19. Kapitel

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Coles schwarze Haare flatterten um sein Gesicht. Seine dunkelbraunen Augen waren nur leicht geöffnet. Er ließ sich einfach von dem Wind tragen, wehrte sich nicht gegen den Druck, der ihn umschlang. Sein Zeitgefühl war unzuverlässig, seit er in die Leere gezogen wurde. Die stetige Dunkelheit ließ kein Licht durch. An ihm flog ein abgerissener Arm vorbei. Vielen Menschen wurden Körperteile abgetrennt, wahrscheinlich wegen dieser starken Strömung. Bald könnte auch der ehemalige Anführer der Ninja betroffen sein. Da sah er plötzlich etwas aufleuchten. Es hinterließ eine grüne, leicht funkelnde Wolke. *Kann es sein?*, fragte der schwarze Ninja sich. ,,Lloyd? Bist du es?", rief er in die Richtung des leuchtenden Etwas. ,,Cole?", hallte es leise zu ihm zurück. ,,Wo bist du?" ,,Folge meiner Stimme!", brüllte der Schwarzhaarige. ,,Wie hast du überlebt?!", schrie Lloyd. ,,Irgendwie. Wird jedenfalls nicht lange so bleiben. Wie hast du es geschafft unversehrt zu bleiben?" ,,Ich bin der Enkel des ersten Spinjitzu-Meisters, ich kann es halt", meinte der grüne Ninja lachend. Endlich konnte Cole den jungen Ninja richtig sehen und bemerkte, dass hinter ihm noch eine weitere Person saß. ,,Kai, du bist auch da!", rief er überrascht. Der Braunhaarige zog ihn wortlos auf Lloyds Elementardrachen. ,,Wisst ihr inzwischen, was diese Dunkelheit verursacht?", fragte der schwarze Ninja sie. Seine Neugier würde ihm wahrscheinlich irgendwann zum Verhängnis werden. ,,Ja, schon lange", meinte Lloyd. ,,Es ist ein Weltenfresser. Und ich denke nicht, dass er mit Ninjago satt wird." *Weltenfresser..? Irgendwann habe ich schon davon gehört*, dachte der Schwarzhaarige. ,,Kai, wieso bist du mit dabei? Ich weiß, dass du ihm helfen möchtest, aber warum?", löcherte er weiter. Der grüne Ninja erstarrte. ,,Wir können es ihm ruhig sagen", meinte Kai gelassen. Was sagen? Was verbargen die beiden vor dem Schwarzhaarigen? ,,Na gut... Kai und ich", find der Blonde an, ,,wir sind zusammen." Cole brauchte einige Sekunden, um es zu realisieren und festzustellen, ob er ihn anlog oder nicht. Wohl eher nicht. Der grüne Ninja würde niemals lügen, vor allem nicht, wenn es um so etwas ging. ,,Ist doch toll!", sagte er. ,,Du... hast nichts dagegen?", murmelte Lloyd unsicher. ,,Wieso sollte ich? Du bist, was du liebst. Ich glaube eher, die Anderen werden damit ein Problem haben." Der grüne Ninja zuckte zusammen. ,,Lloyd?", erkundigte Kai sich verwundert, ehe der Jüngere auf ihm zusammen klappte. ,,Was ist mit ihm?!", rief Cole. ,,Woher soll ich das wissen? Lloyd, wach auf!" Der Blonde regte sich nicht. *Wieso löst sich sein Drache eigentlich nicht auf?*, fragte der schwarze Ninja sich. Während Kai versuchte, den bewusstlosen Ninja auf zu wecken, blendete sie plötzlich grelles Licht, welches wie aus dem Nichts kam. Sie schützten mit ihren Armen ihre Augen, bis es vorbei war. Dem Erdninja stand der Mund offen. Um ihnen herum befand sich nichts. Das absolute Nichts. Alles war strahlend weiß und was in diese leere Zone kam, wurde nach unten gesaugt, falls es überhaupt ein Unten gab. Die Luft war furchtbar dünn, sie konnten kaum atmen. Der Schwarzhaarige drehte sich um, doch auch hinter ihm bot sich dasselbe Bild. ,,Was ist passiert?" Seine Stimme hallte dumpf in der nicht vorhandenen Luft. Er versuchte so flach, wie er konnte, zu atmen, um kein Sauerstoff unnötig zu verschwenden. Der rote Ninja schüttelte den Kopf, was bedeuten sollte, dass er es ebenfalls nicht wusste. ,,Keine Sorge", erklang auf einmal die Stimme des grünen Ninja. Er saß wieder auf. ,,Wir sind da."

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