∞3 Ein altbekannter Feind

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Er hatte eine blaue Uniform an, das schwarze Funkgerät war an seiner Schulter befestigt und mit einem Kabel irgendwo an seinem Rücken angemacht. Sie glänzte im Licht der Taschenlampen und funkelte neu. Allein bei ihrem Anblick wurde mir schlecht. Niemals wieder hatte ich gedacht ihn sehen zu müssen. Erst recht nicht in diesem Aufzug.
Er trug seine Polizeimarke und sah uns kalt an.
In der Hand hielt er eine Pistole die er auf mich gerichtet hielt.
Ironisch, wenn man bedachte dass wir schonmal an dem Punkt gewesen war.
Die andere Hand hielt den Griff einer Krücke umschlossen, ich bemerkte dass er bloss sein eines Bein bewegte, das andere stand starr und völlig gerade da.
Sein Kiefer war etwas schief und er stand gebückter da, als hätte ihn der Sturz fürs Leben gekennzeichnet.
Das hatte er auch, bloss hatten wir gedacht er sei tot.
wir hatten das Netz ja gesehen, aber niemand hatte erwartet dass er das überleben würde.
Dylan.
Aiden schob sich unmerklich vor mich um mich aus der Schusslinie zu bringen und starrte Dylan dabei feindselig an.
Ich wusste dass er genauso geschockt war unseren Erzfeind zu sehen wie ich, nur lies er sich nichts anmerken, während mir der Schock ins Gesicht geschrieben stand.
"Jessy..."
Sagte Dylan nur, sein Blick haftete an mir und Ekel kam in mir auf.
"Dylan."
Ich sprach seinen Namen verächtlich aus, er sollte sehen wie sehr ich ihn hasste und er sollte darunter leiden.
"Aiden. Jetzt wo wir uns alle vorgestellt haben kannst du ja wieder Leine ziehen, oder reicht dir eine tracht Prügel nicht?"
Knurrte Aiden den Polizisten förmlich an und hatte das Gesicht zu einem Lächeln verzogen.
Doch es war keins von seinen charmanten und verführerischen Lächeln denen ich so schlecht widerstehen konnte.
Oh nein, es war absolut tödlich und kalt.
So wie er nur dann war, wenn er die Person ohne zu zögern Töten würde.
Und bei Dylan würde es mir nicht einmal leid tun.
Nicht eine Sekunde.
Bei uns im Untergrund galten nicht viele Gestze.
Die grössten waren wohl diese dass man sich an die Rangordnung zu halten hatte und an die wenigen Gesetze der Strasse.
Aber etwas gab es noch.
Loyalität.
Sie war das Wichtigste was man hier unten neben seiner Familie besass, denn nur so konnten so viele Menschen wie wir es waren, zusammen halten ohne sich gegenseitig nach einiger Zeit an die Kehle zu gehen.
Loyalitäts Bruch war unverzeihlich, und Dylan hatte genau das Getan. Nur noch viel schlimmer als wenn er nur die Gang gewechselt hätte.
Dylan hatte sich uns angeschlossen, nachdem er mir das Leben auf der Flucht vor einigen Bullengerettet, und sich so einen Platz in der Gang ergattert hatte.
Ich hatte damals nicht gesehen was für ein fauler Trick er angewandt hatte.
Meine Rettung zu imszenieren um sich Jakes und Aidens Vertrauen zu sichern.
Dann war er mitschuldig an dem Tod eines guten Freundes Markus und hatte die Aufgabe mich an die Bullen auszuliefern, sodass das Bündnis der Black Angels, das durch mich als Anker befestigt wurde zu brechen, und jede Gang einzeln zu erwischen.
Die Geschichte mit dem Anker war etwas komplizierter. Aber durch mich hatten wir unsere beiden Gangs einfach zu einer gemacht, einer stärkeren.
Und deshalb hatte ich auch abwechselnd bei Jake und Aiden und Leonie gelebt.
Als Zeichen dass keiner mir etwas tat um so dem
Bündnis nicht zu schaden.
Ich bezweifelte zwar dass man mich jetzt noch brauchte, die Gang war zu einer Familie zusammen gewachsen und es gab keine Grenzen mehr, sie waren längst verwischt.
Und dann war Dylan gekommen.
Doch durch Zufall hatten wir ihn erwischt und die Anderen waren drum und daran, ihn umzubringen.
Doch dann kam seine Verstärkung und es war zu einem aussergewöhnlichen Kampf in grosser Höhe gekommen, bei dem wir beide abgestürzt waren.
Allein beim Gedanke schauderte ich wieder.
Wie ich damals gefallen war, wie alles in mir gewusst  hatte dass es nun vorbei war.
Ich wurde von Aiden jedoch fest gehalten und baumelte am Rande der Plattform.
Dort musste ich auch eine Entscheidung treffen.
