Kapitel 20 - Hoffnungslos Teil 1

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Medina

Den ganzen Arbeitstag über, versuchte ich mich aufs Wesentliche zu konzentrieren und mich nicht von der Tatsache ablenken zu lassen, dass Levi mich am Nachmittag abholen und ausführen wollte. Dass Mitarbeiter der internen IT-Abteilung in unserem Großraumbüro waren und eine neue Software auf unsere Rechner spielten, brachte mich durchaus auf andere Gedanken, auch wenn ich öfters meine Schenkel zusammenkneifen musste, weil ich mir dennoch in der ein oder anderen Sekunde ausmalte, was Levi im Laufe des Abends wohl alles mit mir anstellen würde.

Der Mittag kam rasch. Fiona und Ella hatten sich zum Essen zu Annemarie, Leni, Felix und mir gesellt und ich war mehr als erleichtert, Steve noch nicht über den Weg gelaufen zu sein ... In der Woche zuvor hatte er ebenfalls des Öfteren an unserem Tisch Platz genommen, doch an diesem Montag, nach dem Vorfall im Prestige, schien er sich von mir fernzuhalten und dafür war ich wirklich dankbar.

Ich aß nicht viel, denn ich wollte mir meinen Appetit lieber für das Essen mit Levi aufheben. Allein beim Gedanken daran, ihn in wenigen Stunden wiederzusehen, flatterte es in meinem Bauch. Ich fühlte mich wie eine Disney-Prinzessin, die stets von vielen kleinen Schmetterlingen begleitet wurde - wie eine ziemlich versaute Disney-Prinzessin ...

Nach dem Mittagessen waren die IT-Mitarbeiter mit dem Aufspielen der neuen Software fertig und ich war stolz auf mich, solch eine Verbesserung für mein Team eingeführt zu haben. Das neue Programm lief viel schneller und reibungsloser. Einige Sachen waren neu, doch das war kein Problem, denn die IT-Spezialisten führten uns Schritt für Schritt in das Programm ein und erklärten alles Nötige.

Um halb fünf verabschiedete ich mein Personal und ging nochmal auf die Toilette, um mich für mein bevorstehendes Date frisch zu machen. Ich sah etwas legerer aus als sonst auf der Arbeit. Ich trug ein dezentes, schwarzes, allerdings recht figurbetonendes Kleid und meine dunkelblauen High-Heels, die auch schon im 'Prestige' meine Füße geschmückt hatten. Meine Haare hatte ich mir hochgesteckt und ein professionelles Business-Make-Up betonte meine Augen, sowie meine Lippen.

Und dann war es endlich so weit. Mit dem Aufzug fuhr ich in die untere Etage, zwar waren es noch fünfzehn Minuten bis zu dem Treffen mit Levi, doch ich hegte die Hoffnung, dass er vielleicht früher da war, schließlich hatte er betont, dass er nicht arbeiten musste. Im Erdgeschoss angekommen, lief ich auf den Ausgang zu. Die Fassade war aus Glas, sodass ich schon wenige Meter vor der Tür Levi's gut aussehende Gestalt ausmachen konnte. Er trug ein schwarzes Shirt, dunkle Jeans und eine Sonnenbrille. Und diese Locken ... Es kribbelte in meinen Fingern, als ich mir vorstellte, wie der sexy Koch sein Gesicht zwischen meinen Beinen versenkte und sein betörender Bart bei jeder Begegnung seiner talentierten Zunge über meine empfindliche Scham kratzte, während ich meine Hände in diesen unwiderstehlichen Locken vergrub.

Mit pochender Pussy näherte ich mich immer mehr dem Ausgang und somit meinem Randevou, bis sich plötzlich eine Hand auf meine Schulter legte und mich zum Stehen bleiben brachte. Verdutzt drehte ich mich um, und starrte in Steves hellblaue Augen. Ich seufzte.

,,Was gibst?'', fragte ich genervt, hätte er sich nicht einfach weiter von mir fernhalten können?!

,,Warum bist du Freitagnacht so plötzlich abgehauen? Hast du doch gemerkt, wie falsch dein Verhalten mit diesem tätowierten Kerl war?''

Mein Blick verfinsterte sich bei diesen arroganten Worten.

,,Meinst du den tätowierten Kerl, der da vor dem Gebäude steht und auf mich wartet?''

