Krank (Krux Edition)

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Krux erwachte aus einem unruhigen Schlaf und stellte sofort fest, dass etwas mit ihm nicht in Ordnung war. Sein Kopf pochte so schmerzhaft, dass er glaubte, er würde jeden Moment explodieren.

Außerdem war ihm fürchterlich heiß und ein wenig schwindelig. Er hoffte sehr, dass er nicht krank war, denn das konnte er gerade überhaupt nicht brauchen. Krux setzte sich grummelnd auf, worauf das Schwindelgefühl zuahm. Er stöhnte gequält und presste eine Hand gegen seine Stirn.

Vorsichtig stand er auf, wobei er etwas wackelig auf den Beinen war, und verließ sein Zimmer. Langsam schlurfte er in die Küche und machte sich wie üblich einen Tee. Er musste sich an der Küchentheke festhalten, damit er nicht umkippte. Ihm war furchtbar schwindelig und er hatte das Gefühl jeden Augenblick bewusstlos zu werden.

Krux blickte auf, als er Schritte hinter sich hörte. Acronix trat schläfrig in die Küche und gähnte. "Morgen...", murmelte er. Krux brummelte den Gruß abwesend zurück. Sein jüngerer Bruder schwieg einen Moment und betrachtete ihn stirnrunzelnd. "Alles okay? Du siehst scheiße aus."

Krux verengte missbillig die Augen, griff nach seinem Tee und ließ sich auf einen Stuhl sinken. "Mir geht es prima." Er nahm einen Schluck. "Ich habe nur ein bisschen Kopfschmerzen." Acronix tappte auf ihn zu. "Das sieht mir aber nach mehr, als nur Kopfschmerzen aus."

"Nerv nicht - Hey!" Krux fuhr zusammen, als Acronix seine Hand auf seine Stirn klatschte. Der Jüngere keuchte entsetzt auf und zog sie geschwind zurück, als hätte er sich vebrannt. "Bro, du bist glühend heiß!"

Krux rollte genervt mit den Augen. "Unsinn. Du übertreibst mal wieder." Acronix legte die Hände in die Hüften. "Ab ins Bett mit dir!" Der Ältere starrte ihn mit einem gleichgültigen Blick an. "Ich denke nicht mal daran!"

"Aber du bist krank!"
"Ich bin nicht krank!" Krux erhob sich genervt. Er hatte keine Lust mit seinem Bruder zu diskutieren. "Und jetzt hör auf zu nerven. Ich habe besseres zu tun, als-" Er brach ab und klammerte sich an der Stuhllehne fest, als ihm wieder schwindelig wurde.

Alles begann sich zu drehen. Er kniff die Augen zusammen und stöhnte. "Was hast du denn?", fragte Acronix besorgt und hielt ihn an den Schultern fest. "Es ist nichts...", murmelte Krux und versuchte das Schwindelgefühl zu unterdrücken.

Doch es wurde immer schlimmer, bis er schwarze Flecken vor seinen Augen sah und langsam sein Bewusstsein verlor.


Krux schlug die Augen auf und bereute es sofort. Das grelle Sonnenlicht, welches durch das Fenster schien bereitete ihm höllische Kopfschmerzen. Er drehte sich weg und realisierte dann, dass er zugedeckt in seinem Bett lag. Demnach zu urteilen musste er tatsächlich ohnmächtig geworden sein.

Krux seufzte schwer. Er fühlte sich miserabel.
Im nächsten Moment hörte er hastige Schritte, die sich näherten. Acronix schoss in sein Zimmer. "Bruder!" Sein erschrockenes Gesicht hellte auf, als er ihn sah. "Du bist wieder wach!"

Er setzte sich neben ihn auf das Bett. "Ich hab' mir schon Sorgen gemacht." Krux wollte sich aufsetzen, doch sein Bruder drückte ihn sanft zurück. "Nicht! Du musst dich ausruhen."

Der Ältere seufzte ergeben und sank in sein Kissen zurück. "Kann ich irgendwas für dich tun?", fragte Acronix.
Krux fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. "Sieh mal nach, ob wir Kopfschmerztabletten dahaben." Sein Zwilling nickte, stand auf und verließ eilig den Raum.

