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"Sie kann nicht wieder zurück" nahm ich eine aufgebrachte Stimme wahr, worauf ich schließen konnte dass ich nicht zuhause war.

"Sie kann nicht hier bleiben, sie ist noch nicht so weit" widersprach jemand männliches.

"Sie haben Sie gefunden. Wo soll Sie hin, wenn nicht mal ihr Rudel Sie aufnimmt?" Fragte das Mädchen, wobei ich mir nur fragte was Sie mit einem Rudel meint.

"Sie wird uns alle umbringen" antwortete ihr der Junge, worauf man das laute ausatmen des Mädchens hörte.

"Bei der Stärke eines Alphas beschwert ihr euch auch nicht, aber wenn ein Mädchen mal stärker sein sollte heißt es sofort sie ist unberechenbar und würde uns allen den Tod bringen" sprach das Mädchen wütend, worauf der Junge diesesmal genervt aufstöhnte.

"Sie weiß nicht mal was Sie ist" warf der Junge ein, wobei er recht hatte. Weder wusste ich was ich war, wo ich war und weshalb ich mich an nichts erinnern kann.

"Als ich sie gefunden hatte, hatte Sie ihre erste Verwandlung hinter sich. Sie erinnert sich langsam" konterte das Mädchen, worauf mein Herz einen Schlag aussetzte und ich das Gefühl hatte, das Atmen verlernt zu haben.

"Woher willst du wissen, dass Sie ihre erste Verwandlung hinter sich hatte?" Fragte der Junge mit einem unsicheren Unterton.

"Sie war nackt und umgeben von-" bevor Sie weiter sprechen konnte, mischte sich eine dritte Stimme dazu.

"Sie ist wach" sagte eine Junge mit monotoner Stimme, als auch schon eine Tür geöffnet wurde und ich reflexartig meine Augen öffnete.

Ich erkannte das Mädchen von gestern sofort wieder, jedoch waren die anderen Personen mir fremd. Wie der Junge, mit dem Sie höchstwahrscheinlich geredet hatte, senkte Sie ihren Kopf. Der dritte von ihnen schaute mich durchdringend an, sagte dabei jedoch kein Wort. Auch kam ich nicht um den Gedanken ihn zu kennen.

Es lag währenddessen eine unangenehme Atmosphäre im Raum. Keiner sagte ein Wort, obwohl mir persönlich viel durch den Kopf ging.

"Der Alpha möchte dich sprechen" räusperte sich der Junge, worauf ich fragend die Augenbrauen zusammen zog. "Er wird dir deine Fragen beantworten" beantwortete er mir meine unausgesprochene Frage, jedoch wurde ich dadurch nicht schlauer was ein Alpha sein soll.

Nickend entschloss ich mich schließlich aufzustehen und begann dem Jungen zu folgen.

Wir befanden uns in einem relativ großen Haus, in welchem alles in weiß gehalten ist. An den Wänden hing nichts, auch gab es hier kaum sowas wie Deko. Wodurch alles irgendwie leer wirkte.

Nach einiger Zeit verließen wir das Haus, wobei mir auffiel dass wir uns wieder im Wald befanden oder besser gesagt immernoch.

Draußen waren mehrere Personen, welche mich zu beobachten schienen. Auch redeten einige von ihnen, während sie auf mich zeigten. Ihre Blicke brannten sich förmlich in mich und hinterließen ein unangenehmes Gefühl, wobei ich mich fragte ob diese Leute zu den guten oder bösen gehörten. Denn das einzige was ich weiß ist, dass welche meinen Wolf töten wollten und welche eben nicht. Also muss es zwei Seiten geben.

In meinem Kopf machte es aus irgendeinem Grund Klick. Denn ich verstand was mit Rudel und Alpha gemeint war. Jedoch brachte es mich am Ende dann doch nicht weiter, wie ich gehofft hatte. Denn es ergab schlichtweg keinen Sinn.

Anstatt mich mit den ganzen Personen zu beschäftigen, entschloss ich mich den Jungen vor mir zu beobachten. In der Hoffnung mir würde eine weitere Erinnerung hoch kommen, doch egal wie stark ich mich konzentrierte nichts passierte.

"Sie haben mehr Angst vor dir, als du vor ihnen" flüsterte er, während er langsamer ging, sodass wir nun nebeneinander gehen konnten.

"Auch der Alpha?" Fragte ich unschlüssig, worauf er für einen Moment überrascht schien. Jedoch fing er sich schnell.

"Auch der Alpha" antwortete er mir, Jedoch machte es dies nicht besser. Denn ich verstand nicht was an meinem Wolf so gefährlich sein sollte.

Nickend nahm ich seine Antwort so hin, als wir auch schon ein etwas kleineres Gebäude betraten.

Es dauerte nicht lange, bis wir den Raum betraten, in welchem anscheinend der Alpha an einem Tisch saß.

