Lass' dich mal entführen, an einen fremden Ort

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,,Dankeschön, dass ihr mir die zwei wieder heile zurückgebracht habt, Jungs. Hat es denn wenigstens Spaß gemacht?'', fragte uns Johanna lächelnd, als sich diese vor uns gekniet hatte, um Bonnie und Clyde von den Leinen loszumachen.
Als Lukas und ich noch eine geschlagene halbe Stunde im Wald spazieren gegangen sind und die Zweisamkeit genossen hatten, hatten wir beschlossen, mal wieder umzudrehen und die französischen Bulldoggen zurückzubringen.
Da Bonnie und Clyde sowieso immer träger zu werden schien und genug vom Wald gesehen hatten, stand die Entscheidung natürlich schnell fest. Deswegen wunderte es mich jetzt auch nicht, dass sie keine Treppenstufe mehr schafften, sondern sich einfach vor dieser niederließen.

,,Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht. Danke, dass ich diese Chance haben und mich mal ausprobieren durfte.'', bedankte ich mich glücklich lächelnd bei ihr und Lukas streichelte mir einmal sachte über den Rücken.
,,Immer wieder gerne. Wie gesagt, wenn das Interesse immer noch bestehen sollte, bist du hier jederzeit willkommen.'', erwiderte Johanna mein Lächeln und ich schielte an ihr vorbei, als einer der Baby-Bulldoggen in den Flur getapst kam.
Ich kniete mich nur sofort hin, streckte ihr meine Hand entgegen und begann damit, sie einmal ausgiebig zu streicheln. Sie gab sich mir voll und ganz hin, streckte die Zunge heraus und mein Herz begann von Neuem zu schmelzen. Wie gerne würde ich sie jetzt mitnehmen...

,,Na gut, dann wünsche ich euch noch einen schönen Tag und, dass ihr gut nach Hause kommt. Ist wirklich schön mit euch gewesen.'', verabschiedete sich Johanna breit lächelnd von uns, als die Baby-Bulldogge genug  von mir und ich mich wieder aufrecht hingestellt hatte.
,,Wir dir auf jeden Fall auch. Es ist wirklich schön gewesen und deine Welpen sind süßer denn je.'', lächelte Lukas über beide Backen und sah mich mit strahlenden Augen von der Seite an, was mir eine angenehme Gänsehaut auf den Rücken trieb.
,,Ich kann diese Worte nur genau so unterstreichen. Vielen lieben Dank nochmal und, falls ich irgendwann meine Erlaubnis kriegen solltest, bist du meine erste Anlaufstelle.'', lachte ich, zwinkerte ihr einmal vielsagend zu und Johanna stimmte augenblicklich mit ein.

,,Du siehst wirklich verdammt glücklich aus, mein Kleiner. Es freut mich so, dass ich dir damit eine Freude machen konnte und es kein Griff ins Klo geworden ist.'', flüsterte mir Lukas lächelnd zu, als wir uns umgedreht hatten und in die Richtung des Gartentores gingen.
,,Das ist so süß von dir gewesen, Lukas. Danke, dass du das extra für mich organisiert hast, obwohl ich das nur mal so nebenbei erwähnt habe, das bedeutet mir unglaublich viel.'' Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange und griff nach seiner Hand, um unsere Finger ineinander zu verschränken.
Ich drückte diese einmal fest, streichelte mit meinem Daumen vorsichtig über seinen weichen Handrücken und das Lächeln auf seinen vollen Lippen wurde immer breiter, was mein Herz automatisch einige Takte schneller schlagen ließ.

,,So, und was machen wir jetzt noch? Hast du schon Hunger?'', fragte ich Lukas irgendwann, als wir gerade die kleine Straße heruntergingen, die in der Nähe des Walds angrenzte und bei der man vom Weitem Lukas' Zuhause sehen konnte.
,,Neee, eigentlich noch nicht so, du etwa?'', verneinte er es und sah mich daraufhin fragend von der Seite an. Ich schüttelte als Antwort ebenfalls mit dem Kopf und lächelte ihn schief an.
,,Okay, aber hast du sonst noch eine Idee, was wir machen können? Oder einfach nur kuschelnd ins Bett legen und rumknutschen?'', harkte ich nach und Lukas sah sich einmal nachdenklich in der Gegend um, bis sich seine Miene mit einem Mal erhellte, als er an einer Stelle hängenblieb.

,,Ähm...wollen wir vielleicht nochmal in den Wald gehen, mein Kleiner?'', fragte mich mein Freund plötzlich ungewöhnlich schüchtern, sah mit unsicheren Augen zu mir und ich zog nur verwirrt die Augenbrauen zusammen.
,,Klar...äh...gerne. Aber warum willst du nochmal dahin? Hattest du noch nicht genug?'', fragte ich lachend nach und Lukas biss sich auf die Unterlippe.
,,Will ich jetzt noch nicht verraten, aber das siehst du dann...'', war seine knappe Antwort und ich konnte spüren, wie seine Hand zu schwitzen begann, was mich skeptisch machte. Was hatte dieser Kerl nur schon wieder ausgeheckt?

