t h i r t y - e i g h t

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Hoch motiviert schlug die schwarzhaarige Schönheit vor mir in den Dummy vor sich. Seit Tagen waren wir nur noch am Trainieren, um sie so schnell wie möglich für eine Mission fit zu bekommen. Das alles war ziemlich anstrengend für sie, doch sie gab nicht auf. Nicht eine Sekunde zögerte sie oder zuckte sie. Sie war einfach beeindruckend, in jeder Hinsicht. Gleichzeitig hatte dieses ganze Training den Vorteil, dass ich wieder mehr Zeit mit ihr verbringen konnte. Jace hatte ihr mittlerweile ach offenbart, dass sie nie eine Beziehung geführt hatten, sondern immer nur sehr enge Freunde waren. Für sie war das wohl eine Last, die ihr abgenommen wurde, da sie sich verpflichtet gefühlt hatte, die Gefühle für ihn wieder aufzubauen. Erneutes Vorteil für mich, ich konnte ihr endlich beweisen, dass ich an ihrer Seite sein sollte. Und durch dieses ganze Training, konnte ich unauffällig viel Zeit mit ihr verbringen.

„Trinkpause." Gelassen warf ich ihr eine Wasserflasche zu, die sie dankend auffing. Während sie einen großen Schluck aus der Plastikflasche nahm, musterte ich sie, in dem ich meinen Blick über sie schweifen lies. Sie war wunderschön. Ihre langen schwarzen Haare waren, wie immer, in einem hohen Pferdeschwanz gebunden. Die schwarze Leggins und das enge schwarze Top betonten ihre zierliche Figur und ihre smaragdgrünen Augen funkelten voller Ehrgeiz. Fasziniert von ihrer Schönheit beobachtete ich sie weiterhin. Mein Verstand setzte einfach jedes Mal aus, wenn ich sie auch nur sah. „Hab ich was falsch gemacht oder wieso siehst du mich so an?" Etwas unsicher schraubte sie den Deckel wieder auf die Plastikflasche und sah zu mir. Sofort schüttelte ich den Kopf und trat einen Schritt auf sie zu. „Nein. Du bist unglaublich Valerie." Ihre Wangen färbten sich in ein leichtes rot und sie sah verlegen zu Boden. Wie konnte eine so taffe Frau, durch ein so einfaches Kompliment verlegen werden.

„Hör auf so zu schleimen Alec, sonst rutscht du noch auf deiner Schleimspur aus." Etwas überrumpelt drehe ich mich um und blickte meinen Parabatai genervt an. Amüsiert stemmte er sich vom Türrahmen ab, in dem er vor wenigen Sekunden noch lehnte und kam mit verschränkten Armen auf uns zu. Seine gelassene Miene versteinerte sich langsam, als er vor mir stehen blieb. „Ist sie soweit?" Er blickte fragend zu Valerie. „Fast. Noch ein paar Tage und sie ist wieder vollkommen Einsatzfähig" „Ein paar Tage reichen nicht. Wir müssen heute raus." Verwirrt sah ich ihn an und zog meine rauen zusammen. „Was? Wieso?" „Valentine wurde heute in New York gesichtet. Er versucht einen neuen Hexenmeister zu rekrutieren. Magnus hält die Augen weiter offen." Angespannt blickte ich zu Valerie. Sie war noch nicht so weit, ihren Peiniger wieder zu sehen. Sie war noch nicht so weit, gegen einen echten Dämon zu kämpfen der womöglich neu rekrutierten Shadowhuntern. „Wir werden ohne sie gehen" „Was?" Die empörte Stimme von Valerie lies mich zusammen zucken. „Du bist noch nicht so weit Valerie" Sie schnaubte etwas auf und verschränkte die Arme vor der Brust. „Wir trainieren seit Wochen. Es wird Zeit das Institut endlich zu verlassen und meine Pflichten als Shadowhunter an zutreten. Ich bin mehr als nur bereit" „Nein, du bist noch nicht bereit. Du hast deinen alten Kampfstatus noch nicht erreicht. Du brauchst noch ein paar Tage. Wir gehen alleine." Kopfschüttelnd sah sie mich an. „Vergiss es Alec. Ich werde die sein, die Valentine aufhält, nach dem ich wegen ihm keine Erinnerungen mehr habe." Sie war so verdammt stur und das machte sie gleichzeitig wieder so verdammt attraktiv. „Gut. Wenn das geklärt wäre, solltet ihr euch umziehen. Wir wollen so schnell wie möglich los."

Keinen Millimeter wich ich ihr von der Seite. Ich würde nicht noch einmal zulassen, dass Valentine ihr weh tat. „Alec kannst du dich mal beruhigen? Alles wird gut." Meine kleine Schwester stand mittlerweile neben mir und musterte mich etwas. Zu ihr nach unten blickend, schüttelte ich etwas den Kopf. „Ich hab sie schon mal verloren, ich riskiere das kein zweites Mal." Seufzend sah sie mich an. „Alec. Sie ist eine unserer besten Kämpferinnen..." „Sie ist aber noch nicht so weit. Ich kann nicht zulassen, dass ihr noch mal etwas passiert." Mit diesen Worten beendete ich unsere Konversation und widmete mich wieder Valerie zu. Diese hatte mittlerweile meine Hand genommen und ihre Finger mit meinen verschränkt. So wie es aussah, war sie wohl trotzdem etwas beunruhigt über diese ganze Situation.

Leicht drückte ich ihre Hand und strich mit meinem Daumen über ihren Handrücken, um ihr zu zeigen, dass ich da war und sie nicht alleine lassen würde.


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