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Ich wachte mit einem Lächeln auf. Heute war es so weit. Seit Tagen, nein Wochen wartete ich nur darauf von hier weg zu kommen. Das alles hier stieg mir langsam zu Kopf und ich bin so froh endlich eine Auszeit zu bekommen. Es macht mich so glücklich meinen Vater nach einem ganzen Jahr wieder zu sehen. Ich hatte ihm so viel zu erzählen über Rin und Oikawa, Mum, die Schule und so viele andere Dinge auch. Die Telefonate reichen mir nicht mehr, ich brauche seine Anwesenheit um Mal ausschalten zu können. Es ist momentan wohl irgendwie ein wenig zu viel für mich. Zuerst das Zusammentreffen mit Rin dann die Sache gestern Abend und das mit Oikawa bei dem ich nicht weiß was er wirklich von mir möchte. Was ist wenn es nur ein Scherz ist? Währe ja nicht ungewöhnlich für so einen beliebten Schüler. Es ist nun Mal nicht wie in all diesen Büchern wo der beliebte Schüler sich in die schüchterne Mitschülerin verliebt. Es ist nun Mal nicht wie in all den Bilderbüchern wo der Prinz die Prinzessin rettet. Es ist nun Mal nicht echt, und dagegen kann man nichts tun. Liebe ist ein Wort was nicht jeder in den Mund nehmen kann. In einer Beziehung ist es vor allem wichtig liebe zu fühlen wenn der andere den Raum betritt, doch ist das wirklich so? Ist es wirklich so das zwei Personen einander lieben ohne irgendwelche Bedingungen? Ist es wirklich so das Menschen sich auf den ersten Blick verlieben sich vertrauen sein ganzes Leben mit der Person verbringen wollen? Kann man all diese Dinge der Liebe fühlen ohne das irgendwas vorgefallen ist? Ich weiß es nicht. Manche würden jetzt vermutlich ja sagen doch ich nicht. Ich habe keine Ahnung. Es ist wie etwas was ich nicht denken kann. Es fühlt sich wie ein black Out an und ich kann es nicht ausschalten. Doch eins weiß ich. Oikawa ist nicht nur jemand in meinem Leben. Ob es nur ein Freund ist oder vielleicht mehr ist kann ich wieder nicht ausmachen doch ich weiß das da mehr als nur Bekanntschaft ist. Meine Gefühle sind wie ein geschlossenes Päckchen welches ich ganz unten in meinen Gedanken aufbewahren. Wenn ich es öffnen würde würde alles aus mir Heraussprudeln. Emotionen wie Trauer, Verzweiflung, Angst, Wut doch auch Liebe. Es würde alles zum Vorschein kommen ohne das ich etwas dagegen tun könne.

Ich schüttelte den Kopf. Daran möchte ich gar nicht denken und auch in Zukunft würde ich diesen Gedanken vergessen. Hoffentlich.

Ich nahm mein Handy in die Hand und überflog die Nachrichten welche sich angesammelt hatten. Nanami, Nanami, Nanami, Nanami, Nanami und Rin. Warte Mal Rin?! Ich öffnete unseren Chat und las seine Nachricht. Ich war leicht verwirrt das er ohne Anlass geschrieben hatte und war auch über seine Nachricht sichtlich verblüfft.

Hey kleine hab Gehört du fliegst auch nach Amerika dürfte ich fragen wohin genau vielleicht treffen wir uns ja;⁠)

Ich fing an zu schreiben und schickte meine Antwort ab.

Ich gehe zu meinem Vater nach New York^^

Ich legte mein Handy auf meinem Schreibtisch ab und widmete mich den Klamotten die ich mir für den Flug raus gesucht hatte. Es war ein einfach Outfit. Eine schwarze Jogginghose, ein Top und eine dünne Jacke. Ich zog mich an und verschwand dann im Bad um mir mit meiner erstatz Zahnbürste die Zähne zu putzen und mich ein wenig fertig zu machen. Schnell kämmte ich mir also die Haare und Band sie zu einem Dutt zusammen. Ich war so glücklich wie schon lange nicht mehr.

Den ganzen Morgen lang trug ich bereits ein lächeln doch als ich schon die Treppe herunter Schritt hörte ich das Laute Atmen meiner Mutter. Ich verdrehte meine Augen.

Meine Befürchtungen bejahte sich leider. Meine Mutter und mein 'Vater' schleckten sich Grade gefühlt ab und nahmen keine Rücksicht auf Außenstehende die nicht unbedingt sehen wollen wie sie sich gegenseitig auffressen. Mein Lächeln verging und ich holte mir einfach eine Schüssel. Müsli stand schon auf dem Tresen genauso wie Milch. Ich lud das Müsli in die Schale und füllte danach die Milch so lange in die schüssel bis nur noch ein bisschen vom Müsli zusehen war. Ich schnappte mir noch einen Löffel und setzte mich an den Tisch welcher viel zu lang für drei Personen war. War er schon immer. Auch als mein Vater noch hier war hielt meine Mum es immer schon für besser das wenn ich Mal Gäste mit bringe. Meine 'Eltern' schenkten mir keinerlei Bemerkung was ich ihnen gleich tat. Ich aß auf und stellte alles in die Spülmaschine.

Nach dem ich tausend Mal meiner Mutter gesagt hatte das wir los mussten, hörte sie mir endlich auch Mal zu. Sie schaute auf die Uhr was ihr ein kleines »verdammte scheiße« entgleiten ließ. Sie Band sich noch schnell einen hohen Zopf. Ihre braunen Haare schwankten leicht und ein paar Strähnen lösten sich in ihre grünen Augen. Wenn ich so darüber nach dachte war sie wunderschön. Doch Schönheit überdeckt das innere und ihr inneres ist zu 100% eine miese Schlange. Sie schnappte sich die Auto Schlüssel und zog sich ihre Schuhe an. Ich machte es ihr gleich und wir, oder eher sie, verabschiedeten meinen Stiefvater und stiegen ins Auto. Auf Grund der mangelnden Zeit mussten wir auch ein wenig schneller als das normal Tempo fahren. Ich wurde leicht nach vorne geschleudert als wir eine Vollbremsung an einer roten Ampel machen mussten. Zum Glück stand kein Auto vor uns. Bei dem Gedanken wurde mir fast übel oder die Übelkeit kam von der rasanten Fahrt. So genau kann in das nicht einschätzen. Ich merkte wie mein Handy vibrierte.

Schade ich fliege nach Chicago

Naja ich wollte Mal wieder ein wenig Zeit mit meinem Vater verbringe wir sehen uns ja in der Schule

Ich lächelte. Er wollte sich mit mir treffen. Ich merkte wie mein Gesicht einen rosa Schimmer annaham, schüttelte es mir gleich aber wieder aus dem Kopf.

Wenig später kamen wir am Flughafen an und ein breites Lächeln schmückte mein Gesicht.

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