Überrumpelt starrte mein Ex durch das auf Hochglanz polierte Glas.

Ein verärgerter Ausdruck legte sich auf sein glatt rasiertes Gesicht.

,,Echt jetzt? Bist du etwa mit diesem Kerl zusammen?''

Mein Herz machte einen Satz. Das war eine gute Frage ...

Waren Levi und ich ein ... Paar?

Doch anstatt Steve eine Antwort auf seine Frage zu geben, lächelte ich nur vielsagend, stolzierte weiter und ließ ihn im geschäftlichen Treiben der Bank stehen. Voller Vorfreude verließ ich das Gebäude und trat auf Levi zu, der mich schon bemerkt hatte. Ein breites Lächeln schmückte mein Gesicht, als er mir entgegenkam, mich ohne Umschweife in seine Arme zog und leidenschaftlich küsste. Es war mir egal, ob irgendwelche Mitarbeiter diese Intimität zu Gesicht bekommen konnten, denn dafür verzerrte ich mich viel zu sehr nach dem attraktiven Jungkoch.

,,Du siehst klasse aus'', raunte Levi, nachdem wir uns widerwillig voneinander gelöst hatten. Dann räusperte er sich. ,,War das drinnen nicht dein Ex?''

Ich lächelte erheitert. Nach allem, was ich bis jetzt mitbekommen hatte, schien Levi ein eifersüchtiger Typ zu sein. Genau wie ich ...

,,Ja, das war er ...'', antwortete ich ehrlich und ließ mich von Levi zum Parkhaus führen. Mein Vater hatte mich am Morgen zur Arbeit mitgenommen, dennoch hatte ich meinen Mitgliedsausweis dabei, sodass Levi nicht zahlen musste.

,,Was wollte er von dir?'', fragte Levi vorsichtig und blieb vor einem dunklen Audi stehen.

Ich lächelte verlegen und begann bei dieser Frage nervös meine Hände zu kneten.

,,Er ... wollte wissen, ob ...''

,,Ob?'', hakte Levi neugierig nach.

,,Ob wir ... zusammen sind ...''

Höchst interessiert nahm Levi seine 'Ray Ban' ab, um mir tief in die Augen blicken zu können.

,,Und was hast du ihm geantwortet?''

Ich schluckte nervös.

,,Gar nichts ... Ich bin einfach gegangen und habe ihn stehen lassen. Schließlich weiß ich ja nicht, ob wir ...''

Ich kicherte verlegen und wich seinem Blick aus. Wie konnte ich beim Sex nur so hemmungslos mit ihm umgehen, aber bei jeglichen anderen Intimitäten derart aus der Fassung geraten?!

,,Also, wenn du nichts dagegen hast, würde ich dich gerne als meine feste Freundin bezeichnen, Medina'', sagte Levi da mit funkelnden Augen, drückte mich plötzlich voller Verlangen gegen seinen Wagen und umfasste auf eine Antwort wartend, mein Gesicht.

Mein Brustkorb hob sich auffällig unter Levis Körper.

,,Ich habe nichts dagegen'', flüsterte ich berauscht, legte meine Arme um seinen Nacken und reckte ihm meine Lippen entgegen. Zärtlich liebkosten sich unsere Nasenspitzen, bevor unsere Zungen aufeinander trafen.

Es war düster im Parkhaus, düster, ruhig und aufregend, wie Levi mich besitzergreifend gegen das Auto presste und seine großen Hände über meine nackten Schenkel zu meinem Hintern hinauf gleiten ließ.

,,Ich will dich, Medina. Jetzt sofort'', knurrte er hungrig. Ich fühlte mich so unanständig ... Das Wissen, dass jeden Moment jemand ins Parkhaus treten und uns beim Rummachen erwischen konnte, turnte mich mehr als an. Von meinen Trieben geleitet, biss ich Levi in die Unterlippe - er knurrte noch lauter. Neckend spielten unsere Zungen miteinander, bis Levi seine Hand hob und langsam seinen Zeigefinger in meinen Mund gleiten ließ. Lüstern lutschte ich an ihm, was den Jungkoch sichtbar an seine Grenzen brachte.

,,Oh Medina, du machst mich so hart!'', keuchte er. Ich lächelte selbstbewusst und beendete meine Show, aber nur ... um ihn gänzlich aus der Fassung zu bringen!

