∞40 Ein Abschlussball ohne Regeln

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Meine Nervosität stieg und ich drückte Aidens Hand fester, während ich die Augen auf den Rektor gerichtet hatte.
Die Lehrer der Abschlussklassen hatten sich hinter ihm aufgestellt, jeder einige zusammengerollte Diplome in der Hand.
Eines davon würde meines sein. Ein irres Gefühl.
Meine Zehen schmerzten in den Hohen Schuhen und ich bewegte mich unwohl in ihnen. Meine Finger waren klamm.
"Nun denn, beginnen wir mit dem Klassenbesten, euch gratuliere ich besonders zu dieser tollen Leistung."
Der Rektor begann einige Namen auf zu zählen, und die Schüler klatschten brav, während der Genannte nach vorne kam, sein Diplom abholte und dem Lehrern der Reihe nach die Hand schüttelte.
Natürlich gehörten ich und die anderen nicht dazu.
Dann machte der Rektor weiter, bis an die zwanzig Namen hatte er schon vorgelesen.
"Aiden Parker."
Aiden neben mir spannte sich kurz an, bevor ich ihn nach vorne stiess und laut mit klatschte.
Die Menge machte ihm bereitwillig Platz, so wie immer. Und die Mädels verfielen gleich Reihenweise in Tragträumereien. Tja Pech meine Lieben, er gehörte mir.
Aiden bekam das Diplom in die Hand überreicht und schüttelte dann mit seinem typischen charmanten Lächeln die Hand der Lehrer, die natürlich alle total verzückt auf meinen Freund starrten. Vor allem die weiblichen. Wieso musste er auch bloss auf alle weiblichen Wesen diese Wirkung haben. Das war manchmal echt lästig.
Als er auf der anderen Seite des Podestes wieder hinunter stieg, und sich der Nächste auf den Weg machte, zwinkerte er mir zu.
Triumphierend hielt er das Diplom in die Höhe und die Jungs hinter mir begannen laut zu grölen und streckten ihrerseits ihre eigenen Diplome in die Höhe.
Darauf hin hielt das Treiben kurz inne und der Rektor sah leicht verstört zu uns, bevor er die Namen weiter hinunter leierte.
Ich klatschte Beifall bei Leonie und jubelte bei Jake. Sie alle besassen nur ihr Pergament, dass sie in die Freiheit entliess. Nur ich nicht.
Zusätzlich dazu dass ich genauso oft gefehlt hatte wie die anderen, war ich auch bloss eine Semester Hälfte in diese Schule gegangen, was es für mich schwieriger machte, in den Erinnerungen der Lehrer zu bleiben.
"Jessica Black."
Ich schloss kurz die Augen als mein Name fiel und mir wurde heiss und wieder kalt.
Show time.
Jetzt bloss keinen Fehler machen, ich war eine einfache Schülerin die ihren Abschluss machte.
Mehr nicht, es gab keinen Grund zur Sorge.
Zögernd setzte ich mich in Bewegung und wich den Körpern aus, die dabei waren, mir Platz zu machen.
Meine Schritte widerhallten viel zu laut in meinem Kopf und ich hatte das Gefühl jeden Moment um zu drehen und aus dem Saal zu stürmen.
Ich würde auffliegen, ich würde es nicht schaffen.
Doch dann riss ich mich zusammen.
Ich hatte lebensbedrohliche Situationen überlebt und jetzt konnte ich nicht schlapp machen, bei einer einfachen Diplomfeier.
Sie würden es nicht erkennen, wenn ich ihnen nichts zum erkennen gab.
Ich richtete mich gerade auf und hob den Kopf, sehr wohl bewusst dass einige der Blicke an mir hingen. Schon fast meinte ich Aidens ungehaltenes Schnauben zu hören, und das zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen.
Vielleicht war es nicht echt, aber es kam authentisch rüber und das war alles was zählte.
Gespielt strahlend gab ich dem zufriedenen Rektor die Hand und stieg dann die Stufe zu den Lehrern hinauf, während meine Schuhe hallende Töne auf dem Holz hinterliessen.
Der erste Lehrer, ein etwas jüngerer Mann drückte mir lächelnd die Pergament Rolle in die Hand, über deren gelblichen Papier eine rote Schlaufen gebunden war.
"Gratulation."
Ich nickte lächelnd, doch seine Worte bekam ich nicht wirklich mit, ich sah bloss wie sich seine Lippen bewegten.
Als ich die nächste Hand zu fassen bekam, spürte ich den festen Druck nicht einmal, den ein etwas älterer Herr ausübte.
Ich sah ihn bloss mit dem eingefrorenen Lächeln an, und sah kurz etwas anderes als Freude in seinen Augen aufblitzen, doch dann hatte ich schon zum nächsten gewechselt.
Ich schüttelte drei weitere Hände, und drei Mal bemerkte niemand dass ich hier so gut wie nie in die Schule gegangen war.