Kurz darauf konnte er hören, wie Acronix den Spiegelschrank im Badezimmer durchwühlte und dabei mehrere Sachen zu Boden warf. Er rollte mit den Augen, bei der Vorstellung, was für eine Unordnung er mal wieder anrichtete.

"Nichts!", rief sein Bruder. Acronix taptste in das Zimmer zurück. "Nichts gefunden", wiederholte er. Krux grummelte und massierte seine Stirn. Die Schmerzen waren höllisch. Ohne ein Medikament würde er den Tag nicht überstehen.

"Soll ich in die Apotheke gehen?", fragte Acronix und wippte ungeduldig auf und ab. Krux hob skeptisch eine Augenbraue. Er war sich nicht sicher, ob sein Bruder der Richtige dafür war, zumal er sich sehr gerne ablenken ließ.

Doch es gab sonst niemand anderes, der dafür in Frage kam und er selbst war viel zu schwach um nach draußen zu gehen. "Schaffst du das denn?"
Der Jüngere runzelte die Stirn. "Natürlich schaffe ich das! Was ist das denn für eine Frage?"

Krux schwieg einen Moment. "Also gut. Aber mach bloß keinen Ärger, verstanden?"
Acronix nickte eifrig. "Jawohl!"
"Es wird nichts geklaut, okay?"

Acronix' Grinsen verschwand. "Wieso nicht?"
Krux musste sich zusammenreißen, um nicht durchzudrehen. "Du wirst das bezahlen, hast du kapiert?! Wir sollten so wenig wie möglich auffallen!"

Sein Zwilling stöhnte genervt. "Okaaaay... Wenn's sein muss."
Krux knurrte gestresst. Seine Kopfschmerzen hatten sich verschlimmert.


Acronix ließ sich Zeit. Sehr, sehr viel Zeit. Zumindest dauerte es für Krux zu lange. "Wo bleibt diese Dumpfbacke denn...?"

Genau in diesem Moment hörte er Acronix' Stimme und Getrampel im Flur. "Bin wieder daaa!" Er platzte in sein Zimmer.

Krux schnaubte. "Das wurde aber auch Zeit! Was hast du so lange getrieben?" Verwirrt starrte er auf die volle Tüte in seiner Hand. "Was hast du da alles gekauft?!"

Acronix grinste verschmitzt. "Du wirst überrascht sein! Ich habe an alles gedacht!" Er ließ sich auf das Bett plumpsen und schüttete den Inhalt aus.

Krux starrte entsetzt auf die vielen verschiedenen Medikamente. "Hast du komplett den Verstand verloren?!", schnauzte er ihn an. "Ich habe gesagt Kopfschmerztabletten! Nicht die ganze Apotheke!"

Krux sah die vielen Verpackungen genauer an. Er fand Schlaftabletten, Vitamintabletten, oder auch ein Mittel gegen...Heuschnupfen? Er begann sich zu fragen, ob sein Bruder einfach wahllos irgendwelche Medikamente ausgesucht hatte, ohne sie gründlich durchzulesen.

"Ich dachte, du könntes das alles vielleicht brauchen", sagte sein Bruder mit einer unschuldigen Miene. "Je mehr, desto besser!"
Krux seufzte schwer. "Na was soll's...Wo sind die Kopfschmerztabletten?"

"Richtig, die sind genau..." Acronix wühlte durch die Verpackungen. Seine Augen weiteten sich. "Oh nein..."
"Was?" Krux starrte ihn wütend an. "Bitte sag jetzt nicht, dass du sie vergessen hast!"

Acronix schluckte. "Ähm...das kann nicht sein. Ich habe sie ganz bestimmt eingepackt...glaube ich." Krux fuhr sich ächzend mit der Hand über sein Gesicht. "Acronix, du hattest eine Aufgabe und die hast du ernsthaft vermasselt?"

"Ich hab's vergessen, sorry!"
"Wie kann man sowas vergessen?! Sowas schaffst wirklich nur du!" Acronix kratzte sich verlegen am Nacken. "Ich kann nochmal losgehen und-"
"Nein, vergiss es", murrte der Ältere. "Du kriegst es ja doch nicht hin."