Dylan hing an meinem Fuss, ein Freund der ein Verräter geworden war.
Ich hatte ihn abgeschüttelt und er war gefallen.
Und ich musste bis jetzt mit dem Wissen leben dass ich über ihn entschieden hatte wie es eigentlich nur Gott dürfte. Oder wer das auch immer war der da oben sass.
Und jetzt war er wieder da.
Liess alle Erinnerungen aufflammen und mich fragen wieso um alles in der Welt er wieder in diesen Beruf eingestiegen war.
Wo es ihm dich offensichtlich nicht gut ging.
All diese Gedanken schossen mir durch den Kopf, nachdem Auden ihm gedroht hatte, noch eine Prügel zu bekommen.
"Oh es war bei weitem sehr unangenehm, doch deine Freundin hatte ja was für mich übrig, nicht?"
Aiden machte einen Schritt auf ihn zu, jedoch blieb er mit mahlendem Kiefer stehen als Dylan ihm die Waffe an den Brustkorb hielt.
Ich hatte Angst.
Nicht weil er hier war.
Sondern weil er Aiden bedrohte, und er war in der Lage abzudrücken.
Das wussten wir alle drei.
Er hätte es damals getan und würde es wieder tun.
Und Aiden war viel zu wütend und kalt als dass er zurück getreten wäre.
Er blieb genau an der Stelle stehen, während ich vergebens versuchte ihn zurück zu ziehen.
"Aber ich habe einen Vorschlag für euch, und da ihr mir eh nicht zuhört, biete ich euch einen Deal an.
Ich vergesse was ich hier gesehen habe, wenn ihr mit die Zeit lasst, ohne mich zu bedrohen, um euch etwas dringendes mit zu teilen.
Deal?"
Aiden sah kurz zu mir, und im Moment hätte ich Dylan sogar angebettelt, wenn er endlich die Waffe von Aiden weg nahm.
Wenn es um Aiden ging hatte ich einfach keine Kontrolle mehr über mich. Ich konnte es nicht ertragen Angst um ihn zu haben, das musste ich viel zu oft schon aushalten.
Und jetzt hatte ich ausnahmsweise mal die Möglichkeit ihn da raus zu holen.
Denn ein Nein hätte Dylan dazu veranlasst abzudrücken.
Ich sah die Lust dazu sogar in seinen Matten Augen, die ich gehofft hatte nie wieder sehen zu müssen.
Bevor Auden etwas sagen konnte war mir schon der Satz aus dem Mund gerutscht.
"Deal, und jetzt nimm die Waffe weg!"
Dylan grinste siegessicher und steckte die Waffe zurück in den Gürtel.
Er wusste dass wir uns an Deals hielten.
Leider. Eine der wenigen Prioritäten die es gab.
Eine Art Sicherheit und Ehrenkodex.
In der Zeit bei uns hatte Dylan ja prächtig gelernt.
"Nungut", er beachtete Aiden nicht der seine Fäuste geballt hatte und sah direkt zu mir.
Wahrscheinlich war er der Ansicht dass ich weniger gefährlich als mein rasender Freund war.
Bei Aidens tödlicher Wut war das auch nicht die schlechteste Idee, vor allem weil er sich sehr bemühte mich nicht auch finster und vorwurfsvoll anzusehen.
Doch er konnte sich auch irren, wenn er was falsches machte war ich gern bereit den Deal zu brechen.
Nochmals würde er nicht überleben.
"Nur zur Absicherung, ich komme im Namen der Regierung. Ich soll euch eine Nachricht überbringen, und sie würden es bestimmt nicht gerne sehen wenn ihr den Boten einfach umbringen würde, nicht?"
Er schien wohl in unseren Augen gelesen zu haben. Ich verzog die Lippen und spannte mich an.
Seit wann kam die Regierung mit etwas wichtigem zu einem einfachen Agenten wie Dylan?
Aber bei dem Wort allein hatte er mich schon im Sack, die Regierung war so ziemlich das Einzige was wir im Moment zu fürchten hatten.
Der Ewige Gegner von allen im
Untergrund.
Selbst den Kleinkindern war sie bekannt, als schreckliches Monster.
"Ich bin ein Krüppel, der Dienst hat mich aus geschlossen, mein Leben ist zerstört und ich kann nicht einmal selbstständig laufen, alles wegen euch.
Das ist eine Chance für mich, und ich werde alles tun, um sie zu nutzen."
Er schwenkt die Krücke und betrachtete sein Bein nachdenklich, welches er mit einem Krächzen vor schob.
Ob er Mitleid wollte oder sich aussprechen musste bezweifelte ich.
Normalerweise hätte es mir auch leid getan, einen Menschen so gebrochen zu sehen.
Doch nicht ihm, bei ihm erreichte es bloss meine Kalte Hülle, es perlte von mir ab.
Nein, viel eher wollte er klar stellen, dass viel davon aus ging, und er nicht zögern würde zu schiessen.