Immer noch total verwirrt von meinem festen Freund, ließ ich mich von ihm wieder in die Richtung des Walds ziehen, den wir eigentlich die letzten zwei Stunden über mehr als genug erkundet hatten.
Keine Ahnung, was genau Lukas darin schon wieder machen wollte, aber bei ihm wusste man ja sowieso nie, was als Nächstest kommen würde. Aber es ist mir egal, wohin wir gehen würden, denn so lange ich an seiner Seite bleiben konnte, ist mir selbst eine Müllhalde vollkommen legitim.
Also ließ ich mich mit wild pochendem Herz und tausenden von Fragezeichen in den Wald ziehen, um dort mal wieder den kleinen, schmalen Weg entlangzugehen.

,,Wollen wir vielleicht da lang gehen, mein Kleiner? Oder hast du Angst?'', fragte mich Lukas leise vor sich hinkichernd, als wir schon ein gutes Stück durch den Wald gegangen waren. Ich sah nur vom Boden auf, um ihn einmal von der Seite zu mustern.
Lukas deutete auf eine Passage abseits des eigentlich Weges und ich zog nur wieder verwirrt die Augenbrauen zusammen. Mein Freund sah mich nur mit erwartungsvollen, bittenden Augen an und flüsterte mir ein kleines ''Bitte, Timi.'' entgegen.
,,Was gibt es denn da zu sehen? Noch mehr Bäume?'', harkte ich lachend nach und Lukas verrollte nur einmal grinsend die Augen, während er mir einen beleidigten Boxer auf den Oberarm verpasste.

,,Hmmm, das möchte ich noch nicht sagen.'', ließ mich Lukas mal wieder unbefriedigt mit dieser halbherzigen Antwort stehen, grinste frech und sah schüchtern hinunter zu seinen grauen Nike-Schuhen.
,,Du wirst es auf jeden Fall lieben, das verspreche ich.'', versicherte mir mein fester Freund immer noch lächelnd, sah mich mit ehrlichen Augen an und ich zuckte nur seufzend mit den Schultern.
,,Na dann, lass' uns losgehen...'', stimmte ich schlussendlich zu, drückte fest seine Hand und er quickte einmal glücklich auf. Lukas drückte mir einen Kuss auf die Lippen und strahlte mich noch viel mehr an, was meinen Bauch wie verrückt kribbeln ließ.

Daraufhin zog mich Lukas vom eigentlichen Weg weg und immer tiefer in den Wald hinein, was mein Herz wie wild an meine Brust pochen und mich einmal schwer schlucken ließ, als ich mich noch einmal umdrehte.
Es ist nicht so, dass ich Angst davor hatte, denn ich vertraute Lukas in dieser Hinsicht und schenkte ihm auch Glauben, wenn er mir versichern würde, dass er diesen Wald genau so gut wie sein eigenes Zuhause kannte.
Es ist auch gar nicht der Wald, der mir so eine Panik bereitete, denn ich selbst ging ja auch öfters mal in einem spazieren und kam vom Weg ab. Es ist viel eher der Himmel, der mir solche Sorgen bereitete und nach und nach, immer dunkler zu werden schien.

Für heute Nachmittag wurde eigentlich ein sehr starkes Gewitter angesagt, weshalb Lukas' Mama uns noch gesagt hatte, dass wir uns sicherheitshalber einen Regenschirm mitnehmen sollten, wenn wir zu Johanna gingen.
Aber wie Teenager nun mal sind, hörten sie nicht auf ihre Eltern und der Regenschirm lag immer noch angehangen an der Flurgarderobe, weil Lukas und ich uns nichts bei der Wettervorhersage dachten und die Sonne bis eben noch auf unsere Köpfe geknallt hatte.
Doch jetzt wünschte ich mir, dass einer von uns beiden, neben der Hand des jeweils anderen, noch einen Regenschirm halten würde, denn der Himmel sah alles andere als gut aus. Aber vielleicht hatten wir noch Glück und das Unwetter würde an uns vorbeiziehen...

Ich versuchte diesen Gedanken schnell beiseite zu schieben und mir keine größere Angst zu machen, denn Lukas ist schließlich nicht blöd und würde sich schon etwas dabei gedacht haben, ausgerechnet jetzt so tief in den Wald zu gehen.
Ich kannte mein Baby schließlich gut genug und wusste, dass er uns niemals beabsichtigt in so eine Gefahr begeben würde. Wahrscheinlich lag das Problem auch gar nicht an Lukas, sondern viel eher bei mir, weil ich mich schon wieder viel zu verrückt machte.
Ich seufzte leise und musterte meinen Freund einmal lächelnd von der Seite, der seinen Blick ebenfalls zu mir wendete und mein breites Lächeln erwiderte. Lukas drückte mir einen Kuss auf den Handrücken, sah tief in die Augen und mit dem nächsten Atemzug waren all meine Sorgen und Ängste vergessen.

