Kapitel 12

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Sans Sicht:

Nachdenklich saß ich bei Dad. Ich hatte schon langsam den Verdacht, dass er in Koma gefallen war. Namida hatte jedenfalls nichts gesagt. ,,Oh Dad", murmelte ich. ,,Es tut mir soo Leid. Wach bitte wieder auf." Ich sah in sein Gesicht, doch nichts regte sich. Seine dunkelbraunen Augen waren geschlossen. Nur die recht unregelmäßigen Atemstöße signalisierten, dass er noch lebte. Ich stöhnte. ,,Wieso nur?", fragte ich mich, ohne zu merken, dass ich es laut ausgesprochen hatte. ,,Du hast keine Schuld", sagte Namida plötzlich, die sich an dem Türrahmen anlehnte. ,,Ich weiß, aber ich wünschte wirklich, er wäre nie ein Ninja geworden", meinte ich. ,,Sag sowas nicht!", rief Namida und rannte auf mich zu. Sie setzte sich neben mich und umarmte mich. ,,Wenn Dad kein Ninja wäre, würde es uns nicht geben." ,,Vielleicht doch. Mum hat es nie interessiert, ob er ein Ninja ist oder nicht", flüsterte ich und warf noch einen Blick auf Dad. ,,Er hat Mum doch kennengelernt, als er sie vor ein paar Nindroiden retten mussten. Weiß du noch? Dad hat es uns doch erzählt", erinnerte meine Schwester mich. ,,Ja, aber...", fing ich an, doch ein heiseres Husten unterbrach mich. Wir sahen zu Dad. Er stöhnte und öffnete seine Augen einen Spalt breit. ,,San... Namida",  hauchte er. ,,Dad!", brüllten Namida und ich im Chor und umarmten ihn. ,,Was... ist passiert? Seid ihr verletzt? Haben die Schlangen euch was getan?", fragte er leise und rappelte sich auf. ,,Nein, nein, uns geht es gut. Es ist aber viel passiert", meinte Namida und setzte sich wieder auf die Bettkante. ,,Dad... hast du... eine Verwandte? Ich meine, außer uns", murmelte ich. Dad sah mich schief an. ,,Ähm...", machte er. ,,Vielleicht eine Schwester namens Alexa?", erkundigte ich mich. ,,W-woher weißt du das?", stammelte Dad. ,,Naja... sie sucht nach dir", gestand ich. ,,Ich habe sie fünf Jahre lang nicht gesehen", flüsterte Dad und stand auf. Er ging aus dem Zimmer und ich hörte Schritte auf den Treppenstufen. Wieso hat er nie von ihr erzählt?, fragte ich mich. ,,Ich weiß, woran du denkst", flüsterte Namida mir zu. ,,Namida!", rief ich leise. ,,Er... wird es bald erzählen...", murmelte Namida und sah auf den Boden. ,,Und die Erklärung wird dir nicht gefallen."

Antonias sicht:

Ich sah meinen Vater geschockt an, er verschränkte ungeduldig die Arme.
"Ich höre."
Laura wollte erneut reden, doch ich fiel schon ins Wort.
"Papa, alles ist gut", meinte ich bloß und zog Laura mit in unser Zimmer.
"Bitte, sag Papa einfach nichts davon", meinte ich zu meiner Schwester.
Meine Zwillingsschwester setzte sich auf ihr Bett und fing an ein Buch zu lesen.
Ich kletterte aus dem Fenster, sie war in ihr Buch vertieft und bekam nichts mit.
Ich landete draußen und ging spazieren.
Richtung Ninjago-City.
Ich setzte mich auf eines der höchsten Gebäuden dort, es das war mein Lieblingsplatz.
Ich dachte nach:
"Ach mére (Mutter / mama) wärst du doch nur hier."
Ich sah die Stadt an und blickte über die Leute herab.
Ich sah die Schlangen, doch ich ließ es besser.
Doch sie griffen die Menschen an, ich griff ein.
"Lasst diese Menschen in Ruhe!"
Ich haute ein paar Schlangen, doch sie überwältigten mich.
Ich haute und wehrte mich, so hart ich konnte, doch sie waren stärker.
"Damné (verdammt)", fluchte ich und wehrte mich weiter.
Doch plötzlich stand meine Schwester da.
Sie sah mich an und schüttelte den Kopf.
Die Schlangen waren abgelenkt, und meine Schwester schlug einen Energieball auf sie.
Sie befreite mich und meinte:
"Antonia, du musst echt jedes mal abhauen, wenn du ein Problem hast, oder?"
Ich sah meine Schwester an, wir flogen zurück.
Ich saß hinter ihr und legte meinen Kopf auf ihre Schultern. "Laura es-"
Meine Zwillingsschwester unterbrach mich:
"Damné... Antonia."
Ich sah sie an.
"Es tut mir leid, Laura."
"Das hilft nun auch nichts, du musst endlich aufhören immer abzuhauen", meinte sie, als wir da waren.
Auf dem Weg ins Zimmer musste ich mir einen Bring-dein-Leben-in-den-Griff-Rede von ihr anhören.
Ich seufzte und lies mich auf mein Bett fallen.
"Laura, jetzt stopp endlich, du weißt, ich hasse deine Reden."
Sie nickte.
"Ja, aber ich habe recht... und das weißt du auch."
Na toll, jetzt muss ich mir eine Ich-habe-recht-und-das-weißt-du-Rede anhören.
Ich seufzte erneut und legte meine Haare auf mein Gesicht.
Es war nervig.
Ich hasse ihre Reden, übers gesund werden, ich habe recht, oder auch Lebens-Reden... alle zusammen sind die Schlimmsten.

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