"Ich würde euch auch lieber gleich erschiessen für alles was ihr mir angetan habt...aber mein Job ist mir wichtiger."
Seine Augen zeigten die Wahrheit, er war schon immer ein Speichellecker gewesen und genau diese Sorte von Mensch verabscheute ich so krass.
"Es ist sehr wichtig und ich soll euch alle Datails jetzt erklären."
Ich forderte ihn mit einem Nicken auf zu sprechen.
Noch immer konnte ich es nicht glauben dass er wirklich hier stand, vor uns und uns Forderungen entgegen brachte.
Er. Uns. Eigentlich hätten wir ihn schon längst aus dem Reich der Lebenden befördern sollen.
Nicht nur aus Hass sondern auch aus Vorsicht der Gang gegenüber.
Er wusste einiges seit seiner Zeit bei uns und ich bezweifelte nicht dass er alles bereitwillig erzählte.
Doch es war so, wir wurden ihn nicht los, wie eine Klette des Verderbens hing er an uns, verfolgte uns durch Tod und Leben.
"Eine horde von Teenagern mit reichen Eltern wurden von einer Bande gefangen genommen, und sie fordern nun Lösegeld.
Eine Leiche ist schon zurückgekommen, da die Eltern, auf Rat der Regierung, noch nicht bezahlt hatten."
Aiden grinste, doch sein Blick war kalt.
"Dumme Regierung, sie hätten ihnen geben sollen was sie wollten.
Und nun wissen sie nicht mehr weiter."
Er neigte den Kopf, Wut war aus seinen Augen heraus zu lesen, als Dylan demonstrativ die Waffe schlenkerte. Machtdemonstration. Aiden war noch nie der Typ gewesen der sich gerne Unterworfen sah.
Er war mir ähnlich, auch er schien es mehr als normale Menschen zu hassen, jemandem zu zu hören, den Man hasste und der in aller Ruhe weiter redete.
Es juckte mich in den Fingern ihn und seine schleimige ruhige Stimme zum Schweigen zu bringen.
Doch stattdessen griff ich an Aidens Arm, wodurch er sich etwas entspannte.
Dylan warf und noch einmal einen missachtenden Blick zu, bevor er weiter fuhr.
"Und deshalb wollen sie euch anheuern, um die Jugendlichen zu befreien.
Gleichzeitig ist es auch eine Gelegenheit, die Reds, so nennen sie sich zu besiegen und eure Gefangenen Mitglieder wieder frei zu kriegen, die in einem gut gesichertem Bundes Gefängnis sitzen."
Ich reagierte erst einmal nicht.
"Was ist aus dem "wir verhandeln nicht mit Terroristen" geworden?
Wer sagt uns dass es keine Falle ist?"
Skeptisch beäugte Aiden den Bullen und ich überlegte woher ich den Namen bloss kannte.
Und dann fiel der Groschen.
Es waren die neuen vom Autorennen und sie hatten bestimmt vor, etwas grosses zu machen, da war es uns sehr hilfreich, so eine Gelegenheit zu bekommen.
Denn so konnten wir sie in ihre Schranken weisen.
Das sah auch Aiden ein.
Und zudem noch Gang Angehörige zurück zu bekommen waren zwei grosse Schritte die uns halfen.
Aber die Regierung half niemals freiwillig.
Blieb also noch der Gedanke an die mögliche Falle.
Denn welche Regierung würde schon Terroristen auf freien Fuss setzten?
Einfach so Mitglieder von einer gefährlichen Gang raus zu lassen?
Das war nicht wirklich glaubwürdig, auch wenn es durchaus gut wäre.
"Glaubt mir, sie greifen erst jetzt als letztes Mittel auf euch zurück.
Die Eltern machen so viel Druck sodass ihr nun doch eine Gegenleistung für euer tun bekommt."
Also das klang doch ziemlich merkwürdig.
Aber es hatte zwei Vorteile für uns und Aiden schien meine Gedanken gelesen zu haben.
Wenn wir annahmen, konnten wir zwei Fliegen mit einem Schlag fangen, vor allem da wir es unseren Mitgliedern schuldeten, sie raus zu holen.
Und wie waren ohnehin stark, wir konnten uns auf Fallen vorbereiten wenn wir wussten dass es eine geben würde. Dann waren wir eben besser als sie.
"Gut, was müssen wir tun?"
Aiden hob den Kopf und ein Lächeln breitete sich auf Dylans unproportioniertem Gesicht aus.
Das Lächeln welches ganz genau zeigte dass mehr dahinter steckte.
Nur gut dass wir auch so unsere Mittel hatten.
"Das erfahrt ihr gleich.
Aber vor allem, brecht den Deal nicht, das würde für euch nicht gut gehen."

Dylans Lippen verzerrten sich zu einem undefinierbaren grinsen und neben mir hielt sich Aiden bereits gewaltig zurück.
