlich... Endlich sah er auf und ich schnappte erschrocken nach Luft. Ich ließ die Kante, an der ich mich festhielt, los und fiel hart auf den eiskalten Boden. Der Schmerz in meiner Schulter ließ sich wieder zeigen. ,,Ist dir etwas passiert? Was ist los?", erkundigte Mama sich besorgt und eilte zu mir. ,,Jay lag richtig. Man glaubt es nicht, wenn man es nicht selbst gesehen hat", murmelte ich. ,,Wie bitte?", fragte der Sensei nach. Ich sah zum Fenster hinauf und musterte meine Freunde alle nacheinander. ,,Er... er ist...", hauchte ich. ,,Wer ist was?", hakte Nya nach. ,,Kai... er ist... er lebt!"

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