Krux hätte es wissen müssen. Acronix hatte doch keine Ahnung von den heutigen Apotheken und den vielen verschiedenen Medikamenten. Schließlich sah das vor vierzig Jahren noch ganz anders aus. Damals konnten sie sich nur mit Kräutern helfen.

Sein Jüngerer Zwilling seufzte niedergeschlagen. "Kann ich irgendwas anderes für dich tun?" Krux drehte sich auf die Seite. Sein Kopf pochte nach wie vor. "Lass mich einfach schlafen..."

Acronix nickte zögerlich. "Okay dann...erhol dich gut!" Krux seufzte und schlug die Augen zu.



"Bro. Brooo!"
Krux grummelte. "Geh weg..."
"Aber ich hab' dir was zu Essen gemacht." Der Ältere schlug langsam die Augen auf und erblickte Acronix neben sich, der eine Schüssel Suppe in den Händen hielt. "Du solltest mal was essen."

Der Ältere setzte sich schwerfällig auf. Tatsächlich war er ziemlich hungrig, was aber nicht verwunderlich war, denn er hatte heute noch gar nichts zu sich genommen. "Ah...danke." Er nahm den Löffel und die Schüssel entgegen und probierte vorsichtig.

Er war überrascht, als die Suppe tatsächlich schmeckte. Bei Acronix' Kochkünsten konnte man schnell ins Gras beißen. Besonders, wenn er eine seiner 'Eigenkreationen' zubereitete. Seither übernahm ausschließlich Krux das Kochen.

"Und?" Acronix neigte den Kopf zur Seite. "Lecker?"
"Für deine Verhältnisse ist es ziemlich gut gelungen", kommentierte Krux. Acronix' Augen leuchteten stolz auf. "Ha! Siehst du? Ich kann doch kochen!"
"Na, werd' mal nicht übermütig..."

Nachdem Krux sich satt gegessen hatte, blieb er gelangweilt im Bett liegen. Glücklicherweise waren seine Kopfschmerzen erträglicher geworden, nachdem er sich ausgeruht hatte. Jedoch fühlte er sich immer noch schlapp und kränklich. Trotzdem hatte er den Drang irgendwas zu tun. Nur im Bett zu liegen war einfach zu öde.

Vorsichtig, damit er keinen weiteren Schwindelanfall erlitt, setzte Krux sich auf und verließ sein Bett. Er schlurfte in die Küche und erschrak, als er das Chaos erblickte, welches sein Bruder hinterlassen hatte.

"Das darf doch nicht wahr sein..." Krux hasste Schmutz und Unordnung fast genauso sehr wie Technologie. Grummelnd krempelte er die Ärmel hoch und wollte sich gerade an die Arbeit machen, als plötzlich Acronix verschlafen in die Küche tapste und seinen Zwilling verwirrt anstarrte. "Was machst du da?"

Krux deutete auf das dreckige Geschirr, welches sich im Waschbecken stapelte. "Kannst du mir das erklären?" Acronix setzte schon wieder diese Unschuldsmiene auf, als wäre ihm nicht bewusst, um was es sich gerade handelte. "Was ist damit?"

"Wie kann man so ein Chaos hinterlassen? Räum hier sofort auf!" Der Jüngere sank lustlos in sich zusammen. "Ich mach' das später..."
"Du machst das jetzt", entgegnete Krux in einem Ton, der keine Wiederrede deutete. Sein Bruder stöhnte genervt. "Okaaaay...bin schon dabei..."

Er begann die schmutzigen Teller abzuwaschen und schrubbte sie mit einem Schwamm sauber. Krux seufzte schwer. Er fühlte sich noch erschöpfter als zuvor. "Dieser Bursche bringt mich noch um...", murmelte er leise vor sich hin, während er sich zurück in sein Zimmer schleppte.

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"Los, klopf an!"
"Nein, du klopfst an!"
"Es war deine Idee!"

Blunck und Raggmunk standen unschlüssig vor Krux' geschlossener Zimmertür. Die beiden Schlangen-Samurai hatten bisher keine Aufgabe erhalten, da sich die Zeitzwillinge heute noch nicht blicken ließen. Daher haben sie sich entschieden einfach selbst nachzufragen.