Das war bei mir ebenso.
Das schlimmste was passieren konnte wenn ich wütend war, war dass jemand ruhig blieb und lächelte.
Wenn er schreien würde okay, das wär nicht allzu schlimm, aber wenn er so ruhig und beherrscht war, juckte es mich jedesmal in den Fingern ihm den Kopf ab zu reissen.
"Wollt ihr nicht zuerst die anderen Rufen?"
Dylan lehnte sich an einen rostigen Wagon des Zuges und spielte mit seiner Waffe.
Die Schmerzen konnte ich an seiner Haltung ablesen, doch er verzog dazu keine Miene.
Er wollte uns wohl das Gefühl geben dass er über uns stand, dass er am längeren Hebel sass, und Macht über uns hatte.
Doch das hatte niemand.
Nicht er, nicht die Bullen, nicht die Reds und erst recht nicht die Regierung.
Deshalb hatte ich das Leben gewollt.
Um nicht unter jemandem zu stehen, der egal wie unfair es war, über dich richten konnte.
Ich wollte niemandem Macht über mich geben, ausser denen, denen ich völlig vertraute.
Macht bedeutete Stärke.
Und der Stärkere gewann.
"Ich denke das tun wir besser, dann kann dich jeder einmal umbringen, das gefällt ihnen sicher."
Aidens Lächeln war kalt.
So kalt dass selbst ich unruhig wurde, mehr als ich es schon war.
Jede Liebe und Zuneigung die ich in ihnen entdeckte wenn er mich oder Leonie ansah, fehlte.
Es war ein tödliches Lächeln.
Man könnte fast sagen das Lächeln des Todes.
Aber ich wusste genauso gut wie Dylan dass Aiden ihm nichts tun würde. Erstens hielten wir uns an Deals und zweitens waren unsere gefangenen Mitglieder wichtiger als Vergeltung.
Wir schuldeten es ihnen sie wieder zurück zu ihrem verzweifelten Familien zu bringen.
Einer der Vorteile in einer Gang.
Niemand wurde zurück gelassen. Jedenfalls nicht bei uns, es gab da auch andere Schreckensherrschaften.
Dylan zuckte mit den Schultern, sein Gesichtsausdruck verriet mir nicht das kleinste Detail, und er sah auch nicht aus als hötte er Angst vor dem Zusammenstoss mit den anderen.
Hatte er etwa wieder Verstärkung mit gebracht?
So wie beim letzten mal?
Nachdem wir durch ein zufälliges Foto von seiner Wahren Identität erfahren hatten, wollten wir ihm eine Falle stellen, doch da er mein Handy verwanzt hatte, kam er mit Verstärkung und wir wären beinahe drauf gegangen.
War das wieder so?
Oder wollte er uns einfach hinters Licht führen und schlotterte innerlich vor Angst?
Wieso sollte er denn sonst so ruhig bleiben.
Während ich ihn noch immer anstarrte um hinter seine Maske zu gelangen, schien Aiden die anderen gerufen zu haben, denn auch wenn ich nichts gehört hatte, standen sie plötzlich neben uns.
Wahrscheinlich war ich so vertieft in meinen Hass gegen diesen Jungen gewesen, dass ich alles andere nicht mehr wahr genommen hatte.
"Was ist los? Was... Was zum., du!"
zischte Leon und ballte die Hände zu Fäusten.
War die Stimmung auch vorher noch so ausgelassen und fröhlich gewesen, jetzt war sie zum zerreissen Gespannt und unter den Gefrierpunkt gesunken.
Jeder starrte ihn an, den Verräter. Doch er schien sich nichts daraus zu machen.
Es ekelte mich an, dieser Mensch war in allen Hinsichten grausam und falsch.
Wie konnte man jemandem so in den Rücken fallen, ohne auch nur das kleinste Bisschen Schuld zu empfinden.
Es war Ehrlos, doch ich bezweifelte ohnehin, dass Dylan überhaupt etwas ähnliches besass.
Bevor jemand noch was sagen konnte, wiederholte er den Deal den er mit Aiden und mir ausgemacht hatte.
Anscheinend war er doch nicht ganz so unbesorgt um seine Sicherheit wie ich dachte.
"Das habt ihr doch nicht ernsthaft gemacht?"
Lucas sah wütend zu mir und Aiden, obwohl er eigentlich hauptsächlich ihn ansah, ich stand einfach näher bei ihm.
Aiden sah Lucas nicht einmal an als er Antwortete.
Sein Blick haftete immer noch an Dylan.
Er war wie ein Wachhund.
Behielt jede Bewegung seines Opfers im Auge, und war bereit sofort zu springen, und es zu töten.
"Wir bekommen so unsere Mitglieder die gefasst wurden wieder zurück, reicht dir das nicht als Grund?"
Sam schnaubte und protestierte.
