《Nuit blanche》

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Nuit blanche:
stammt aus dem französischen und bedeutet übersetzt
'(die) weiße Nacht' bzw. '(die) schlaflose Nacht'

Songauswahl:
Prisoner von The Weeknd & Lana Del Rey

oder

50 Shades von Boy Epic

Anmerkung :
leicht sexuelle Handlungen und etwas härtere Ausdrucksweisen sind in diesem Kapitel vorhanden (die Altersbeschränkung habe ich vorsichtshalber angegeben. Im Endeffekt ist es aber jedem seins ob jüngere dies ebenfalls lesen wollen oder nicht. Die Anmerkung dient rein zur Vorwarnung)

Finsternis.Kälte.Einsamkeit. All das umwirbelte uns in diesem anziehenden Ambiente voller Sehensüchtigkeiten und bitteren Wahrheiten. Das Leben von außen gesehen war beschmückt mit unterschiedlich ausdrucksstarken, blasen und undefinierbaren Farbtönen. Denn das unter der Definiton 'Leben' vorzufindende kurze Wort konnte als die reinste Kunst bezeichnet werden. Das Leben war eine Kunst. Doch was viele dabei nicht wussten war die Tatsache, dass eben die Kunst eine Ausdrucksweise des Überlebens war. Jene unseres Tag täglichen Kampfes... dem Elend dem wir immer wieder ausgesetzt waren und was uns letzten Endes sowieso nichts einbrachte, da die Menschen dabei als Gefangene in diesem System galten. Jeder einzelne von ihnen. Insassen, die einem bestimmten Kerker zugeteilt wurden und bis an ihr Lebensende dort verrotteten. Gehorsam und stumm.

In einigen Fällen zumindest entsprach es diesem Bildnis. Dann aber waren Individuuen vorhanden, die aus der Masse herausstrachen. Die, die sich diesem System der Unterteilung, der Bestimmung und der Unterdrückung in den engen Räumen, unter den vier Wänden, wiedersetzten. Die, die an diesen eiskalten, abgerotteten Gittern zerrten, herumschrien, ja sogar gewaltsam dagegen traten um entkommen zu können und ihre Freiheit zu erlangen. Ich war auch wie jeder andere Mensch hier auf der Erde ein Insasse, doch gehörte ich zu keinem der beiden Kategorien an. Denn im Gegensatz zu den anderen gab es einen entscheidenden Punkt worin sich, ihr und meinerlei Gefangenschaft unterschied. Ich war nicht allein in dieser Zelle. Nicht allein wegen meiner Schuld... wegen meiner Bestrafung.

Ich war eine Gefangene meiner Sucht. Der Sucht nach seinen Berührungen, seinem zärtlichen Flüstern, seinem Duft und seinem Atem. Ja, ich war bestimmt hier zu sein, genau hier um meine eigene Strafe abzusitzen und um mich meinen Taten wohl oder übel entgegenzustellen, wie wir es auch jetzt auf unsere persönliche und ganz eigene Art und Weise taten.

Denn genau jetzt, wie jedes Mal, wenn diese Situation zustande kam, fand es statt: mein individuelles Gericht voller Lust, Selbsthass und Befriedigung.

________________________

»Halt still !«, befahl er hart, während er seinen Griff um meine Handgelenke verstärkte und diese noch tiefer in den zarten Stoff unter mir drückte. Ich deutete keine Regung an, als ich unter ihm lag und er sich über mich gebeugt abstützte, in Ausnahme , dass ich ihn aufmerksam beobachtete. Ich fühlte wie mein Körper zu realisieren begann was da vor sich ging. Wie es anfing zu rebellieren, wie es sich erneut nach seinem Suchtmittel...seinem Rauschgift sehnte, doch ich hielt mich mit knapper Not dennoch zurück. Dann aber, ohne zu bemerken was geschah, presste er seine Lippen hart, wollend, dominant auf meine und das Feuer in mir entfachtelte sich von erneutem , drohend jeden Moment nach außen durchzusickern. Ehe es aber dazu überhaupt kommen konnte, löste er seine Lippen von meinen und blickte einige Sekunden später zu mir runter.

»Du versuchst mich zu provozieren, Aurora !«, knurrte er und öffnete mir mit der einen Hand ungeduldig die vorderen Knöpfe meines Kleides auf, derweilen er sich mit der anderen immer noch neben mich abgestützt hatte und das Zusammenziehen seiner einzelnen Muskelfasern deutlich ausfindig zu machen war.

Meine Antwort darauf war ein herausforderndes Lächeln und mein Blick haftete einen Augenblick lang an seinen leicht geöffneten atemberaubenden Lippen, welche ich aber schnell abschüttelte und ein erneutes mal zu ihm hinaufschaute. Seine Augen blickten mich funkelnd und wütend an und sein Gesichtsausdruck hatte eine gewisse Robustheit und Härte angenommen. Allen Anschein nach hatte ich ihn ja wirklich an seine Grenzen gebracht.