Blunck atmete tief durch. "Okay, ich mach das." Zögerlich klopfte er an die Tür. "Sir? Können wir Sie kurz sprechen?" Die zwei Krieger warteten, doch eine Antwort fiel aus. Verwirrt sahen sie sich an.

"Keine Antwort."
"Und jetzt?"
"Wir gehen einfach rein...?" Raggmunks Augen weiteten sich. "Spinnst du?! Der Zutritt dieses Raumes ist uns untersagt!"
"Vielleicht ist er gar nicht da?", argumentierte Blunck und legte die Hand auf den Türknauf.

Raggmunk machte ein verängstigtes Gesicht. "Ich hab' dich gewarnt." Blunck öffnete vorsichtig die Tür und was die beiden sahen, überraschte sie. Krux lag schlafend im Bett.

"Er...schläft?", flüsterte Raggmunk. "Um diese Uhrzeit?"
"Das ist seltsam..." Blunck tapste auf Zehenspitzen auf ihn zu, als würde er sich einem gefährlichen Tier nähern.

"Was machst du da...?!", zischte Raggmunk leise. "Hey, schau mal!", flüsterte Blunck zurück. "Krux sieht gar nicht gut aus." Der andere Schlangen-Krieger trat zu ihm und erschrak, als er das blasse Gesicht des Zeitmeisters erblickte.

"Ich hab' ja keine Ahnung von Menschen...", begann er, "...aber das sieht für mich nicht wirklich gesund aus." Blunck nickte zustimmend. "Lebt er überhaupt noch?" Er rüttelte ihn an der Schulter. "Sir? Sir!"

"Lass das lieber..."
"Sir! Können Sie mich hören?" Krux' Augenbrauen zogen sich zusammen und er gab ein grummelndes Geräusch von sich. "Ah! Er wacht auf!", stellte Raggmunk fest. "Sir? Geht es Ihnen gut?"

Krux öffnete die Augen einen winzigen Spalt. "Was habt ihr Vollpfosten hier verloren? Raus mit euch." Die beiden Schlangen-Samurai zuckten zusammen. "Ähm...a-also...", stotterte Raggmunk. "Wir...wir warten auf Befehle..."

Der Zeitzwilling setzte sich stöhnend auf. Seine Haare waren zerzaust und er hatte dunkle Augenringe. So zerschlagen hatten sie ihn noch nie gesehen. "Ich weiß nicht, ob ihr hirnlosen Kreaturen das bemerkt habt, aber ich bin krank", stellte Krux gereizt klar. "Das heißt, dass es für mich nicht möglich ist euch irgendwelche Anweisungen zu geben."

"Und...was sollen wir jetzt tun...?", fragte Blunck unsicher. Krux ließ sich mit einem Seufzen zurück in sein Kissen sinken. "Mein Bruder wird bestimmt irgendeine Aufgabe für euch finden."
"Äh...okay..."
"Raus jetzt...!"

Die Schlangen-Krieger salutierten und verließen eilig das Zimmer. "Puh...das war knapp", sagte Raggmunk. "Ich dachte schon, der reißt uns die Köpfe ab."
"Ich glaube nicht, dass er in diesem Zustand dazu in der Lage gewesen wäre."
"Wie auch immer. Suchen wir Acronix."

Recht schnell fanden sie den jüngeren Zwilling auf dem Sofa liegen. Dem Gesichtsausdruck nach, schien es ihm ebenfalls nicht gut zu gehen. Er hatte die Augen geschlossen und wimmerte wehleidig.

Blunck und Raggmunk sahen sich verdutzt an. "Ist das so ein Zwillings-Ding?", fragte Raggmunk leise. "Wenn einer von den beiden krank wird, passiert dem anderen dasselbe?" Blunck zuckte bloß mit den Schultern. Er wandte sich an Acronix, der die zwei bisher noch nicht bemerkt hatte.