,,Timi, du musst wissen, dass ich noch niemanden an diesen Ort gebracht habe. Noch nicht einmal Maria oder meine Schwester.'', fing Lukas an und blieb auf halbem Weg stehen. Ich musterte ihn von der Seite und sah, wie er sich einmal unsicher auf der Unterlippe umherkaute.
,,Wirklich nicht? Da fühl' ich mich jetzt aber geschmeichelt, dass du ausgerechnet mich jetzt an diesen Ort bringst.'', erwiderte ich erstaunt und mein Bauch begann wie verrückt zu kribbeln, bei dem Gedanken daran, was das eigentlich zu bedeuten hatte. Ich bin ihm wichtig! 
,,Du bist einfach der Richtige, Timi. Ich habe schon so viele Momente dort verbracht, aber noch keinen mit dir, das muss sich ändern.'', erklärte mir Lukas in einer sehr schüchternen Tonlage und wendete den Blick von mir ab, um einmal rot anzulaufen.

,,Du bist so süß, Baby. Ich fühle mich wirklich geehrt, dass ich der Erste sein darf, der diesen Ort zu Gesicht bekommt.'', strahlte ich über beide Backen und drückte ihm einen Kuss auf die glühende Wange.
,,Wann sind wir denn da?'', fügte ich fragend hinzu, um die Stimmung etwas aufzulockern, bevor Lukas vor lauter Scham noch im Boden versank oder als wandelnde Tomate durch den Wald irren würde.
,,Ähm...Moment...'', erwiderte Lukas nur, sah nachdenklich in eine Richtung und ich sah ihn nur gespannt und mit aufgeregten Augen von der Seite an. Dieser Junge ist so wunderschön!

,,Kannst du das hören, mein Schatz?'', fragte mich Lukas nur, sah mich mit großen Augen an und ich hielt inne, um mein Ohr in die Richtung zu drehen, in die mein Freund bis eben geblickt hatte.
Erst hatte ich Panik davor, dass es sich eventuell um das Gewitter handeln und Lukas irgendeinen Donner gehört haben könnte. Doch mein Herzschlag normalisierte sich augenblicklich wieder, als ich das Geräusch von plätscherndem Wasser vernehmen konnte.
Doch mit einem Mal verwandelte sich mein Gesichtsausdruck mal wieder in pure Verwirrtheit um und ich sah unsicher zu Lukas, der mich mit gespannten Augen ansah und nur noch darauf wartete, dass ich irgendeinen Ton von mir gab.

,,Sag' mal, Lukas... ist das...ist das...Wasser?'', fragte ich perplex nach, weil ich mir beim besten Willen nicht vorstellen konnte, dass es hier in diesem Wald irgendeine Wasserquelle geben sollte.
,,Das können wir nur herausfinden, wenn wir einige Schritte weitergehen...'', erwiderte Lukas grinsend, drückte fest meine Hand und wartete keine Reaktion ab, sondern zog mich direkt einfach weiter.
Ich sah mich nur weiterhin mit irritierter Miene in der Gegend um, sah hoch in den Himmel, doch da ich das Wasser nicht auf meiner Haut spüren konnte, schob ich den Gedanken auf Regen sofort wieder beiseite.

,,Kannst du das da hinten sehen, Baby?'', fragte Lukas und deutete mit seinem Zeigefinger in eine Richtung, zu der ich augenblicklich meine Augen lenkte. Meine Augen weiteten sich nur augenblicklich und ich sah meinen festen Freund fassungslos von der Seite an.
,,Das...das kann doch nicht sein! Existiert das hier wirklich, oder träume ich?'' Meine Kinnlade fiel mir mit einem Mal herunter, als ich in der Weite einen kleinen Bach erspähen konnte, der in Mitten des riesigen Walds stand.
Schätzungsweise ist dieser Bach gerademal zehn Meter breit und seine Länge reduzierte ich auch nur auf einige, wenige Meter. Wenn man einmal nach rechts sah konnte man einen kleinen Damm sehen, der durch Steine eine Art Wasserfall darstellte.

Da die Sonne auf der gegenüberliegenden Seite des Walds immer noch in all seiner Pracht durch die Bäume hindurch strahlte, bekam der Bach so viel Licht ab, sodass man die Steine, die sich in diesem befanden, leicht durchschimmern sehen konnte.
Ich lächelte Lukas nur fassungslos von der Seite an und dieser zog mich direkt an den kleinen Bach heran, den ich etwas genauer betrachtete und mir einmal unauffällig in den Arm kniff, weil ich einfach nicht glauben konnte, dass das hier die Realität ist.
Ich schüttelte unglaubwürdig mit dem Kopf und war mal wieder so fasziniert davon, zu was für Überraschungen Mutter Natur eigentlich in der Lage war. Lukas hatte mit diesem Ort eine regelrechte Goldgrube gefunden und es wunderte mich nicht, dass er noch keinem davon berichtet hatte.