Ich sah ihnen in die Augen, lächelte, nickte ihnen zu und drehte mich dann zum Nächsten.
Ich sah schon die kleine Treppe, die mich aus der Gefahrenzone führen würde, mein Lauf durch den Test von Lehrern war soweit erfolgreich.
Ich nahm die ausgestreckte Hand einer Frau. Sie war die Letzte bevor ich mich in die Sicherheit der Schülermenge retten konnte.
Ich behielt dasselbe Lächeln im Gesicht, doch ihr Ausdruck in den Augen veränderte sich mehr als der der übrigen Lehrer.
Sie runzelte die Stirn und hielt meine Hand fest.
Ich spürte wie es mir kalt über den Rücken lief, während sie nachdenklich meinen Namen murmelte.
Mein Lächeln erlosch nicht, doch wenn man genau hinsah konnte man meine Haltung erkennen, die nun alles andere als entspannt war.
Alles in mir suchte nach einem Weg mich hier aus dieser Klemme raus zu holen, und ihre Hand, die meine noch immer umklammert hielt, verursachte Panik in mir.
„Du kommst mir irgendwie bekannt vor...ich glaube ich habe dich irgendwo schonmal gesehen."
Das Gefühl gegen meinen eigentlichen Willen länger als nötig fest gehalten zu werden, löste in mir den Reflex aus, mich auf Angriff zu programmieren, und ich hielt meinen Körper mit aller Gewalt zurück, während sich mein Arm anspannte bis die Sehnen hervor traten.
Neben mir drängte der nächste Schüler, und ich musste jetzt etwas tun, wenn ich nicht wollte dass das hier Aufmerksamkeit auf sich zog. Keine Ahnung woher mich die Frau zu kennen glaubte, aber sie tat es ganz bestimmt nicht.
Innerlich klopfte mein Herz zum zerspringen, ich war so kurz davor, jetzt durfte nichts schief gehen.
Meine Augen wanderten nach unten, und für einen Augenblick spielte ich mit dem Gedanken, mich los zu reissen und einfach zu rennen.
Doch dann fiel mein Blick auf einen farbigen Fleck unter ihrer Bluse, am Handgelenk.
Der Schüler neben mir räusperte sich, während die Frau keine Anstalten machte mich los zu lassen und noch immer fieberhaft zu überlegen schien.
Ich wusste dass ich sie dazu hätte bringen könnte, mich los zu lassen. Aber stattdessen zwang ich meine ausgetrocknete kehle zum Einatmen und Sprechen.
"Ihr Zeichnungsunterricht war übrigens wahnsinnig interessant."
Breit lächelnd sah ich sie an, auch wenn ich mich selbst gerade wunderte, wie ich das hin bekam, wenn ich doch eigentlich am liebsten ihre Hand brechen würde.
Ich wartete auf ihre Reaktion und war kurz vor dem Verzweifeln, doch dann hellte sich ihre Miene auf und sie lächelte kühl. Aber sie lächelte.
„Ah, dann muss es wohl der Unterricht gewesen sein, ja. Vielen Dank."
Sie liess meine Hand los und ich zog sie schneller zurück als beabsichtigt, und drehte mich um, bevor sie es sich womöglich noch anders überlegen konnte.
Eilig stieg ich die Stufen hinunter und hetzte zu Aiden, erst als er beruhigend einen Arm um mich legte beruhigte ich mich.
"Du hast es geschafft Kätzchen. Wir sind raus aus diesem Loch!"
Ich lächelte und langsam gab mein Körper die Alarmstufe auf, während noch die letzten Schüler ihre Diplome entgegen nahmen.
Dieses Papier benötigten wir zwar nicht für unser jetziges Leben, doch es war dennoch wichtig. Man konnte nie wissen, vielleicht würden wir irgendwann einen ehrlichen Berufsweg einschlagen. Auch wenn ich es schwer bezweifelte.
Ich hielt die Rolle fest und sah nochmals zu der Lehrerin.
Ich hatte nicht mit hundert prozentiger Sicherheit wissen können, ob der Farbklecks wirklich aus dem Kunstunterricht war, doch anscheinend hatte ich es dennoch ins Schwarze getroffen.
Ich hatte tatsächlich einmal in meinem Leben einfach Glück gehabt.

Als der letzte seine Bestätigung für den offiziellen Abschluss bekommen hatte, begann der eigentliche Ball, auf den ich mich so sehr gefreut hatte.
Das Licht ging aus und sofort begannen die Ersten zu jubeln. Sie klangen erleichtert.
Ein neuer Lebensabschnitt begann nun und es war Zeit dafür.
Die verschiedenfarbigen Lichter strahlten von der Decke und begannen sich durch die grosse Halle zu bewegen, bald war der gesamte Raum von Lichtstahlen durchzogen, die ihre Lichtkegel umher wandern liessen.