"Acronix...sir?" Der Jüngere reagierte zuerst nicht, doch dann kehrte er ihnen den Rücken zu und murmelte: "Verpisst euch..." Die Krieger blinzelten überrascht. "Fühlen Sie sich nicht wohl?", wagte Raggmunk zu fragen.

Acronix antwortete nicht. Die Schlangen-Samurai wechselten wieder ratlose Blicke. "Lassen wir ihn liebe in Ruhe", meinte Blunck. Sein Kumpel nickte, ehe sie sich von ihm entfernten.
"Wartet!", rief Acronix plötzlich. Die beiden blieben abrupt stehen.
"Holt Krux." Die zwei salutierten. "Jawohl!"

Geschwind eilten sie zu Krux' Zimmer. Leise öffneten sie die Tür. Blunck schluckte ängstlich. "S-sir?" Krux stöhnte genervt. "Kann man hier nicht in Ruhe leiden? Was wollt ihr Idioten schon wieder?"

"A-also, Ihr Bruder...", begann Raggmunk zögerlich. "Er verlangt nach Ihnen."
"Irgendwas stimmt mit ihm nicht", fügte Blunck hinzu. Krux seufzte. "Mit dem stimmt doch nie was."
Es dauerte einige Sekunden, bis er sich aufrappelte und das Bett verließ. Er murmelte irgendwas von 'nerviges Gör', während er sich aus dem Zimmer schleppte.

Blunck und Raggmunk führten ihn in das Wohnzimmer, wo Acronix schlapp auf dem Sofa lag. "Was ist mit dir?", fragte Krux schroff, als er auf ihn zu tappte. Der Jüngere öffnete die Augen und starrte seinen Bruder verärgert an. "Du hast mich angesteckt!"

"So ein Unsinn", wiedersprach Krux. "Du warst doch kaum in meiner Nähe." Er berührte seine Stirn und machte ein verwundertes Gesicht. "Nanu. Du hast ja hohes Fieber." Acronix grummelte. "Wusst' ich's doch. Du hast mich angesteckt..."

Krux seufzte. "Herrje, das kann doch nicht wahr sein..." Sein Zwilling zitterte am ganzen Körper und wimmerte. "Mir geht es gar nicht gut..." Krux wandte sich and Blunk und Raggmunk. "Bringt ihm eine Decke und ein nasses Tuch."

Die Kommandanten salutierten und schritten davon. Geschwind besorgten sie die verlangten Sachen und kehrten damit ins Wohnzimmer zurück. Krux saß auf dem Sofa und streichelte Acronix liebevoll über den Kopf.

Der Ältere drehte sich um und zog seine Hand schnell weg, als er die beiden Krieger bemerkte. "Was starrt ihr so bescheuert?!", fauchte er und wirkte für einen Moment verlegen. "Her damit!" Blunck und Raggmunk zuckte erschrocken zusammen. "J-jawohl!" Sie reichten ihm die Decke und das Tuch.

Krux deckte seinen Bruder zu und legte das feuchte Tuch auf seine glühend heiße Stirn. Acronix seufzte erleichtert. Krux grummelte gereizt vor sich hin, bevor er seine Aufmerksamkeit erneut auf die zwei Schlangen-Samurai richtete.

"Und nun zu euch." Blunck und Raggmunk blickte auf. "Ihr werdet auf Acronix aufpassen, verstanden?!", befahl er. "Da ich selbst noch etwas kränlich bin, könnt ihr euch sein Gejammer anhören."

"W-wir?" Bluncks Augen weiteten sich. "Warum ausgerechnet wir?!" Krux's Miene verfinsterte sich. "Ihr wolltet doch eine Aufgabe, nicht wahr? Also haltet den Rand und befolgt meinem Befehl!"

Die Kommandanten salutierten erneut. "Jawohl, sir..." Krux knurrte und ließ die beiden mit dem Erkrankten allein. Nun standen sie unschlüssig daneben und wussten nicht so recht, was sie tun sollten.

"Ähm...können wir irgendwas für Sie tun, junger Meister?", fragte Raggmunk unsicher. Acronix' Augen öffneten sich langsam. "Haltet einfach die Klappe..."

Die Krieger wechselten ermüdende Blicke. "Das könnte anstrengend werden."
"Allerdings..."

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