"Aber seit wann verhandelt die Regierung mit uns? Ich wette sobald wir das erfüllt haben was sie von uns wollen..."
Leon beendete seinen Satz und in seiner Stimme konnte ich die bebende Wut heraus Hören.
"Behalten sie sie trotzdem."
Er war am engsten mit Dylan befreundet gewesen, und so hatte es ihn auch am härtesten getroffen als er die Wahrheit erfuhr.
Obwohl er fast gestorben wäre bei der Schiesserei auf dem Vergnügungspark, hatte er nie aufgehört nach Rache zu sinnen. Leon war so ziemlich der Rachsüchtigste Mensch den ich kannte.
Und ich verstand ihn.
Ich wusste bloss nicht ob Rache das richtige war.
Denn dann waren wir genauso gut wie die anderen.
Ich selbst hatte mich auch einmal gerächt.
Ein einziges Mal.
Und es war gut gewesen, erleichternd und befreiend.
Aber nur in den Moment.
Im Nachhinein ist es dasselbe Gefühl, denn auch dieser verhasste Mensch hatte ein Recht gehabt zu Leben.
Und das hatte ich ihm genommen, hatte über ihn entschieden und mich für eine Sekunde zu Gott gemacht.
Und das sollte niemand tun.
"Also tut ihr es jetzt oder nicht? Ich hab nicht ewig Zeit."
Dylan klang gelangweilt, was ich mir schlecht vorstellen konnte, wenn man von einer Horde wütender Mafia Mitglieder umringt war.
Und die Tatsache dass er ein Bulle war half ihm auch nicht gerade weiter.
Verständlich also dass er sich so schnell wie möglich aus dem Staub machen wollte.
"All die Gefangenen sind Mitglieder von uns, wenn auch nur die geringste Chance besteht sie zu retten dann sollten wir das tun."
flüsterte ich zu Aiden, der mich jedoch keines Blickes würdigte.
Stattdessen lieferten er und Dylan sich noch immer ein Blick Duell, und ich konnte schon vorher sagen wer gewann.
"Aiden", versuchte ich es erneut.
Doch ich schien nicht zu ihm durch zu dringen, er ignorierte mich einfach.
Verletzt machte ich einen Schritt nach hinten und stellte mich neben Leonie, die mir aufmunternd den Arm drückte.
Es war total überreagiert, aber im Moment war ich so aufgewühlt, von Gefühlen überrumpelt die ich alle längst weg gesperrt hatte, dass ich einfach Nichte vertrug.
Sie bedachte mich mit ihrem super psychologischen "das wird schon wieder ihr müsst nur darüber reden", Blick und ich sah schnell wieder nach vorne.
Aiden und ich waren beide richtig Stur, und keiner von uns war jemals gewillt gewesen dem anderen Recht zu geben, geschweige denn sich zu entschuldigen.
Wieso?
Das ist schwer zu erklären.
Es ist nicht so das wir dem anderen keinen Triumph liefern wollen oder dass wir unbedingt Recht haben wollen um in der Beziehung den Kopf vorne zu haben.
Nein, das hatten vielleicht andere Paare, aber wir nicht.
Wir hatten beschlossen immer wenn wir nicht als Gang Anführer bereitstehen mussten, nicht über das Leben zu sprechen, das wir hier führten.
Wir wollten die wenige Zeit ausserhalb der anderen Seite des Gesetztes für uns nutzen.
Aiden hatte sich in den Kopf gesetzt ein Freund für mich zu sein wie jedes normale Mädchen einen hatte.
Ich wollte ihm klarmachen dass das für mich nicht wichtig sei, solange er bei mir war, aber das wollte er nicht hören.
Und jedes Mal wenn wir doch darüber redeten, begannen wir uns zu streiten.
Es brauchte gar nicht einmal einen richtigen Grund, es war bloss der Stress und die Verantwortung, die dann selbst in unserem Haus auftauchten, von dem wir sie so gerne fern halten wollten.
Und deshalb wollte ich das nicht, natürlich gehörte sprechen in einer Beziehung dazu, und wenn es um normale Krisen ging,  schafften wir es schnell den Konflikt zu lösen.
Aber das hier war was anderes.
Nicht zu beschreiben aber es fühlte sich anders an als die üblichen Probleme, abgesehen von dem offensichtlichen, sehr grossen Problem.
Ich schüttelte unmerklich den Kopf und hoffte dadurch die lästigen Gedanken aus meinem ohnehin schon strapazierten Gehirn zu vertreiben.
"Wir sollten es tun Aiden, ich meine damit helfen wir vielleicht der Regierung, aber denk mal was es uns nützt.
Wen wir so einen grossen Fang machen, dann werden wir noch bekannter, wir können unsere Mitglieder befreien und zudem noch  diese neue Gang oder was auch immer die sind zu eliminieren bevor sie richtig existieren, ohne dafür gejagt zu werden."