Zudem setzte die Musik nun in voller Lautstärke ein und ich konnte den Beat der Musik so stark spüren, dass mein Herz jedes mal zu springen schien, wenn der Takt von neuem Begann.
Die Schüler verteilten sich, einige eilten ans Buffet oder standen schwatzend herum während sie aus ihren roten Plastikbechern Bowle tranken.
Andere tanzten und knutschten in einigen der dunkeln Nischen.
Die Stimmung war ausgelassen, freudig und übermütig.
Sogar die Lehrer genehmigten sich etwas Bowle, auch wenn sie bestimmt über deren unerwartet starke Wirkung staunen mussten.
"Darf ich bitten?"
Aiden stellte sich vor mich hin und kleine Grübchen zierten seine Wangen, während er mich angrinste.
"Liebend gerne."
Leise lachend nahm ich seine erhobene Hand und er zog mich etwas näher an sich.
Das Lied war schnell, und wir tanzten verrückt dazu.
Meine Haare flogen um meinen Kopf, meine Hüfte bewegte sich im Takt und das Kleid passte sich jeder Bewegung an.
Aiden hatte seine Hände an meinem Bauch verschränkt und ich konnte seinen Atem in meinem Nacken spüren, während sich sein Anzug an meinem freien Rücken rieb.
Es tat gut, dieses Gefühl. Die Musik beflügelte mich und ich fühlte mich wild und frei, als könnte uns nichts mehr stoppen.
Bald verschwanden die übrigen Schüler und nur noch die Musik blieb in meine Ohren zurück. Nur Aidens Berührungen und ich existierten.
Doch dann endete das Lied und ich wurde wieder zurück in die normale Halle gerissen.
Anstatt der hippen Musik, setzte nun ein langsames Lied ein und fast jedes Paar im Raum eilte nun auf die Tanzfläche.
Aiden umschloss meine Hand sanft und legte seine freue Habd auf meinen freien Rücken, was kleine Stromschläge über meine Haut jagte.
Dann drückte er leicht gegen mein Kreuz und ich machte einen Schritt vor, sodass mein Körper nun gegen ihn drückte, und kein Tennisball mehr zwischen uns gepasst hätte.
Ich hatte den Kopf gehoben um ihn direkt an zu sehen, und wieder einmal hatte ich das Gefühl von diesen Augen verschluckt zu werden.
Aiden führte mich sanft einige kleine Schritte, ich folgte seinen leichten aber bestimmten Bewegungen sofort und als sich ein Grinsen auf seinem Gesicht ausbreitete, musste ich lächeln.
"Du bist einfach wunderschön, und es ist wirklich schwer den Ausblick nicht zu geniessen."
Seine Augen wanderten kurz nach unten, und wirklich, ich lieferte ihm den perfekten Blick in mein Dekolleté.
"Dann tus nicht."
Grinsend betrachtete ich seine einladenden Lippen. Für meinen Geschmack war es zu lange her, dass sie auf meinen gelegen hatten.
Während wir uns sanft im Takt zur Musik wiegten, murmelte Aiden;
"Ich weiss schon was du anstrebst Kätzchen, aber dich tanzen zu sehen, für mich, das will ich nicht verpassen."
Etwas leiser und mit einem letzten, beinahe wehmütigen Blick nach unten fügte er noch hinzu.
"Dass ich das jemals schaffen würde, Kompliment an mich selbst."
Ich lachte und er drückte mich sanft näher zu sich.
Nun sprachen wir nicht mehr. Wir waren in unserer eigenen kleinen Welt und ich spürte jeden Atemzug den er machte, während ich den Kopf an seine Brust legte.
Ich schloss die Augen und genoss es, wie er seine Hand langsam auf meinem nackten Rücken auf und ab fahren liess, was jedes mal einen warmen Schauer durch meinen Körper schickte.
Ich hatte die Hände auf seine Brust gestützt und bewegte dort sanft meine Finger.
Der Moment brannte sich tief in mich ein, jede Sekunde wollte ich in meinem Gedächtnis aufbewahren, so wunderbar fand ich es, mit ihm hierC zwischen all den Tanzenden Paaren zu stehen, und dennoch das Gefühl zu haben, die Musik spielte nur für uns.
Selbst als das Lied zu ende ging, standen wir noch an demselben Ort, und keiner von uns machte Anstalten sich zu bewegen.
Aiden hatte sein Kinn auf meinen Haaren abgestützt und ich hatte noch immer geniesserisch die Augen geschlossen.
"Hey ihr zwei! Wenn die Party vorbei ist, gehen alle noch auf den Fussballplatz. Der ist etwas weniger überwacht, kommt ihr mit?"
Ich löste mich wiederwillig von seiner starken Brust und drehte mich in seinen Armen um.
Mit Freuden konnte ich dort Jake ausmachen, der eine strahlende Leonie an der Hand hielt.