»Wenn du es wagst es noch einmal vor meinen Augen zu wiederholen, dann zerfetzte ich dich«, fauchte er mich an und beugte sich insofern vor, sodass unsere Lippen nur wenige Zentimeter voneinander getrennt waren.

»Ach ja ?« fragte ich und versuchte mich kampflustig aus seinem Griff zu befreien.

»Einen scheiß Dreck werde ich tun...«

Nachdem diese Worte meine Kehle ein für alle mal verlassen hatte, bückte ich mich dezent nach vorne um meinen Lippen einen kurzen Wimpernschlag lang über seine streifen zu lassen. Als er meine Absicht jedoch schnell erraten hatte, nahmen seine Augen einen viel stürmischeren Ausdruck an und er drückte mich tiefer unter sich und knurrte mich, beim realisieren dieser, noch gerissener als zuvor an.

»Nicht !«

»Ich verbiete es dir , hast du mich gehört ? Diese Aktion von vorhin hast du nur getan um mir eins auszuwischen um mich noch verrückter zu machen.«

Er sprach von ihm. Ganz sicher. Ja, vielleicht hätte ich mich nicht zu sehr mit ihm vor seinen Augen amüsieren sollen, aber das ausgerechnet er mir das verbietet ? Dieser Gedanke gefiel mir überhaupt nicht.

»Du...du verbietest es mir ?«, sprach ich ungläubig aus und schnaubte auf.
»Aber du kannst mit dieser Schlampe rummachen oder was ? Ich treibe es mit jedem den ich möchte und wo ich möchte. Selbst wenn es vor deinen Augen sein sollte !«

»Ich warne dich...«, presste er mit zusammengebissenen Zähnen hervor. Er war sauer, unermesslich sauer und erzürnt, doch mich brachte er auch in Rage und ich drohte gleich unkontrolliert wie ein Vulkan auszubrechen.
»Nur ein Wort. Ein weiteres Wort und dann...«

»Dann was ? Was willst du tun?«

Ich machte eine kurze Pause und es herrschte einen Augenblick lange vollkommene Stille. Das Einzige was unsere Sinne noch betrübte, war das Orchestraspiel, als auch das Getuschel der unzähligen Gäste da unten. Eigentlich sollten wir uns ebenfalls dort befinden, aber nun... wir waren eben anderweitig beschäftigt.

Als keine Antwort kam, setzte ich weiter an.

»Was ist ? Hat dir die Show nicht gefallen, Shane. Hat es dir nicht gefallen zu sehen wie mich ein anderer anguckt, wie mich ein anderer anfasst ? Oder sind es die inneren Gedanken die dir Sorgen bereitet haben und die dafür gesorgt haben, das zu mich hierhin zerrst. Was waren das für Gedanken ? Vielleicht, wie unsere Lippen miteinander kollidieren, war es das ? Oder die Vorstellung wie er jeden Zentimerter meines Körpers liebkostet, wenn er in mich eindringt und mich...«

»Aurora !«, fauchte er laut auf und bückte sich erneut zu mir herab. Seine Kiefer waren dabei unmittelbar aufeinander gepresst und die Augen sprühten einen regelrechten Zorn bei meiner Wortwahl aus.

»Was ist dein Problem, Shane?« fragte ich ihn provokant.

»Niemand darf dich berühren außer mir... niemand !« Das herausstechende Pochen einer Ader an seiner Stirn zog unmittelbar meine Aufmerksamkeit auf sich, derweilen ich versuchte seine Worte zu verdauen und den versteckten Sinn dahinter ausfindig zu machen.

Wie aus dem nichts aber schlich sich urplötzlich ein gefährliches Lächeln in seine Züge ein , sodass ich glatt meine Antwort vergaß, die ich bis dato auf der Zunge liegen hatte.

»Wenn du es dir erlauben solltest mich noch einmal zu provozieren, dann werde ich dich durchnehmen. Hier... auf der Stelle. Und mir ist es egal ob uns die Gäste unten hören.«

Ich hielt den Atem an als ich bemerkte wie ernst er das Ausgesprochene meinte und er fuhr fort.

»Aber lass dir eins gesagt haben: Ich werde keineswegs nachsichtig mit dir umgehen. Ich werde kein Erbarmen zeigen. Wenn du mich anflehst es dir zu besorgen, dann wird es ganz nach meinen Regeln verlaufen...«

Ich fühlte wie mich eine Wolle der Lust bei seinen Worten überkam und die Temperatur des Raumes der Unterwelt Hades glich. Du darfst ihn nicht anbetteln, sprach ich mir zu. Niemals. Aber ich will ihn berühren schrie mein Unterbewusstsein mir zu und ich hielt es nicht länger aus, streifte mit meinen Lippen an seinem Kinn und knabberte begierig daran.