Und wenn schon, wären wir vorbereitet, fügte ich in Gedanken zu Lucas Rede hinzu.
Das war eindeutig.
Lucas hatte bessere Argumente dargebracht, natürlich hatte er das, darin war er schon immer gut gewesen.
Wenn ich mit mir diskutierte wusste ich am Schluss gar nicht mehr welche Meinung ich Anfangs überhaupt vertreten hatte.
Aber er redete ja nicht mehr wirklich mit mir.
Auch das war ein Problem über das nicht gesprochen wurde.
Ich seufzte leise und wartete Aidens Entscheidung ab, er war der Anführer.
Aus welchem Grund auch immer hatte Jake diese Rolle nicht im Vordergrund gewollt und sie ihm bereitwillig überlassen, sodass es zwar zwei Anführer gab, aber Aiden den Kopf vorne hatte.
Er hatte ihm jedoch das Versprechen ihn nicht herum zu kommandieren abgerungen.
"Na gut, abgemacht. Wo müssen wir hin? Und wann?"
Dylans grinsen wurde breiter und er schien ziemlich zufrieden mit sich selbst.
Er brauchte es wahrscheinlich, für ihn ging es um Alles oder Nichts, vielleicht seine letzte Chance noch einmal zu starten.
Aber dafür mussten wir mit spielen.
So gerne hörte ich es ihm versaut, seine letzte Hoffnung kaputt gemacht.
Aber meine persönlichen Rachegefühle waren nichts im Vergleich zu der Verantwortung für die Gefangenen.
"Aber wenn das eine Falle ist, ich schwöre dann reiss ich dir deine Gedärme heraus und stopfe sie dir in deinen hässlichen Mund kapiert?
Du versuchst gar nicht erst irgendjemandem weh zu tun."
Ich atmete hörbar aus, in diesem Moment wollte ich wirklich nicht in Dylans Haut stecken.
Doch er nickte bloss und winkte ungeduldig ab.
"Samstag, 11 Uhr auf dem Privatflughafen St. Corles, was ihr mitnehmt ist egal, ihr werdet in den südlichsten Teil von New York geflogen, dort arbeitet ihr mit Polizisten."
Ich runzelte die Stirn.
Wir mit Polizisten?
Das war wie Feuer und Wasser in einem Becher zu quetschen, ohne zu Wissen wer das Feuer war.
Und das war noch untertrieben.
Ich musste an ein Lied zurück denken, welches ich schon immer gemocht hatte.
Darin kam ein Satz vor der so ziemlich auf das Hindeutete was zu hundert Prozent passieren würde.
Vielleicht ist es das was passiert, wenn ein Tornado einen Vulkan trifft.
Ich seufzte innerlich, es war die schlechteste Idee die wir jemals hatten. Aber eine all zu grosse Wahl gab es jetzt auch nicht mehr.
Die Informationen waren knapp, neben der Ansage von Zusammenarbeit mit den Bullen, beruhigte es mich auch, dass es so viele Möglichkeiten gab, in eine Falle zu geraten.
Und die Regierung müsste bloss eine davon zu schnappen lassen.

Es waren keine weiteren Informationen gekommen.
Dylan hatte sich schnell aus dem Staub gemacht, obwohl man die Qual auch ohne seine Haltung oder seine Krücke erkennen konnte.
Er litt andauernd Schmerzen, er würde nie wieder richtig und normal gehen können.
Schliesslich war er von einer Achterbahn hinuntergefallen, hatte sich was weiss ich alles gebrochen und seinen Job als Undercover Ermittler verloren.
Dass er nun einen Auftrag von der Regierung höchstpersönlich bekam, musste ihn wohl ziemlich nervös machen.
Denn diese Würde garantiert kein wertvolles Mitglied ihrer eins A Einheit schicken, und hatte stattdessen ihn genommen, einen den man verlieren konnte.
Also wusste er dass er sich wichtig machen musste, damit er weiterhin im
rennen bleiben konnte.
Und wieder einmal kam mir das Kotzen über die Strategie der obersten Regierungschefs und all den Politiker.
Dylan wusste dass er bloss eine Marionette in ihren Fingern war, die bei auftretendem Tot einfach von  einer Liste gestrichen wurde.
Und dennoch tat er es, er wollte wohl einfach nicht los lassen.
Er war verzweifelt sodass er selbst diese Gelegenheit nutzte, in der er sogar selbst erkannte, welche Rolle die Regierung ihm zuteilte.
Diese Menschen waren grausam, vieles passierte ohne das Wissen der Öffentlichkeit.
Sie selbst taten nie etwas, liessen andere den Job erledigen und am Schluss wurden diese bestraft, ohne dass sie ihnen halfen.
Politik war ein Spiel, du gewannst wenn du die Besten Spieler und die schlausten Züge hattest.
Ich kannte mich mit Spielen aus.