Ich sagte jedoch nichts dazu und bevorzugte es, einfach still vor mich her zu lächeln.
Aiden sah mich kurz an. Ich hob eine Braue als Zeichen, dass er jetzt ja nichts dummes sagen sollte. Er zog eine Schnute nickte aber dann.
„Ja klar, wir sind dabei."
Ich war froh, dass die beiden nun so beherrscht und respektvoll miteinander umgingen.
Vor einigen Monaten waren sie sich bei jeder Gelegenheit an die Kehle gegangen, selbst wenn sie beiden den Grund für ihren Streit meist im Nachhinein nicht mehr wussten.
Und jetzt waren sie Verbündete. Sie waren zwar keine Freunde, aber das musste auch nicht sein. Sie mussten sich einfach gegenseitig tolerieren.
Ich zwinkerte Leonie vielsagend zu und sie wurde etwas rot, was sie jedoch mit einem genauso bedeutenden Blick Richtung Aiden überspielte.
Es war schön, sie als beste Freundin zu haben.
Ich hatte nicht oft richtige Freundinnen gehabt, die etwas anderes als die typischen Teenager Probleme interessierte.
Einige Mädchen hatte es im Heim gehabt, doch wenn ich mal wieder Scheisse gebaut hatte, war keine da um mir vor der Strafe der Leiterin bei zu stehen.
Es war nie sonderlich schlimm für mich gewesen, ich hatte meine Wege gehabt um dort zurecht zu kommen und hatte sowieso nie etwas andere im Hinterkopf gehabt, als so schnell wie möglich wieder zu Jake zu gelangen.
Und jetzt hatte sich mein Leben so sehr verändert, seit seit den Moment in dem ich aus diesem Flugzeug gestiegen war.
"Über was denkst du nach?"
Aidens Stimme liess mich leicht zusammen fahren.
"Gedanken über uns."
Er grinste und zog mich Richtung Buffet.
"Und was ist dir eingefallen?"
Ich lächelte ebenfalls und folgte ihm so gut es au den Schuhen ging, durch die Menge an verschwitzten Körpern.
"Vieles."
"Etwas genauer bitte."
Ich kicherte und sah mir die kleinen Brötchen an, die auf silbernen Tabletts bereit standen.
"Nun...ich habe mir überlegt wie schön es doch ist, einen so gutassehenden Freund zu haben."
Aiden grinste und nickte zustimmend mit dem Kopf.
„Ja, du bist schon ein Glückspilz."
Irgendwann würde sein Ego noch durch die Ecke gehen.
Also musste es etwas gestutzt werden.
"Und was er doch eigentlich für ein Vollidiot ist."
Gespielt böse sah er mich an und drängte mich gegen den Tisch.
"Das nimmst du zurück."
"Niemals."
Provozierend hob ich den Kopf.
"Dann muss ich dich wohl auskitzeln."
Mit grossem Bedauern hob er die Hände und ich quiekte auf.
"Nein stop bitte nicht! Ich nehme es zurück."
Zufrieden stellte er sich wieder neben mich und angelte sich ein kleines Stück Kuchen.
Dann schob er es sich zwischen die Lippen und sah mit wackelnden Brauen zu mir. Mein Blick klebte an dem Stück Kuchen. Es wusste ja nicht, was es da für ein Glück hatte.
Jetzt konnte ich wirklich nur noch hoffen, dass er die Wette aufgab, bevor ich es tun würde. Denn ich war nahe dran.  Ich hatte schon immer einen eisernen Willen gehabt, aber dieser war in Aidens Nähe immer schnell zunichte gemacht.
Mein Blick verharrte noch immer an derselben Stelle, und auch im Verlaufe des Abends wanderte er immer wieder zu ihm.
Als sich der Ball zu ende neigte, und man die Reste des Buffets einpackte, um sie mit auf den Nächsten Anhaltspunkt der Feier zu nehmen, gesellten wir und wieder zu dem Mitglied in den Wagen, und boten ihm an mit uns mit zu feiern, da er sich bereit erklärt hatte uns heute Abend durch die Stadt zu transportieren.
Er nahm danken an, und eine Schlange von Autos machte sich auf den Weg zu dem etwas abgelegeneren Fussballplatz hinter der Schule, an dem der Abend noch stimmungsvoll ausklingen würde.

Als wir über die holprige Strasse auf das Gelände vor dem Fussballplatz einbogen, standen dort schon einige Autos.
Ich stieg aus und sofort strich der kühle Wind über meine Schultern und ich fröstelte leicht.
Die Nacht war Sternenklar hier draussen und ich konnte sogar den Mond sehen, wie er hell auf uns hinab leuchtete, und die schwachen Laternen den Fussballplatz in schwaches Licht tauchten.