»Vergiss es, Shane. Er wird mich durch-...«

»Das reicht !« Er grollte auf. Seine Geduld hatte sein Maximun erreicht, weshalb er meine Arme unachtsam und grob umfasste, sie hoch über meinen Kopf hob und sie dann gegen die Bettkannte drückte. Hart und fest.

Meinen Körper durchflutete eine glühende Gänsehaut. Nicht, weil er mir mit der Art wie er drauf war wehtat... nein, sondern weil mich diese Art an ihm erregte. Seine wutsprühenden, zornigen Augen, die mich wie zwei paar Sterne , die vom Himmel herab zu seinen Augen gewandert waren, ins Visir nahmen und mich von außen hin zerfrassen. Ich war geblendet und benommen von diesem schönen Gesicht, diesen angespannten Zügen, diesen hervortretenden Wangenknochen und den berauschenden Lippen. So sehr ich mich auch wehrte, ich genoss es... jede seiner Berührungen ohne die ich ein nichts wäre. Ein Niemand.

Er löste sich von mir und öffnete weiterhin verlangend und ungeduldig die Knöpfe meines Kleides.

»Schon den ganzen Abend über habe ich mich gefragt wie es wäre diese Knöpfe einem nach den anderen zu öffnen und deinen nackten Körper vor mir zu haben«, flüsterte er lüstern vor sich hin, indes das Klicken der immer weiter nach unten geöffneten Knöpfe meinen Hörsinn einnahmen. Und als er nach diesen Worten auch die letzten über meinen Oberschenkeln unten frei gegeben hatte, war ich nurnoch in BH und Slip vor ihm gekleidet.

»Du treibst mich in den Wahnsinn«, flüsterte er leise vor sich hin und betrachtete meinen Körper auf und ab, den wachsam lustvollen Blick hatte er bereits auch da wieder parat.

Abrupt streifte er mit seinen Lippen sachte über meinen Bauchnabel, und ließ mich damit aufkeuchen. Dieses Gefühl, kurz davor zu sein, seine Lippen auf meinen Körper zu spüren war so reizend... so nervenzerreißend und dabei wusste er genau wie verrückt mich das machen würde.

Mit seinem Lippen an meinem Slip angekommen, blickte er plötzlich zu mir empor. Die Augen hatten eine dunklere Nuance angenommen.

»Ich werde dir zeigen was es heißt mit mir zu spielen , Aurora.«

Dann tat er es. Er küsste meinen Hüftknochen, genau die Stelle, über der Narbe, die ich ihm zu verdanken hatte und wo er sich sicher war, das mich das am meisten von mir reißen würde. Ich gab einen kleinen Laut von mir und bekam mit, wie er mir weitere zarte Küsse darauf platzierte, während seine Hände über meine Oberschenkel strichen. Höher und tiefer. Gleichmäßiger. Das Feuer in mir nahm einen größeren Ausmaß an. Meine Seele brannte und ich konnte förmlich fühlen wie langsam es sich immer mehr ausbreitete. Lustvoll warf ich meinen Kopf in den Nacken und atmete unkontrolliert ein und aus. Schneller und zügelloser.

Sobald ich jedoch bemerkte wie seine kalten Finger mit dem Stoff meines Slips in Berührung kamen, wurde ich von meinen Rausch geweckt und riss die Augen auf. Nein ! Ich versuchte mich aufzurichten. Wenn es das tat, wenn er das, was er vor hatte auch wirklich umsetzten würde, dann hatte er mich in der Hand und das durfte ich nicht zulassen.

Doch genau als ich mich auf dem Bett fast aufgerichtet und mich auf meine Knie stellt hatte, hatte er mir meinen Slip bereits gewaltsam runter gezogen und bevor ich es überhaupt in einen geraden Stand schaffen konnten, bemerkte ich wie er seine Arme feste um meinen zierlichen Körper schlang und mich leicht nach oben beförderte, sodass ich teilweise über ihn gedrückt wurde und meine Beine bequem um seine Hüften schlingen konnte. Währendessen aber blickte ich auf seine Lippen hinunter, die in diesem Licht, noch anziehender, noch magischer wirkten. Ich konnte nicht mehr bei mir halten. Mein Verstand rief mir immer wieder zu, die Kontrolle zu wahren, keine Schwäche zu zeigen, aber diese Lippen zogen mich regelrecht wie ein Magnet an und sein Körper galt als das letzte Puzzelstück, durch den ich meine entgültige Enfaltung erreichen würde.

