Chapter 5

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Dream's POV:

,,Laut meiner Untersuchung war es wirklich nur ein Halu-Albtraum."

,,Ich weiß Lucienne. Ich habe ihn erschaffen, aber wie ist es dann möglich?"

,,Ich weiß es nicht mein Lord. Aber vielleicht weiß er es"

,,Nein, auf keinen Fall. Dies ist eine Falle und die Gefahr ist zu groß, dass er entkommen könnte. Allein diesen Kontakt zu ihr aufzubauen übersteigt seine eigentlichen Fähigkeiten."

,,Was gedenkt ihr dann zutun?"

,,Ich werde sie erstmal hierbehalten und unter Beobachtung stellen. Es ist mir bewusst, dass Menschen hier im Wach-Zustand nicht verharren sollten, jedoch habe ich keine andere Wahl. Bitte nehme dich dieser Sache weiter an Lucienne."

,,Natürlich mein Lord."

——————

Dehlia's POV:

Mich streckend wachte ich auf und gähnte. Ich öffnete verschlafen meine Augen und sah an die Decke, nur um zu realisieren, dass sie nicht so, wie die in meiner Wohnung aussah. Ruckartig setzte ich mich auf, was mich scharf die Luft einziehen ließ, da ich einen leicht stechenden Schmerz am Bauch verspürte. Ich sah an mir herunter und hob mein T-Shirt an, sodass ich einen Verband um meinen Bauch erkannte. 'Also war das alles real' stellte ich gedanklich fest, doch ich versuchte ruhig zu bleiben und stand vorsichtig aus dem großen Bett auf. Ich sah mich im Zimmer um und fragte mich, wo ich hier gelandet sei. Es sah alles recht altmodisch aus, doch hatte etwas königliches an sich, was gleichzeitig alles wunderschön wirken lies.

Ich sah auf einen Stuhl vor mir, dass sich dort ein Kleid befand. Ich hob es hoch und musste feststellen, dass es wirklich wunderschön war. Es war strahlend dunkelblau und beinhaltete einen Farbverlauf, der nach unten hin immer dunkler wurde bis es tief schwarz war. Daneben lag ein Zettel, wo mein Name darauf versehen war. Demnach zog ich mich vorsichtig um und eigentlich mochte ich Kleider nicht so gerne, doch dieses war wirklich ein Traum. Ich legte meine mit Blut verschmierten Sachen auf den Stuhl und ging aus der Tür, die ich eben entdeckt hatte.

Ich sah nach vorne und ein großer Gang erstreckte sich vor mir. Diesen ging ich bestaunend lang um dann irgendwann dem rechten Gang weiter zu folgen. Ich war von alle dem hier zu sehr erstaunt, um stattdessen Angst haben zu sollen. Irgendwann kam ich in einer Art Halle an, wo am Ende eine Treppe hinauf zu einer Art Thron führte. Dahinter waren schöne bunte Fenster, wo das Sonnenlicht hindurch strahlte. Ich ging langsam auf den Thron zu und die Treppe hoch. Als ich schließlich oben angekommen war, bestaunte ich ihn und berührte ihn mit meinen Händen. Ich war so in Trance, dass ich die andere Person in der Halle nicht bemerkte und diese mich mit ein paar Worten aus meinen Gedanken riss.

,,Erstaunlich, nicht?"

Ich schreckte auf und drehte mich blitzartig um und fühlte mich so, als hätte man mich bei etwas Illegalem ertappt. Doch dieser Gedanke verflüchtigte sich, als ich sah wer dort stand. Es war der Mann, welcher letzte Nacht vor meinem Bett stand.

,,Wer bist du und wo bin ich?"

,,Das hier ist das Land der Träumenden und ich bin der Herrscher dieses Reiches. Dream. Sag mir, kannst du dich an letzte Nacht erinnern?"

,,Ja. Da war dieses Monster und es hat mich verletzt. Du hast es verschwinden lassen. Was war das für ein Ding? Warum konnte es mich verletzen? Warum bin ich überhaupt hier? Wenn du der Traumkönig bist, warum konntest du meine wochenlangen Albträume nicht auch verschwinden lassen?" durchlöchertete ich ihn mit Fragen.

,,Genau das versuche ich herauszufinden liebe Dehlia. Der Halu-Albtraum, der dich verletzt hat, ist eigentlich nicht im Stande Menschen zu verletzten. Außerdem ist ein sehr eigenständiger Albtraum aus meinem Reich entflohen und hat sich dem Anschein nach bei dir eingenistet. Ich habe ihn bereits gefangen und du solltest ab sofort wieder ruhig schlafen können, doch wegen der neuesten Vorkomnisse erlaube ich es dir nicht zu gehen."

Als ich das hörte machte sich Empörung in mir breit. ,,Wie, ich kann nicht gehen? Ich habe einen haufen Dinge zu erledigen, wie arbeiten zu gehen, mein Studium, die Miete zu bezahlen, lernen und meinen Raben zu füttern! DU kannst mich nicht einfach, wie ein Tier einsperren, auch wenn du der Traumkönig bist!"

Dream schien von der Antwort nicht so begeistert zu sein, doch bevor er etwas sagen konnte funkte ihm jemand dazwischen.

,,Naja bei einer Sache kann ich dich beruhigen. Dem Raben wird es gut gehen. Du brauchst ihn nicht zu füttern und dir keine Sorgen zu machen." Ich sah aufeinmal rechts neben mir einen Raben. 'Warte mal...Hat der Rabe eben geredet?!'

,,Du kannst sprechen?"

,,Ja kann er. Er heißt Matthew und war auch mal ein Mensch. Er wird dir hier während deines Aufenthaltes Gesellschaft leisten. Ich muss ein paar Dinge erledigen!" beantwortete Dream schon die Frage und machte sich aus dem Staub. Ich sah Matthew daraufhin an.

,,Also ehm..das ist zwar alles etwas komisch und verwirrend, aber...erzähl mir einfach alles."

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