Seine Augen trafen sofort meine, während ich mich gegenüber von ihm hinsetzte.

Ich bezweifelte, dass er Angst vor mir hatte. Ich meine mir machten schon allein seine Armmuskeln Angst.

"Wie weit kannst du dich erinnern?" Fragte er mich direkt mit einem skeptischen Blick, wobei es wirkte als würde er mich durchleuchten wollen.

"Ich bin Eden" antwortete ich ihm, wobei es sich fremd anfühlte mich selber Eden zu nennen. Jedoch unterschied sich der Name nur mit zwei Buchstaben von Elena.Vorsichtig nickte er, was ich als Zeichen wahrnahm weiter zu reden.
"Mein Vater war ebenfalls ein Wolf"antwortete ich, wobei er ziemlich unbeeindruckt aussah. "Jemand wollte meinen Wolf umbringen, jedoch hat es nicht geklappt" fügte ich hinzu, wobei sich die Gesichtszüge des Alphas schlagartig veränderten und er den Jungen hinter mir ansah. "Ich bin der Anfang und bringe das Ende."

Beim letzten Spruch kribbelten meine Fingerspitzen, während ein unbeschreibliches Gefühl meinen Körper durchzog.

"Du scheinst wenig beeindruckt davon zu sein" sprach der Alpha nach einiger Zeit. Höchstwahrscheinlich wollte er schauen wie ich dazu stehe.

"Mein ganzes Leben hatte ich das Gefühl ich wäre irre, es ist eher eine Erleichterung zu wissen, dass dies die Realität ist und keine Halluzinationen" antwortete ich ihm ehrlich, worauf er nur nickte. Auch schien mir seit den hochkommenden Erinnerungen alles so vertraut und sicher.

Sein Blick wich wieder einmal zu den Jungen hinter mir, wobei es so aussah als würden sie sich verständigen ohne was zu sagen.

"Dir fehlen eine Menge Erinnerungen an dieses Leben, jedoch weißt du dass du mal ein anderes Leben gelebt hast" sprach er, worauf ich als Bestätigung seiner Aussage nickte. Dabei machte mir jedoch der Gedanke an ein anderes Leben Angst. Ich war zwar nicht zufrieden mit meinem Leben gewesen, dass hieß jedoch nicht dass ich Lust auf ein neues hatte. Welches nebenbei viel komplizierter schien.

"Alles was getan wurde, galt deinem Schutz" sprach er vorsichtig, während ich ein ungutes Gefühl bekam. Unsicher schaute ich von dem Alpha zu den Jungen hinter mir. "Zu deinem Schutz wurdest du mit sieben Jahren Wölfen zugeteilt, welche du als deine Familie kennst. Sie waren für deinen Schutz zuständig, genauso wie ein Großteil deiner Freunde" erzählte mir der Alpha, während sich etwas in mir veränderte. Mein ganzes Leben spielte sich vor meinen Augen ab, wie Brian mit mir Basketball gespielt hat, wie meine Mutter und mein Vater mit uns immer überall hingefahren sind und wie ich mich über eine jüngere Schwester gefreut hatte. Bis dahin wo sich alles veränderte. Meine Familie schien wichtigere Aufgaben zu haben und es schien als hätten Sie mich vergessen.

"Jonathan" sprach ich laut aus, wobei ich den Blick des Alphas auffang. Etwas veränderte sich in seinem Ausdruck, als ich Jon in ihn wieder sah. "Du bist sein Bruder" stellte ich fest, worauf der Alpha nickte. Ich erinnerte mich an ihn. Er war mehrere Nachmittage bei Jon und passte auf ihn und mich auf, da unsere Eltern beide nicht da waren.

"Was ist mit Brian und meinen Eltern?" Fragte ich schließlich, als mir die Bilder von dem Abend wieder in den Kopf schossen. Selbst wenn ich nicht genetisch mit ihnen verwandt war, waren Sie immer noch nrine Familie und würden es immer sein.

"Wir haben noch nichts von ihnen gehört" antwortete mir der Alpha, dabei schien er sich unwohl zu fühlen. Wahrscheinlich war ihm klar, dass Sie längst nicht mehr unter uns weilten.

Für einen Moment herrschte Stille, während ich innerlich die letzten Stunden verarbeitete. Mein ganzes Leben war eine Lüge, doch es half nichts mich darüber zu beschweren. Denn keiner konnte die Zeit rückgängig machen.

"Wieso bin ich jedesmal wieder in meinem Bett aufgewacht?" Fragte Ich nach, während dieses Gefühl immer intensiver wurde.

"Du warst nie richtig alleine, es gab immer jemanden der auf dich geachtet hatte, Selbst wenn du das Gefühl hattest keiner würde sich für dich interessieren. Dein Überleben stand immer an erster Stelle."

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