Die Leute machten sich daran, die Musik boxen und die Bier Kisten auf zu stellen, und bereits als ich über das nasse Gras lief, was mit meinen Schuhen alles andere als einfach war, ertönten die ersten Sounds über die dunkle Wiese.
Als ich meinen Blick über den Platz schweifen liess, hinter dem sich die ersten Hänge des Waldes zu erkennen gaben, boten sich mir die
verschiedensten Anblicke.
Viele bevorzugten das gemeinsame Tanzen, standen in Gruppen herum oder spielten mit einigen Abfällen Fussball.
Einige waren etwas weiter weg und es sah ganz so aus als würden sie sich übergeben, und wieder Andere lagen auf der Wiese eng beieinander.
Ich musste grinsen als Aiden die Hand an meinen Bauch wandern liess und von hinten meine halbnackte Schulter küsste.
Er schien also genau zu wissen wie weit er gehen durfte.
"Komm, lass uns zu den Anderen gehen."
Er wies mit dem Kopf auf unsere Gruppe. Mir wurde warm ums Herz.
Jake hatte Leonie auf dem Schoss und sie sah aus, als hätte sie gerade im Lotto gewonnen und sich den Black Jack im Casino geholt. Hatte sie auch. Mein Bruder war ein Hauptgewinn.
Die Übrigen hatten es sich auf halb kaputten, weissen Plastikstühlen oder Bierkästen bequem gemacht. Einige lagen auch auf dem etwas nassen Gras.
Aiden liess sich neben Fabio auf den Boden plumpsen, der gerade eine blonde Schönheit auf dem Schoss hatte.
Wie es sich unter uns Mädels gehörte, umarmte ich sie kurz und liess mich dann auf ein kurzes Gespräch mit ihr ein, während unsere beiden Jungs eifrig über zwei Automarken stritten.
Schließlich wurden wir aber von Jake unterbrochen, der jedem ein Bier in die Hand drückte und dann Seins erhob.
"Auf ein Ende der Schule und auf den Beginn der Black Angels!"
Allgemeines Gelächter ertönte als Knut schnell sein Bier hoch streckte, von dem er bereits einen Schluck genommen hatte.
Wir stiessen in der Mitte darauf an und ein klirren war zu hören, bevor jeder einen kleinen oder grossen Schluck des kühlen Getränks nahm.
Als ich zu Aiden sah, und entdeckte, dass er noch mitten in einem Schluck war, konnte ich der Gelegenheit einfach nicht widerstehen.
Es war zu verlockend, als es einfach sein zu lassen.
Schnell stiess ich mit dem Finger an die Flasche, die daraufhin zur Seite spickte und auf dem Gras auslief.
Ich konnte mir ein lautes Lachen nicht verkneifen.
Aidens Gesichtsausdruck, wie er da mit noch immer mit gehobener Hand sass und mich anstarrte, war einfach zu köstlich.
"Ups", brachte ich zwischen zwei Lachern heraus und hielt mir den schmerzenden Bauch.
Kurz sah er perplex in die Lachende Runde, bevor er selbst begann los zu prusten.
"Na warte Kätzchen, das bekommst du zurück."
Er stand auf und packte mich, als wäre ich eine Feder, und hob mich hoch, sodass ich wieder auf beiden Füssen, ihm gegenüber, stand.
"Entschuldigt mich kurz, aber ich muss meinem Mädchen Benehmen beibringen."
Zwinkernd sah er zu den Jungs und ich lachte ironisch. Es fühlte sich aber wahnsinnig gut an, von ihm so genannt zu werden.
"Oh oh, ich bin dann mal weg."
Grinsend drehte ich mich um und duckte mich unter seinem Arm hinweg, bevor ich die hohen, unbequemen Schuhe von den Füssen schleuderte und barfuss los rannte.
Das Gras strich über meine Knöchel und ich sah mich lachend nach Aiden um. Das war in der Dunkelheit gar nicht so einfach.
Mit einem quietschen Stellte ich fest dass er die Verfolgung aufgenommen hatte, und schnell näher kam.
"Ich hab dich Kätzchen", ertönte Aidens Stimme hinter mir und ich legte einen Zahn zu, während mir der kühle Abendwind ins Gesicht peitschte.
Ich hatte den Rand des Spielfelds erreicht, der durch einen Gitterzaun von der angrenzenden Gasse abgegrenzt wurde. Bevor ich eine andere Richtung nehmen konnte, wurde ich plötzlich von einem schweren Körper getroffen und gegen den Drahtzaun hinter mit gedrängt.
Aiden hielt meine Handgelenke fest und drückte mich halb sanft halb fest an das Metall gedrückt, in der Dunkelheit waren nur seine grünen Augen und die Umrisse seines Gesichts aus zu machen.
Meine Brust hob und senkte sich viel zu schnell, während ich den Kopf an den Baum lehnte und ihn ansah.
Er atmete schnell und sein Atem flog über meine Lippen, als er den Kopf leicht senkte.