Seit dem Todestag meines Vaters hatte ich mich in ein endloses Spiel begeben.
Zwischen seinem Mörder und mir.
Und ich hatte von diesem Mann gelernt wie ich Regeln umging, wie ich manipulieren musste und wie ich handeln musste, damit ich gewann.
Anfangs hatte ich mit fairem Können und der ehrlichen Überlegenheit gewinnen wollen.
Doch ich hatte schnell gemerkt dass das nicht klappte.
Es gab nicht den Hauch einer Chance, auf solche Weise zu gewinnen.
Ich musste so werden wie er, musste Dinge tun die ich an mir selbst verabscheute und das alles nur um am Ende seine Tod herbei zu führen.
Manchmal dachte ich nach ob er sogar das noch geplant hatte.
Ich gewann zwar, und ich hörte das Knallen der Kugel in seinem Schädel bis heute in meinen Ohren, aber auf eine Weise hatte er auch gewonnen.
Denn für eine kurze Zeit war ich das geworden was ich so hasste. Und ich hatte Angst dass ich es noch immer war.
Auch Dylan hatte uns schon einmal reinlegen wollen, und ich war mir fast ganz sicher, dass er es wieder tun würde. Solche Spiele verlernte man nie.
Sie hatten sich nicht mal die Mühe gemacht so zu tun als würden sie uns keine Falle stellen.
Dass sie uns die Gefangenen aus unserer Gang aushändigten glaubte ich ihnen sogar, aber wahrscheinlich wollten sie und dann einfach gemeinsam wieder einbuchten.
Aber dieses Mal waren wir vorsichtiger.
Und wir hatten drei Tage Zeit um uns vor zu bereiten.
Wir konnten zwar nur eine begrenzte Zahl an Gang Mitgliedern Mitnehmen, aber wir würden drei Fliegen mit einem Schlag erwischen.
Die Gang die gerade aufkeimte zerstreuen, die Mitglieder aus ihrer Haft retten und der Regierung einen fetten Strich durch die Rechnung machen.
"Kommst du?"
Ich schreckte aus meinen Gedanken hoch, ich stand noch an demselben Platz wie vorhin, während die anderen bereits redend aus dem Bahnhof marschierten.
Neben mir nahm Aiden meine Hand und führte sie zu seinen Lippen.
Ich grinste und schüttelte tief einatmend den Kopf.
Dann sah ich nochmal zu dem Platz an dem Dylan gestanden hatte und nickte.
Einen Menschen wieder zu sehen, der einem etwas genommen hatte, etwas kaputt gemacht hatte, tief in einem drin, wenn man den wieder sah, dann holte es alles wieder raus.
Ich hatte versucht ihn zu vergessen, in der Zeit als wir nichts mehr von ihm gehört hatten, da er wahrscheinlich im Krankenhaus lag.
Und es war mir sogar gelungen.
So gelungen wie ich Garrison, dem Mörder meines Vaters verzeiht hatte, obwohl das was anderes war, ich hatte ihn erschossen...
Ich war kein guter Mensch, auch wenn das vielleicht viele dachten.
Ich hatte diesen Mann getötet, und ich hatte nicht das kleinste Schlechte Gewissen.
Bei jedem hatte ich das gehabt, aber bei ihm nicht.
Als ich klein war wollte ich immer Psychologin werden.
Ich wollte in die Hochsicherheits Gefängnisse gehen, und mit den Menschen dort reden.
Sie fragen wieso sie das getan hatten, was der Grund war.
Wut, Trauer, schmerzen, womöglich eine Krankheit  oder einfach bloss Eifersucht.
Ich wollte sie verstehen, da sein um ihnen zu zu hören und ihnen helfen sich selbst zu vergeben, und zu bereuen was sie getan hatten.
Ich wollte die Einzige sein die bereit war sich auch ihre Seite anzuhören. Sie zu verstehen und ihnen eine Last abzunehmen, bevor sie in ihren Tod schritten.
Aber jetzt gehörte ich selbst zu dieser Sorte von Menschen.
Wenn mich jemand fragen würde wie  es sich anfühlt zu töten, dann würde ich es so beschreiben:
Du stehst vor einem klaffenden Loch, und alles was für dich den Tod verkörpert, wabert in der Dunkelheit.
All die Angst, die Trauer und die Panik die du empfindest.
Gegenüber von dir steht eine Person.
Wahrscheinlich kennst du sie gar nicht, aber du weisst was gilt: du oder sie.
Du denkst an alles was du verlieren könntest, oder einfach nur daran dass du nicht sterben willst.
Du drückst ab und der andere fällt in das Loch, du bist ihm entkommen.
Und es war ganz leicht.
Ein kleiner Druck mit dem Finger.
Doch was dann kommt war schlimm.
Die Schulgefühle, die Gesichter die einem
Im Traum verfolgten.
Womöglich konnten einige das abschalten, ihre Menschlichkeit so weit hinunter würgen dass sie den Schmerz nicht mehr spüren mussten.