,,Woher weißt du überhaupt, dass das hier existiert? Das kann doch gar nicht sein...'', fragte ich Lukas und konnte meinen Augen kaum trauen, weil mich die Schönheit dieses Ortes so sehr aus der Bahn warf.
,,Eigentlich völlig zufällig. Als wir gerade erst frisch hierher gezogen sind, wollte ich den Wald erkunden und hab' aus lauter Neugier und naiv, wie ich nun mal gewesen bin, den Weg verlassen.'', fing Lukas mit dem Erzählen an.
,,Irgendwie habe ich den Weg nicht mehr herausgefunden und, kurz bevor ich zu heulen angefangen habe, habe ich das plätschernde Wasser gehört. Ich bin meinen Ohren gefolgt, habe diesen wunderschönen Bach zu Gesicht bekommen und wusste plötzlich wieder, wo ich bin. Das hat mir so viel Sicherheit gegeben, dass ich noch eine geschlagene halbe Stunde hier saß und die Ruhe genossen hatte, bis ich wieder nach Hause bin.'', beendete er lächelnd seinen Monolog und kicherte leise.

,,Das ist wirklich der Wahnsinn, was du hier gefunden hast, Lukas. Mehr als verständlich, dass du noch keinem davon erzählt hast. Es ist so schön ruhig hier.'' Ich sah mich weiterhin mit erstaunten Augen in der Gegend um und kam aus dem Strahlen gar nicht mehr heraus.
,,Dankeschön, mein Kleiner. Ich liebe diesen Ort hier und komme immer her, wenn es mal wieder stressig wird und ich meine Ruhe haben will.'', lächelte Lukas nur noch viel breiter und ich nickte direkt zustimmend.
Ich schloss einmal lächelnd die Augen, atmete die angenehme und frische Waldluft ein und hörte das leise Gezwitscher der Vögel im Hintergrund, die sich ganz weit oben in den Baumkronen versteckt hatten.

,,Wollen wir uns vielleicht auf den Holzstamm da hinten setzen?'', fragte mich Lukas, als ich meine Augen wieder geöffnet hatte und die beruhigende Atmosphäre des Ortes auf mich wirken lassen habe.
,,Sehr gerne doch...'', stimmte ich sofort grinsend zu, drückte fest seine Hand und wir gingen mit schnellen Schritten zum Baumstamm, auf dem Lukas und ich uns augenblicklich niederließen und zum kleinen Bach sahen.
Ich musterte ihn und sah zu Lukas, der mit seinen hübschen Augen nach geradeaus blickte und der mich einfach so verdammt glücklich machte. Ich rückte näher an ihn heran, sodass sich unsere Oberschenkel berührten und mein Bauch begann regelrecht zu randalieren, als er seinen Arm so dicht gepresst hinter mir abstützte.

,,Es ist so schön mit dir, Baby. Ich will dich gar nicht mehr in meinem Leben missen...'', seufzte ich zufrieden auf und legte meinen Kopf auf Lukas' weicher Schulter ab, was diesen augenblicklich noch viel breiter lächeln ließ.
Er legte seinen Arm einmal um mich, streichelte über meine Schulter und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn, was diese einmal angenehm kribbeln und mein Herzt doppelt so schnell wie das eines Kaninchens schlagen ließ.
Ich kuschelte mich näher an ihn heran, seufzte erneut zufrieden auf und schloss die Augen, um das plätschernde Wasser hören und Lukas' wundervollen Duft einatmen zu können, der mir direkt das Gefühl von Zuhause vermittelte. Warum gab es keinen Pauseknopf fürs Leben?

,,Und Lukas, du hast diesen Ort wirklich noch niemandem gezeigt?'', brach ich irgendwann schweigend die Stille zwischen uns und öffnete die Augen, um zu meinem Freund nach oben zu blicken.
,,Wirklich nicht. Du bist und bleibst der Einzige, der hiervon erfahren hat.'', versicherte mir Lukas, lächelte mich mit seinen ehrlichen Augen an und strich mir sanft über die Schulter, bis er zu meinem Nacken glitt, um diesen zu kraulen.
,,Aber warum genau hab' ich die Ehre hier zu sein?'', harkte ich interessiert nach und löste mich etwas von meinem Schatz, um ihn mit gespannten Augen von der Seite zu mustern. Lukas begann nur schief zu lächeln und wurde in der nächsten Sekunde einige Nuancen dunkler um seine Wangen.

,,Ähm...na ja...ähm...weil...weil du es halt bist, Timi. Du bist so perfekt, lieb und toll. Ich...ich... ähm...ich hab' mir schon of vorgestellt...äh...w-wie wir hier zusammensitzen und kuscheln.'' Lukas kratzte sich nervös am Hinterkopf, biss sich verlegen auf die Unterlippe und richtete seine hübschen Augen zu Boden.
Ich fing leise zu lachen an und musterte meinen festen Freund einmal von der Seite, den ich in diesem Moment noch viel süßer als sonst fand. Es ist einfach nur zum Fressen, dass er sich immer wieder so für seine lieb gemeinten Worte schämte und sich sämtliche Horrorszenarien wegen meiner Reaktion ausmalte, obwohl ich mich immer wieder aufs Neuste in ihn verlieben könnte.
,,Warum schämst du dich denn schon wieder so, mein Baby? Deine Wort sind voll süß gewesen!'' Ich rückte näher an Lukas heran, drückte ihm einen Kuss auf die rote Wange und packte ihn mit meinen Fingern einmal sanft am Kinn, um sein Gesicht wieder hochzudrücken und zu mir zu drehen.