"Böses Kätzchen."
Murmelte er mit rauer Stimme und drückte sich näher an mich.
Ich konnte nicht antworten, ich spürte jede Faser seines Körpers und alles in mir sehnte sich nach ihm.
Ich hob den Blick zu seinen Augen, aus denen die Übermut langsam verschwand, und sich ein dunkler, verlangender Grün Ton darüber legte.
Dann sah ich wieder zu seinen Lippen, mein Puls raste und ich spürte noch immer wie er meine Arme fest hielt.
Schliesslich hielt ich es nicht mehr aus, ich schien zu verbrennen, und es war unmöglich, ihm so nahe zu sein, ohne ihn zu wollen.
Und ich wollte ihn.
"Scheiss drauf."
Flüsterte ich.
"Was?"
Weiter kam er nicht, denn ich hatte meine Lippen auf seine gelegt.
Sofort durchfuhr mich ein Schauer und ich schloss die Augen.
Kurz hielt Aiden verwirrt inne, doch dann erwiderte er den Kuss und liess meine Arme los.
Er packte mich an der Hüfte und drückte mich näher an seine Körper, worauf ich mich von Boden abstiess und die Beine um seine Hüfte schlang, meinen Rücken noch immer am Zaun angelehnt.
Seine Hände fuhren unter meinen Po und hoben mich noch ein Stück weiter hoch.
Ich legte ihm die Arme um den Hals und zog ihn näher zu mir, worauf ihm ein tiefer Laut entfuhr, und ich leise in den Kuss hinein lächelte.
"Das liegt alles am Kleid, du siehst viel zu heiss aus darin, am liebsten würde ich es dir einfach vom Leib reissen."
Flüsterte er gegen meine geschwollenen Lippen und lehnte seine Stirn an meine.
Ich fühlte nur ihn und mein Gehirn hatte sich schon lange verabschiedet.
"Dann tus doch."
Er schmunzelte und ich bemerkte wie schwer es ihm fiel, sich von mir auf zu raffen und einen Schritt zurück zu machen, was meinem Körper und mir ganz und gar nicht gefiel.
"Oh ich würde es wirklich gerne tun Kätzchen, du weisst gar nicht wie gerne.
Aber du hast verloren."
"ich hab was?"
"Unsere Wette, ich hab sie gewonnen, und ich will dass du das Kleid noch an hast, wenn wir Zuhause sind."
Verschwörerisch grinste er und Triumph lag in Seinen Augen.
Ich stöhnte auf und schlug mir die Hand an die Stirn. Was war ich doch für ein schwaches weibliches Stück Pudding.
"Verdammt!"
"Tja zu spät Kätzchen."
Aiden klopfte sich zufrieden die Hände aneinander ab.
„Ich freue mich schon darauf, dass du die Hüfte für mich schwingst."
Gegen meinen Willen musste Ich lachen, und der Gedanke wurde immer weniger abstossend.
"Du..du,du wirst noch sehen, glaub mir so leicht wird es nicht für dich."
Ich wusste zwar noch nicht wie, aber was ich wusste war, dass ich bestimmt eine Möglichkeit finden würde, auch meinen Spass zu haben.
"Werden wir ja sehen Kätzchen, das werden wir ja sehen."
Aiden drückte mir einen Kuss auf die Lippen bevor er mir grinsend seine Jacke um die Schultern legte, und langsam seinen Arm um mich schob.
Sogleich wurde mir wärmer und ich lächelte selig.
„Das ist der beste Abend seit langer..."
Erste Rufe schallten über den Platz. In den fahlen Scheinwerfern des Platzes sah ich, wie sich jeder eilig aufraffte, alles was er gerade in den Händen hielt weg warf und so schnell es ging zum Auto rannte.
„Was zum..."
Der Grund für dieses Benehmen liess nicht lange auf sich warten.
Die Stille der Nacht wurde durch heulende Sirenen von zwei Polizeiautos zerschnitten.
„Na ganz toll."
Ich liess die Schultern hängen.
„Wieso müssen sie auch immer alles versauen."
Aiden neben mir schüttelte den Kopf aber Angst oder Wut sah ich nicht in seinen Augen.
Die Ersten Leute hatten bereits ihren Wagen erreicht und stoben mit Motorgeheul und aufgewühltem Gras in alle Richtungen davon.
"Schnell komm mit, wir wollen unseren Freunden etwas dabei helfen..."
"Wobei?"
Fragte ich während ich hinter meinem Freund her stolperte.
"Dabei, zu erkennen, dass sie uns nicht erwischen werden. Egal was sie tun werden."
Er grinste und zog mich in Richtung Auto.
Ich sah bereits die flackernden blauen Lichter zwischen dem Drahtzaun. Sie warfen einen schwachen Schein auf das dunkle Gras. Wie Unglück verheissende Diskolichter.
"Schnell, einsteigen."