Aber mir gelang das nicht. Und es gab keinen Grund wieso man nicht aufhören sollte Menschen umzubringen.
Jeder Mörder oder Auftragskiller den man befragte hatte nie gesagt wie schlecht es sich anfühlte einem Menschen das Leben zu nehmen.
Denn das tat es nicht.
Einige fanden es erleichtern, oder sogar lustig jemandem zu töten.
Aber nur wenige taten es, um zu überleben.
Dafür gab es keine Entschuldigung, aber dennoch...ich bereute es.
Es gab kein Auge um Auge, Zahn um Zahn, jeder war für seine Taten verantwortlich, und irgendwann, das wusste ich, würde man selbst in das Loch fallen, weil der andere schneller gewesen war.
Ich hatte gar nicht bemerkt wie ich neben Aiden und den anderen die leere Strasse entlang lief.
Meine Jacke war offen und die Ski Maske hatten wir natürlich schon längst ausgezogen.
Und dennoch hatte ich nicht gefroren, weil ich einfach zu sehr in meine Gedanken eingetaucht war.
Gedanken die mir mehr über mich selbst verraten würden, als ich es vielleicht wissen wollte.
Aber was ich eigentlich sagen wollte war, ich hatte Dylan vielleicht vergeben, weil ich mir wünschte das mir das andere auch vergeben würden, aber ich hatte es nicht vergessen.
Und das würde ich auch nie.
Es half mir, zu sehen was für ein Mensch.. Monster... er war, und bewahrte mich davor ihn je wieder anders an zu sehen als ich es jetzt tat.
Ich rückte näher an Aiden und brach die Stille der Nacht mit einer etwas abrupten, aber wichtigen Frage.
"Wir wissen ja dass es eine Falle sein sollte, aber wie bereiten wir und vor?
Ich meine wir haben noch drei Tage..."
Ich sah noch immer auf den Gehweg vor mir, während ich auf eine Antwort wartete.
Der Bürgersteg war wohl frisch gefegt, denn all die Zigaretten und die Blechdosen waren an die Hausmauern gedrückt worden, sodass man die Herbstblätter darunter fast nicht mehr erkannte.
Der Boden war gespickt mit dunkeln Flecken, die früher wohl Kaugummis gewesen waren und der Halbmond schien auf uns hinab.
Der Himmel war Wolkenverhangen und  einige Autos fuhren mit einem Zischen an uns vorbei.
Sie wirbelten leichten Wind auf, der die Blätter tanzen liess und mir die Haare aus dem Gesicht strich.
All diese Kleinigkeiten vielen mir auf weil ich mich darauf konzentrierte.
Wenn man versuchte das Ganze zu sehen, konnte man vieles entdecken was einem verborgen geblieben war.
"Naja, wir trommeln die Freiwilligen zusammen, und trainieren.
Am besten dort wo uns die Bullen nicht finden..."
Ich sah leicht überrascht zu Leonie, die unschuldig neben Jake herlief, jedoch darauf achtete ihn keinesfalls zu berühren.
Auch die anderen warfen ihr erstaunte Blicke zu, normalerweise war sie diejenige von uns die sich am meisten aus diesen Gang Geschichten raus hielt.
"Was schaut ihr denn so?"
Leonie sah uns herausfordernd an und hob die perfekt gezupften Augenbrauen bis zum Haaransatz.
Nur bei ihr und ihrem Bruder sah das gut aus, keine Ahnung wie sie das hin bekamen.
"Apropos Üben, Jessy ich will nicht dass du mit kommst."
Aiden sah zu mit hinunter, sein Gesicht war bestimmt und besorgt gleichzeitig.
Ich unterbrach ihn mit einem genervten auf stöhnen.
"Oh nein ich werde garantiert nicht zu Hause sitzen und Däumchen drehen während ihr da draussen euer Leben riskiert!
Das kannst du dir aus dem Kopf streichen!
Ich bin noch immer der Anker und ich komm mit ob es euch passt oder nicht!"
Ich atmete tief wieder ein, ich hatte ohne Luft zu holen geredet.
Dann sah ich streng von Aiden zu meinem Bruder, der anscheinend derselben Meinung wie mein Freund war.
Dann hakte ich mich demonstrativ bei Leonie ein, die genauso demonstrativ die Haare über die Schulter schleuderte und stolzierte weg.
Hinter mir hörte ich noch Knut, we er einen seinen total angebrachten Sprüchen platzen liess, worauf Aiden erledigt schnaubte.
"Das sind Frauen, wenn die was wollen gibst du es ihnen besser.
Dann hast du länger zu leben."

Stimmt doch oder?
Girls an die Macht! ;)
Viel spass beim Lesen und freut euch auf die vielen Abenteuer, die noch kommen!
Also lest fleissig weiter
Love
Angora77

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