,,Findest du das nicht manchmal komisch? Findest du es nicht gruselig, dass ich schon so lange von dir schwärme und mir solche Sachen vorgestellt habe? Ich bin doch kein Teenie-Mädchen und du irgendein Popstar!'' Lukas sah mich mit unsicheren Augen an und wollte seinen Kopf gerade wieder wegdrehen, den ich aber noch immer festhielt.
,,Ach Quatsch, red' dir sowas bloß nicht ein. Klar, vielleicht ist es etwas komisch, aber ehrlich gesagt fühle ich mich total gerührt davon, dass du immer so an uns geglaubt hast. Eigentlich hat es ja nie den Anschein gemacht, als könnte das je etwas werden. Das beweist mir nur, dass du es ernst meinst und das gibt mir so viel.'', erwiderte ich beruhigend, lächelte und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.
,,Aber jetzt brauchst du dir nichts mehr vorstellen, Lukas. Jetzt sitzen wir hier, als Paar und ich möchte keine Sekunde davon mehr missen. Alles mit dir zusammen ist einfach nur wunderschön. Du machst mich so glücklich.'' Ich sah ihm tief in die Augen, streichelte mit meinem Daumen sanft über sein Kinn und fand es einfach nur zu krass, dass Lukas immer wieder solche Hoffnung ins uns und so für uns gekämpft hatte.

Dass Lukas so vieles auf sich genommen hatte, nur um bei mir sein und ein Funken Aufmerksamkeit von mir kriegen zu können, berührte mich einfach ungemein und ich fand keine Worte dafür, um überhaupt richtig beschreiben zu können, wie dankbar ich ihm dafür eigentlich bin. Ich an seiner Stelle hätte das Alles niemals auf mich genommen und wäre an der ganzen Sache irgendwann noch kaputt gegangen.
Es musste doch einfach nur wehgetan haben, mich fast tagtäglich zu sehen und innerlich zu wissen, dass nie etwas aus uns werden könnte, weil ich nicht den Anschein machte, als würde ich auf Männer stehen. Es wunderte mich sowieso, dass Lukas so Interesse an mir gehabt hatte, denn so wie wir uns eigentlich kennengelernt hatten, müsste alles unterhalb seiner Gürtellinie eigentlich schon längst zu Staub sehr fallen sein.
Ich hatte nur mit meinen Eroberungen angegeben und den übelsten Macker gemacht. Hinzu kam auch noch mein Benehmen, was auch immer wieder unterste Schublade gewesen ist und der Fakt, dass ich ausgerechnet mit den Typen abhing, die ihn immer so schikaniert und fertiggemacht hatten, machten diese ohnehin schon komplizierte Situation auch nicht besser.

Ich hätte es Lukas niemals verübelt, wenn er sich vor mir geekelt und mich nach all den Aktionen, die ich so mit der Gang fabriziert hatte, gehasst hätte. Ich wollte mich auch nicht in seine Lage versetzen, denn es musste ihm immer wieder das Herz gebrochen haben, gegen den Kopf geknallt zu bekommen, dass ich jemand anderes gefickt und mich so abwertend gegenüber Schwulen geäußert hatte.
Ich hatte einfach so viele dumme Aktionen und Wörter von mir gegeben, nur um Ronny zu gefallen, der sowieso nichts für mich übrig hatte und mich eh irgendwann fallen lassen würde, sobald ich ihm keinen wirklichen Nutzen mehr bieten würde. Dafür hatte ich es immer wieder aufs Spiel gesetzt, dass der tollste Mensch der Welt mich für immer hassen könnte...
Dass Lukas es nicht schon längst aufgegeben und sich lieber auf einen anderen Jungen konzentriert hatte, bei er auch viel eher eine Chance gehabt hätte, machte mich einfach so verdammt glücklich und zeigte mir auch, wie ernst er es wirklich mit mir meinte und das seine Worte nicht nur so dahergesagt sind.

,,Mein Kleiner, hast du vielleicht Lust auf 'ne kleine Abkühlung?'', riss mich Lukas' fragende Stimme plötzlich aus meinen Gedanken und ich sah augenblicklich wieder zu ihm, um ihn anzulächeln. Wie konnte man nur so perfekt sein?
,,Was genau meinst du damit?'', fragte ich nach und legte, meiner Tonlage entsprechend, den Kopf schief.
,,Warte, ich zeig's dir...'', erwiderte mein Freund nur, drückte mir einen Kuss auf die Lippen und erhob sich vom Baumstamm. Ich sah ihn nur gespannt an und wurde verwirrt, als Lukas sich plötzlich Schuhe und Socken auszog.