Forderte Aiden und ich riss die Beifahrertür auf und liess mich in den kalten Sitz sinken.
Ich hatte keine Angst. Aiden gab mir das Gefühl von Sicherheit, egal welchen Scheiss er auch gerade anstellte. Er schien sich nicht zu fürchten, also gab es auch keinen Grund dafür für mich.
Ich wollte nur meinen Spass mit ihnen haben, so dass wir unser Versprechen wahr machen würden. Sie sollten merken was es hiess, sich mit uns an zu legen. Es verhiess eine erfolglose, ermüdende Jagd, die sie auch einfach sein lassen konnten.
Aiden startete den Motor in dem Moment indem die Streifenwagen mit Geheul auf den Fussballplatz schossen.
"Bereit?"
Er nickte den anderen Wagen zu, anscheinend hatten er uns seine Freunde das schon öfters gemacht, auf jeden Fall wussten sie genau was zu tun war.
Aiden fuhr gemütlich in die Mitte des Fussballplatzes, und die Polizisten in den Autos legten eine Vollbremse ein, sodass sich die beiden Wagen vor uns postierten.
Aiden Wendete, sodass wir nun direkt auf die Polizisten sehen konnten, die Ausstiegen und ihre Waffen hoben, und irgendwelche Befehle brüllten.
Einer redete ihn ein kleines Gerät, sodass seine Stimme in dreifachen, seiner normalen Lautstärke wiedergegeben wurde.
"Steigen sie mit erhobenen Händen aus den Wagen!"
Ich sah zu Aiden, seinem Grinsen nach würden wir es nicht tun, und ich war damit ziemlich einverstanden.
Er drückte das Gaspedal durch und der Motor heulte auf, kleine Gräser flogen den Beamten um die Ohren und wir schossen auf die beiden Wagen zu.
Die Männer stoben auseinander und unser "ausgeliehenes" Auto schrammte die Seiten der Wagen, als wir zwischen ihnen hindurch brausten.
Kaum hatte Aiden den Wagen mit einem gewagten Drift gewendet, bei dem kleine Erdstücke durch die Luft wirbelten, legten die Anderen los.
Ihre Autos heulten immer wieder auf, und vereinzelt schossen sie haarscharf an den Wagen vorbei, nur um aich im Kreis um sie herum wieder auf zu stellen.
Die Cops hatten keine Chance ihren Wagen zu erreichen, denn jedes Mal wenn sie es versuchten, gab einer von uns Vollgas und schnitt ihnen den Weg ab, während wir sie jedes Mal um Haaresbreite verschonten.
Ich sah den Schweiss auf ihren Gesichtern und ihre Hände streiften das Gras, während sie gebückt versuchten an ihre Wagen zu kommen.
"Die sind langsamer als sonst."
Stellte Aiden grinsend fest und drehte das Lenkrad herum, während ich in den Sitz gedrückt wurde und wir durch den Zwischenraum von Bulle und Wagen fuhren.
"Inwiefern?"
Sagte ich leicht erstaunt während ich beobachtete wie der Mann in der Uniform einen Satz zurück machte und sich mit den Händen abstützte, während nun Wut und Demut in seinen Augen aufblitzte.
Ansonsten war er es sich gewohnt, Auf Leute hinunter zu sehen.
Er war es gewohnt, sie zu demütigen wenn sie sich wehrten, und er wusste dass er alles mit seiner Marke rechtfertigen konnte. Doch jetzt war er der Unterlegene, wahrscheinlich das erste Mal in seinem Leben, und es verschaffte mir Genugtuung.
Ich wusste was ich da dachte war falsch.
Nicht alle Polizisten waren korrupt, und viele von ihnen waren ehrliche Menschen, die versuchten die Ordnung in der Stadt zu halten, aber wenn ich daran dachte was diese Männer mir angetan hatten, sah ich in jedem von ihnen nur noch das was ich sehen wollte.
Und das waren kalte Monster, die für Geld alles tun würden, und genau deswegen wollte ich dass sie sahen wo sie wirklich standen.
Ob diese Cops unseren Umgang verdient hatten wusste ich nicht, aber es war mir egal.
Polizist war Polizist, hätten wir jemals einen Unterschied darin gesehen, sässen wir alle schon längst in einem Gefängnis.
So war es nunmal, manchmal kannte man die Wahrheit, und sie half einem nicht, da man nach wie vor mit denselben regeln kämpfen musste, um sich selbst in Sicherheit zu bringen, da nützte ein barmherziges Herz nichts.
Die Strasse war grausam, und jeder der sie jemals erlebt hatte wusste es, und deshalb unterschieden wir nicht, und versuchten so wenig wie möglich darüber nach zu denken.
Denn wenn man darüber nach dachte, konnte man zweifeln, und Zweifel war der Untergang. Deshalb spielten wir alle, Polizisten und Gangs dasselbe Spiel, nichts wurde unterschieden, entweder du gehörst zu ihnen oder zu den anderen. Egal was du wirklich wolltest, dein Schicksal hatte sich schnell entschieden.