Levi

Sie drückte mich gegen meinen Wagen und öffnete gekonnt meinen Gürtel, gefolgt von meiner Jeans, und ging in die Knie. Eine Sekunde später hielt sie meinen prallen Penis in ihren Händen und begann ihn zu massieren, bevor sich ihre vollen Lippen um ihn schlossen. Oh Gott, sie war so verdammt sexy, wie sie auf ihren hohen High Heels auf dem Boden kauerte und es mir in diesem kühlen Parkhaus besorgte. Ihre langen, fächerartigen Wimpern über ihren einzigartigen, veilchenblauen Augen flatterten, als sie ihren feuchten Mund auf und ab gleiten ließ, und als ihre Zunge dann noch meine dicke Spitze kitzelte, war ich kurz davor, in ihr wunderschönes Gesicht zu spritzen. Zu gerne hätte ich ihre honigfarbene Haut mit meinem weißen Nektar befleckt, doch da fiel irgendwo hinter uns eine Tür ins Schloss, was mich kurz zusammenfahren ließ.

,,So ein Mist'', knurrte ich, half meinem sexy Püppchen zu mir hinauf, öffnete ohne Zeit zu verschwenden meinen Wagen und ließ mich auf den Fahrersitz fallen. Ich fuhr den Sitz so weit nach hinten wie möglich, zog Medina auf meinen Schoß und schloss die Tür. Sofort schob sich meine dunkelhaarige Schönheit ihr Kleid auf die Hüften und ich half ihr, ihren String über ihren runden Arsch zu streifen. Sie hob ihr Becken an und ließ sich dann langsam auf meinem pulsierenden Muskel nieder. Sie war so unglaublich feucht und ich war der Grund dafür - ein zufriedenes Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. Ihre langen Nägel kratzten betörend über meinen Nacken, nur um anschließend durch meine Locken zu fahren. Ich liebte dieses Gefühl, sie war eine verdammte Wildkatze - ein schwarzer Panther. Zwar versteckte ihr Businesskleid ihre großen Brüste, doch trotzdem knetete ich sie. Ich hatte noch nie eine Frau mit so einer prächtigen Oberweite gehabt und ich wusste, dass ich mich niemals mehr mit etwas anderem zufrieden geben würde. Wie eine Göttin begann Medina ihre Hüften kreisen zu lassen. Sie lehnte ihre Stirn gegen meine und unser Stöhnen verband sich miteinander - es hüllte uns in eine tiefe Woge der Leidenschaft.

Drei Parkplätze neben uns, hielt plötzlich ein Wagen. Kurz schauten wir zu dem schwarzen Mercedes hinüber, doch der Fahrer schien uns nicht zu bemerken. Wer rechnete auch schon damit, am Nachmittag im Parkhaus einer angesehenen Bank, ein Pärchen beim ficken zu erwischen - dieser Typ jedenfalls nicht!

Medina begann zu wimmern, das Zeichen, dass sie kurz vor ihrem Höhepunkt stand. Mehr brauchte ich nicht, um ebenfalls zu kommen. Ich bewegte mich im Einklang mit ihr. Ein schneller Rhythmus erfasste unsere verschlungenen Körper, die Scheiben beschlugen und eine feine Schweißschicht benetzte unsere Haut, als ich mich heftig in meinem Püppchen ergoss und sie sich gleichzeitig auf meinem Schwanz verkrampfte. Fest umklammert, rangen wir nach Luft, während eine himmlische Trance von uns Besitz ergriff.

,,Das war fantastisch'', flüsterte ich an Medinas Oberweite. Sie hatte ihren Kopf auf meinen gelegt und kraulte meine Locken.

,,Das war es'', wisperte sie glücklich. ,,Aber nun ... habe ich Hunger!''

Lächelnd hob sie ihren Kopf und ich blickte zu ihr auf.

,,Das ist gut'', sagte ich grinsend, ''ich habe uns nämlich für 18:00 Uhr einen Tisch reserviert.''

Medinas Lächeln wurde noch lieblicher.

,,Und wo?'', fragte sie neugierig.

,,Lass dich überraschen'', entgegnete ich gut gelaunt und küsste ihre Nasenspitze. Ich konnte es nicht mehr leugnen ...

Ich war hoffnungslos in sie verliebt.

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