,,Du willst dich jetzt aber nicht nackig machen, oder? Bei aller Liebe, aber so warm ist es nun auch wieder nicht, mein Schatz.'', fragte ich mit großen Augen nach, als Lukas sich seine Hosenbeine nach oben krempelte und einmal laut zu lachen begann.
,,Was? Nein! Warte einfach und lass' mich mal machen...'', beruhigte mich Lukas immer noch lachend, lächelte mich an und drückte mir einen allerletzten Kuss auf die Lippen, ehe er sich umdrehte und in die Richtung des Baches ging.
Ich lächelte und verstand sofort, was mein Lukas eigentlich von mir wollte, als er mit seinen Füßen langsam in den Bach ging. Lukas stellte sich nur in Mitten von diesem, lächelte mich breit an und wank mich daraufhin zu sich.

,,Ist das wirklich nicht kalt, mein Schatz?'', fragte ich skeptisch nach, als ich ihn einmal musterte und mir beim alleinigen Gedanken an das eiskalte Wasser ein ekelhafter Schauer über den Rücken lief.
,,Ach Quatsch, das ist von der Sonne total aufgeheizt! Ist richtig angenehm!'', beruhigte mich Lukas nur grinsend und machte eine abfällige Handbewegung.
,,Jetzt komm' schon zu mir, oder bist du eine Pussy?'' Mein Freund zog die Augenbrauen nach oben, verschränkte die Arme vor der Brust und ich sah ihn nur empört an.

,,Dir zeig' ich gleich mal, was eine Pussy ist, werter Herr Stretzner!'', rief ich selbstsicher zurück, sprang von dem Baumstamm herunter und im Bruchteil einer Sekunde, hatte ich meine dreckigen Chucks ausgezogen, in die ich meine Socken stopfte.
Ich krempelte mir die Hosenbeine ähnlich wie Lukas nach oben und ging daraufhin mit schnellen Schritten auf den Bach zu, in dem mein Freund stand und mich nur mit einem immer breiter werdender Lächeln musterte.
Beim Wasser angekommen, hielt ich zum Test meinen großen Zeh in den kleinen Bach, weshalb Lukas einmal genervt aufseufzte und ich in meinem Augenwinkel sehen konnte, wie er einmal grinsend die Augen verdrehte.

,,Oh, doch gar nicht so kalt wie erwartet...'', erwiderte ich erstaunt, als ich die ersten Schritte in den Bach getan hatte und das lauwarme Wasser an meinen Füßen spüren konnte. Lukas lachte nur und streckte mir seine Hände entgegen.
,,Ich steh' ja auch im Wasser, da kann es ja nur heiß sein.'', lachte Lukas, als ich nach seinen Händen griff und verrollte darüber einmal grinsend die Augen, während ich unsere Finger ineinander verschränkte.
,,Daran wird es wohl liegen.'', lachte ich ebenfalls und drückte meinem festen Freund einen Kuss auf die Lippen, den er sofort erwiderte und damit begann, seine so weichen Lippen immer schneller auf meinen zu bewegen.

Lukas stieß augenblicklich meine Lippen in zwei, ließ seine Zunge in meine Mundhöhle gleiten und ich krallte mich nur fester mit meinen kurzen Fingernägeln in seine Handrücken fest, um zufrieden den wunderschönen Zungenkuss hineinzustöhnen.
Wir umspielten unsere Zungen langsam, fast schon zögerlich miteinander, doch wurden sofort fordernder und schneller. Ich löste unsere Hände voneinander und glitt mit diesen hinunter zu seinem süßen Knackarsch.
Lukas quickte erschrocken auf, als ich fest in diesen kniff und ihn sanft und bestimmt zugleich mit meinen Händen massierte. Mein Freund schlang nur seine Arme um meinen Hals und zog mich an diesem näher zu sich.

,,Es ist so schön mit dir...'', hauchte ich Lukas lächelnd gegen die Lippen, als wir uns aufgrund des Luftmangels voneinander lösen mussten und Lukas stöhnte zufrieden auf, als ich fester an seinem Hintern zu packte.
,,Geht mir genau so, mein Kleiner. Ich bin so froh darüber, dass du hier bist.'', erwiderte Lukas lächelnd, drückte mir einen kleinen Schmatzer auf die Lippen und kraulte einmal sanft meinen Nacken.
Alle erdenklichen Nackenhaare stellten sich mit einem Mal auf und mein Herz begann direkt einige Takte schneller zu schlagen, was mich nur noch viel breiter diesen wunderschönen Menschen anlächeln ließ.