Und das Spiel der Strasse hatte nur eine Regel...
Ein Schuss liess die Fensterscheibe des Rücksitzes zerspringen und unser Fahrer konnte sich gerade rechtzeitig bücken.
"Sie haben erst jetzt begonnen zu schiessen."
Erklärte mir Aiden kurz und riss den Wagen herum, anscheinend war der erste Schuss das Zeichen zum abhauen.
Während wir über den Hügel sausten, verfolgten uns einige der Kugeln, die die Hinteren Scheiben zerbrachen und sich in den Lack bohrten.
"Bereit für eine kleine Rundfahrt Kätzchen?"
Grinsend trat Aiden aufs Gas und wir wurden Schneller.
Mittlerweile hörten wie die Sirenen hinter und und im Rückspiegel konnte ich die blauen Lichter sehen.
Wir waren wie Bonnie und Clyde.
Nur viel besser. Wir würden nicht so enden wie sie. Nicht heute.
Wir fuhren auf die Inmenstadt zu, wo selbst um diese Zeit noch reichlich Verkehr herrschte.
"Willst du mich vielleicht auch noch in deinen genialen Plan einweihen?"
Erwartungsvoll richtete ich mich in dem Sitz auf, während an uns die ersten Häuser vorbei flogen, und Aiden seine gefährlichen Ausweichmanöver einschlug.
Er riss den Lenker schneller herum als ich es mitbekommen konnte, schätzte die Lage zwischen zwei Autos perfekt ab, und rauschte dank zwischen ihnen vorbei, sodass wir ihr Hupen noch zwanzig Meter weiter vorne hören konnten.
"Sonst wäre es doch nicht mehr lustig oder?"
Schmunzelnd richtete Aiden seine Augen wieder nach vorne, während wir weiterhin beschleunigten und durch den Verkehr rasten, dicht gefolgt von den anderen und den Bullen.
Als ich das Fenster öffnete und hinaus sah, durchfuhr mich ein Kribbeln und die Härchen auf meinen Atmen stellten sich auf.
Die Autos schnellten durch die Strasse und machten sie zu ihrem persönlichen Rennen, ein Spiel das wie immer von der Strasse selbst entschieden werden würde.
Ich genoss das Gefühl des Windes in meines Gesicht, und sog die Bilder hinter mir in mich auf.
Wie wir daher rasten, die hellen Lichter der Reklametafeln an den Wänden der Häuser und der pechschwarze Himmel über uns.
Es gab mir das Gefühl zu fliegen. Ich war zwar kein Adrenalin Junkie, aber ich liebte diese Schnelligkeit.
Als könnten wir tatsächlich für einige Sekunden all unseren Problemen davon rennen.
Schon als kleines Kind hatte ich dieses Gefühl geliebt. Immer wenn ich fuhr, wenn ich im Rückspiegel jemand anderen sah, war ich glücklich gewesen.
Ich hatte mir immer vorgestellt wie derjenige Hinter mir die Katze war.
Die Katze wollte mich auf dem Boden halten, mir die Flügel ausreissen.
Mich in ein Heim stecken, mich einsperren, und erwarten dass ich mich fügte.
Doch wenn ich schneller wurde, dachte ich, würde ich ihr davon fliegen, frei sein und mich vom Wind dort hin tragen lassen wo auch immer es mich zog.
Niemand hielt mich, niemand hatte die Macht mich in das normale, langweilige, Leben zu Stecken.
Aiden hupte zweimal, und kaum hatten wir die nächste Kreuzung erreicht, bogen die anderen scharf nach links und rechts, sodass die beiden Wagen der Polizei sich aufteilen mussten.
Und das taten sie auch, einer fuhr uns hinterher und der andere fuhr nach links, wie erwartet.
Wir waren extra etwas langsamer gefahren, sodass die Bullen, schnell wie sie reagieren mussten, automatisch die kürzere Entfernung gewählt hatten.
Und damit waren sie in die Falle getappt, die nun zuschlug.
Es war die Strasse, der Schlüssel war immer sie Strasse.
Wusste man wie man mit ihr arbeiten musste gehörte sie einem. Versuchte man sie zu beherrschen, scheiterte man.
Das war es was die Polizisten nie verstanden.
Es gab nur eine Regel.
Und die lautete.
Es gibt keine Regeln.

So langsam nähern wir uns den finalen Kapiteln dieses ersten Bandes der Fight or Die Trilogie an :) ich hoffe ihr bleibt dafür noch dabei! Und dann kann ich euch hoffentlich überzeugen, auch den zweiten
Band zu lesen, der ebenfalls in diesem Buch veröffentlicht wird
Bis bald und freut euch auf allerhand Action und Gefühle!
Eure Angora77

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