Nein, ich konnte nicht bei mir halten. Ich wollte es auch gar nicht. Fest unklammerte ich sein Gesicht mit den Händen und drückte im nächsten Atemzug genüsslich meine Lippen auf seine. Durch diese plötzlich unerwartete wilde Geste meinerseits, zog er mich noch näher an sich ran und berührte mich an Stellen, die mich noch wahnsinniger und rasender machten.

Er wanderte weiter runter, immer weiter runter, bis er an meinem Innenschenkel ankam und mit den Fingerspitzen sachte über meine Haut strich.

Ich unterbrach den leidenschatlichen Kuss. Wir standen uns keuchend , fest einander geschlungen gegenüber. Sein Atem mischte sich unmittelbar mit meinem und die Nähe war zum zerreißen nah. Ich wollte ihn. Ja, aber nicht so...

»Nein , Shane !« Ich wollte ihn gerade daran hindern meine Innenschenkel noch weiter nach oben hinauf zu wandern, doch ehe ich etwas tun konnte war er mit seinen Fingern genau dort angelangt, was ich intentioniert, zu verhindern versucht hatte. Keuchend drückte ich meine Fingernägel in seinen breiten kräftigen Rücken um nach Halt zu suchen und um nicht laut aufzuschreien. Das war zu viel ... deutlich zu viel. Eine Hitzewelle der Gefühle überkam mich , während er an meiner empfindlichsten Stelle strich und ich kurze Zeit darauf seine Finger in mir zu spüren bekam, die er zunächst vorsichtig dann aber härter in mir bewegte. Ich konnte mich nicht daran hindern und stöhnte leicht auf.

»Ich liebe es zu sehen wie du kurz vor deinem Höhepunkt bist... wie verzweifelt, wie machtlos du bist wenn ich das tue.«

»Shane bitte hör auf...«, bettelte ich ihn an, doch in der Zeit schallten seine Wort in Dauerschleife in meinem Kopf wieder und ich spürte ihn intensiv in mir.

»Und wie sehr ich es genieße wenn du mich anbettelst...«, raunte er mir in mein Ohr zu.

»Aber ich hatte es dir gesagt...«

Er brummte auf, als ich Anstalten machte ihm meine Hüfte automatisch entgegenzubewegen.

»Entweder legst du dich wieder hin oder ich werde in dieser Postion weiter machen. Härter, schneller und rücksichtsloser.«

Als ich keine Reaktion von mir gab, sondern immer noch diese Berührungen zu ertragen versuchte, spürte ich plötzlich wie er seinen Finger aus mir zog und mich erneut auf das Bett drückte , indem er meine Hände wieder in seinen nahm. Über mir gebeugt zog er kurzzeitig meine Unterlippe zwischen seine und saugte begierig daran, ehe er losließ und mich ein letztes Mal betrachtete.

»Ich möchte nur wissen was du willst,« brachte er ebenfalls schwer atmend heraus.

Ich schluckte. Er folterte mich... er tat es wirklich. Er hatte seine Drohung war werden lassen, ja. Denn er richtete meine eigene Waffe gegen mich.

Aber was wollte ich denn überhaupt ? Die Antwort lag doch bereits auf der Hand schrie meine innere Stimme zu mir 'ich wollte ihn'. Ich wollte jeden Teil seines Körpers , jede Berührung, ich wollte ihn in mir, ihn in meinen Venen, in meinen Adern spüren.

»Antworte mir Aurora«, hauchte er mir zu und fing an langsam meinen Hals entlang zu küssen.

»Ich habe nicht mehr die Geduld zu warten...Was willst du ? Willst du mich spüren ?« fragte er mich und ich keuchte immer noch unkontrolliert.

»Antworte...« sagte er und nahm mein Kinn zwischen seinen Händen damit ich ihm geradewegs in die Augen schauen konnte.

»Willst du mich in dir spüren ?«, beharrte er ein weiteres Mal zu erfahren. Mit dieser Frage wollte er mich defintiv demütigen... mit Sicherheit wollte er das, also verneinte ich mit einer groben Kopfbewegung.

Ein bedrohliches Lächeln entstand daraufhin auf seinen Lippen. Scheiße, was hatte ich falsch gemacht ?

»Du lügst«, sagte er als er sich von mir schob und das Letzte was ich nurnoch mitbekam war wie sein Gesicht zwischen meinen Oberschenkeln verschwand. Ab da hob ich keine Einwende mehr, sondern ließ mich von dieser Ekstase mitführen.

Ja ich hatte gelogen... doch bereits als ich mich stöhnend nach hinten warf war meine Lüge aufgeflogen und auch von hier aus spürte ich wie sich ein erneutes Lächeln auf seinen Zügen bildete.

»Wusste ich's doch.«

Genau ab da, genau in dem Moment war es um mich geschehen. Meine ganze Welt um mich herum verschwand und das Einzige was ich nur noch wahrnahm war die innere Explosion, die immer weiter aufkochte bis es dann endgültig ausbrach.

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