,,Hast du eigentlich dein Handy irgendwo in der Hosentasche?'', fragte mich Lukas plötzlich aus heiterem Himmel und löste einer seiner Hände von meinem Nacken, um diesen zu meinem Hintern gleiten zu lassen.
,,Ja, in der...ah, Lukas man!'', meckerte ich und verpasste ihm einen deutlich spürbaren Klaps auf den Arsch, als Lukas einmal fest in einer meiner Arschbacken kniff, was ihn leise loskichern ließ.
,,Ach hier in der linken Hosentasche ist dein Handy. Mensch Baby, sag' das doch gleich.'', kicherte Lukas weiterhin, als er genug an meiner linken Arschbacke umhergefummelt hatte. Ich verdrehte nur lachend die Augen und schüttelte mit dem Kopf.
,,Idiot...''

,,Aber was willst du mit dem Teil? Willst du wieder meine Mama anrufen, oder was?'', fragte ich verwirrt nach und legte den Kopf schief.
,,Nein, aber gib' es mir mal bitte kurz. Ich mache auch nichts damit, ich schwöre.'', befahl mir Lukas und tat die Hand von meinem Po weg, um sie mir stattdessen offen entgegen zu strecken.
,,Na dann hoffe ich mal, dass es nicht gleich im Wasser landet...'', erwiderte ich lachend, doch zog es schlussendlich aus der Hosentasche, um es Lukas in die Hand zu drücken.

Mein fester Freund lächelte mich nur freudestrahlend an, drückte mir einen Kuss auf die Lippen und löste sich von mir, um wieder Richtung Land zu gehen. Ich sah ihm nur mit verwirrten Augen hinterher und fragte mich, was Lukas gleich tun würde.
Lukas ging nur zum Baumstamm und zog sich daraufhin seine Strickjacke aus. Er platzierte diese nur weit ausgebreitet vor diesem und legte unsere Handys und seinen Schlüssel auf dieser ab.
Ich sah ihn nur noch viel irritierter an und musterte meinen Freund, der nochmal alles checkte und sich lächelnd zu mir umdrehte. Ich erwiderte sein Lächeln und konnte es kaum noch erwarten, ihn endlich wieder bei mir zu haben.

,,So, warum hast du jetzt die Sachen auf deiner Strickjacke abgelegt? Werde ich vielleicht mal in deinen schmierigen Plan mit einbezogen?'', fragte ich nach, als Lukas direkt wieder vor mir stand und nach meiner Hand gegriffen hatte.
Doch anstatt mir irgendeine Antwort auf meine Frage zu liefern, drückte Lukas mir nur noch einen Kuss auf den Handrücken, ehe er unsere Hände wieder voneinander löste. Ich zog nur wieder verwirrt die Augenbrauen zusammen und musterte meinen Freund.
Mein fester Freund legte nur ein freches Grinsen auf seine so weichen Lippen und ich wusste, dass das nichts Gutes zu bedeuten hatte. Lukas ging nur einmal leicht in die Knie und ehe ich überhaupt richtig reagieren konnte, konnte ich das lauwarme Wasser an meinem kompletten Körper spüren.

,,Oh Timi, bin ich etwa so heiß, dass du schon so feucht wirst? Na da bin ich aber geschmeichelt...'', fragte Lukas lachend nach, als ich vollkommen verdutzt und mit nassen Klamotten vor ihm stand.
Meine Augen formten sich nur zu regelrechten Schlitzen und ich ging ebenfalls leicht in die Hocke, tat meine Hand ins Wasser und holte dann einmal weit aus, um meinem festen Freund eine ebenso ordentliche Ladung Wasser ins Gesicht zu spritzen.
,,Bei dir scheint wohl Hochwasser zu sein.'', erwiderte ich frech lachend, musterte meinen klitschnassen Freund einmal und Lukas sah mich nur erbost an, während ich kurz darauf wieder eine Ladung ins Gesicht gespritzt bekam.

Ich sah ihn nur empört an, fing laut zu lachen an und spritzte ihm ebenfalls wieder etwas Wasser entgegen. Das wiederholte sich einige Male, bis Lukas und ich bis auf die Boxershorts nass voreinander standen.
Wir lachten uns nur gegenseitig laut stark an und konnten gar nicht mehr damit aufhören, uns gegenseitig mit dem lauwarmen nass zu spritzen. Egal, wie sehr ich es in den letzten Tagen schon angemerkt hatte, in diesem Moment wurde es mir mal wieder schlagartig bewusst.
Lukas tat mir einfach so gut, machte mich einfach so verdammt glücklich und ich genoss jeden Moment mit ihm. Alles mit ihm zusammen wirkte so perfekt und sorglos. Ich konnte endlich richtig abschalten und musste nicht ständig an all das Schlechte in meinem Leben denken.

Ich lächelte meinen wundervollen, festen Freund nur verliebt von der Seite an und konnte mal wieder nicht glauben, dass dieser Mensch wirklich in einer Beziehung mit mir ist, dass er mich so mochte und an seiner Seite schätzte.
Mein Bauch begann einmal wie verrückt zu kribbeln, als Lukas mir ebenfalls in die Augen sah und ich sehen konnte, wie seine blaugrauen Augen regelrecht vor lauter Liebe zu funkeln begangen.
Lukas lächelte mich nur an, trat näher auf mich zu und drückte mir einen Kuss auf die Lippen, welcher mein Herz beinahe explodieren ließ. Er kämmte mir einige verirrte Strähnen hinter die Ohren und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

,,Weißt wie, wie toll ich es eigentlich finde, dass du dir ausgerechnet heute ein weißes Shirt angezogen hast?'', fragte mich Lukas dreckig grinsend, als er mich musterte und ich fing zu lachen an.
,,Ich konnte ja nicht wissen, dass du mich heute noch an einen Bach entführen würdest. Ansonsten hätte ich mich mir 'nen schwarzen Rollkragenpullover angezogen.'', erwiderte ich Schulter zuckend und sah ihn mit gespielt entschuldigter Miene an.
,,Also, von mir aus könntest du ruhig immer so rumlaufen. Oder direkt das Shirt weglassen.'', lächelte Lukas und spielte an dem untersten Saum meines tropfenden Shirts rum, um mir einen Kuss auf die Lippen zu drücken.

Lukas wollte sich gerade wieder von mir lösen, doch ich presste meine Lippen stärker auf seine und legte meine Hände an seine Hüfte, um ihn an dieser näher zu mir zu ziehen und über seine leicht hervorstehenden Hüftknochen zu streichen.
Mein Freund lächelte nur zufrieden in den Kuss hinein und ich stieß sofort seine Lippen in zwei, um meine Zunge daraufhin in die mir schon mehr als bekannte Mundhöhle gleiten zu lassen. Lukas stöhnte in den Zungenkuss hinein und legte seine Hände an meine Brust.
Wir umspielten unsere Zungen miteinander, wurden nach und nach immer schneller und Lukas glitt mit seinen zarten und, aufgrund des Wasser, eiskalten Fingerkuppen unter mein T-Shirt.

Ich zuckte nur erschrocken zusammen, doch seufzte direkt zufrieden auf, als Lukas über meine Seiten fuhr. An diesen bildeten sich augenblicklich eine angenehme Gänsehaut und mein Herz begann noch einige Takte schneller zu schlagen.
Lukas glitt mit seinen Fingern etwas weiter nördlich und ich löste unseren andauernden Zungenkuss voneinander, als er sich an meinen Nippeln zu schaffen machte. Lukas hielt kurz inne, sah mich mit unsicheren Augen an, doch ich lächelte ihn beruhigend an.
Ich vereinte wieder unsere Lippen miteinander und stöhnte weiterhin zufrieden auf, als Lukas damit begann, mit seinen Zeigefingern meine Nippel zu umkreisen. Er lächelte in den Zungenkuss hinein und intensivierte seine Bewegungen etwas mehr.

Als meine Nippel schon hart genug waren und wir gerade einer unseren andauernden Zungenküsse voneinander gelöst hatten, presste Lukas unsere Stirnen aneinander und begann dreckig zu grinsen.
Augenblicklich bekam ich auch zu spüren, was mein fester Freund da schon wieder ausgeheckt hatte. Ich stöhnte nur laut auf, als Lukas damit begann, mit seinen Daumen sachte über meine Nippel zu fahren.
Ich krallte mich nur tiefer in seine Hüfte fest und schloss genießerisch die Augen, weil mir seine Berührungen einfach so verdammt gut taten und ich gar nicht mehr genug von diesen bekommen konnte. Mit Lukas ist einfach alles perfekt!

Doch wir fuhren augenblicklich erschrocken auseinander, als wir hören konnten, wie es einmal laut zu donnern begann. Ich löste mich nur sofort von meinem festen Freund und sah diesen mit großen Augen an.
Mein Herz begann sofort einige Takte schneller zu schlagen und ich zuckte verängstigt zusammen, als es erneut donnerte. Ich konnte spüren, wie meine Finger zu zittern begangen und Lukas holte seine unter meinem Shirt hervor.
Er schien meinen Blick und meine Reaktion auf das Donnern wohl zu verstehen, weshalb Lukas sofort nach meiner Hand griff und mit mir zusammen mit sehr schnellen Schritten den Bach wieder verließ.

Wir zogen uns fix unsere Schuhe und Socken wieder an und Lukas drückte mir nur seine Strickjacke, in der er unsere Handys und seinen Schlüssel eingewickelt hatte, in die Hand, um daraufhin nach meiner freien zu greifen.
Lukas lächelte mich beruhigend an und zog mich mit genau so schnellen Schritten zurück auf den eigentlichen Weg des Walds, damit wir diesen noch rechtzeitig verlassen konnten, bevor es ordentlich aus Eimern schütten würde.
Es donnerte erneut und gerade, als wir den Wald verließen, fing es auf einmal aus Strömen zu regnen an. Ich presste mich nur näher an meinen festen Freund heran, als ich einen Blitz am Himmel sehen konnte und dieser befahl mir nur noch, die Beine in die Hand zu nehmen.

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