Weißer Krieger - Dem Wahnsinn entkommen

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Jeoku wacht auf ein neuer Tag ist da. Er fängt an mit sich selbst zu sprechen "Was mache ich hier?" Erinnerungen kommen schnell, wie der Tod. "Wieso ist das alles passiert? Wiesoo" schreit er laut hallend über das Tal. Ganze Vogelschwärme verlassen ihre Bäume und fliegen darüber hinweg. Jeoku ist verzweifelt, dieses Geistige Erlebnis hat er noch nicht wirklich realisiert. Verstehen tut er all das ebenfalls nicht.

Zusammengerappelt macht sich er sich auf den Weg zur Hütte in der sie hausen. Kurze Zeit später kommt er an dem Fluss vorbei, er bleibt stehen und Worte dringen leise aus seinen vertrockneten Lippen, während seine salzigen Tränen in den Süßwasserfluss tropften "gestern waren wir noch hier Vater und jetzt.. wo bist du hin. Lässt du mich alleine? Wieso tust du soetwas." Einige Zeit noch bleibt er stumm stehen und schaut wie paralysiert in den Fluss. Doch im Wasser sieht er nichts, kein spiegeln und keinen Strom nur die Bilder des gestrigen Geschehens spielen sich in seinem Kopf wie eine Halluzination. "Verschwindet" schreit er wiedermals aus dem nichts heraus, wie aus einem Albtraum gerissen. Diese Schattenenergie und diese ganzen Dämonen die in alle Richtungen liefen, doch nur der Dämonenkrieger der vor ihm stand hatten ihn nicht verängstigt, doch seiner Seele zugesetzt.

Seine Konzentration auf in seinem Schädel spielende Rückblende lässt nach, und er ist wieder da. Noch kurz schaut er in den Strom des Flusses, indem gestern noch das Blut seines Vaters schwimmte dann geht weiter. Den gesamten Weg Bis zur Hütte konnte er die Errinerungsfragmente nicht aus seinem Schädel verdrängen. Sicher wollte er nicht daran denken doch seiner Seele war dies womöglich egal. Um zu verarbeiten und damit zu wachsen gehört großes Leid dazu.

Angekommen an der Hütte quälen ihn die guten Erinnerungen an sein bisheriges Leben denn er kann sie keineswegs genießen oder gar gutheißen. Er hat nähmlich seinen Vater verloren und fühlt sich nicht würdig dies als Aufmunterung zu sehen. In Jeoku's Kopf beginnt sich ein Netz aus Negativität, Schatten und Leid zu spinnen. Dies alles setzt ihm sehr zu und der kleine Junge setzt sich wie ein gebrochener Mann auf den Boden und schaut bis in die Nacht einfach nur starr nach draußen. Vertieft und verloren in seinen eigenen Gedanken merkt er wie seine Seele darunter leidet.

"Diese Gedanken tun mir weh, merkst du das nicht mein ganzer Körper schmerzt obwohl das nicht so sein soll" Jeoku beginnt mit sich selbst zu sprechen und bemerkt es nicht. Was soll er auch dagegen tun, alleine ist er sowieso dachte er bei sich ohne es laut auszusprechen. "Ich werde vielleicht nicht immer alleine sein, doch Einsam werde ich für immer sein," sprach er leise in die Abendluft mit Traurigkeit in sich. Langsam verliert er die Kontrolle über seine eigenen Gedanken und fängt an lauter wirres Zeug zu reden.

Manche Seelen wirken Schwach bis zu dem Moment an dem sie ihre größten Verluste und Ängste überwunden haben, dass sie nach diesem Prozess unzerstörbar werden können. Bevor Jeoku schließlich einschläft sagt er "Vater komm zurück ich kann doch nicht alleine im Tal jagen,"oder nur mit meiner selbst am Feuer sitzen. Du kannst nicht einfach so gehen du musst mir sagen wo du bist damit ich dich suchen und finden kann. Wieso bist du fort Vater.." Schließlich schläft er vor lauter Erschöpfung ein.

Trotz alle dem ist dies so passiert. Sein Geist leidet und er ist in einem Albtraum gefangen. Schreiend und schweißgebadet zwingt der Traum ihn aufzuwachen. "Wieso bist du hier und was willst du von mir, erschlage mich doch endlich du dunkles Tier." Jeoku denkt er redet mit dem Dämon der vor ihm steht mit Blutgetränkter Klinge, doch vor ihm pfeift nur der Wind.

Sein Kopf fängt schon an ihm streiche zu spielen. Ihm gelingt es zur Ruhe zu kommen als er den Kampf gegen seine eigenen Gedanken aufgibt. Dennoch bleibt er wach bis zum Sonnenaufgang in der Hütte. Anschließend nach Lichteinbruch stellt er sich nach draußen. "Ich muss das kämpfen erlernen, ein Krieger werden und mein Schicksal erfüllen," Ohne meine Seele schaffe ich das aber nicht. Ich werde dich zurückholen Vater gleichgültig wo du auch sein magst."

Jeoku lernt schnell und trickst seinen eigenen Kopf aus und kurze Minuten war er voll Hoffnung, doch dann drücken Dunkle Wellen auf seinen Schädel und er hält sich beide Hände auf seinen Kopf. Seine Hoffnung verschwand und sein Kopf senkte sich langsam zu Boden. " Hoffnung ist Glaube sagte er zu mir..das war doch nur gelogen." Dunkle Gedanken überkommen ihn und zwingen seinen Körper ihn die Knie. Mit Tränen überströmtem Gesicht, schaut er in den unendlich weiten Himmel, und er kann nichts dagegen unternehmen. Das Brüllen hat er allmählich lieb gewonnen und er schreit "bitte Sonne verbrenne meinen Körper und auch alle Schatten um mich herum." "Ich kann nicht mehr" flüstert er danach erschöpft und mit starrem Blick.

Jeoku steht auf ,geht in die Hütte und holt ein geschliffenes Erzgestein, womit sein Vater jeden Tag die Beute zerlegt hatte. In der Hand haltend sagt er "damit hast du uns immer die Tiere Feuerfertig gemacht Vater." Das Erzgestein das einer Klinge mit krummspitze ähnelte, hält er sich plötzlich an den Hals und fängt an bitterlich zu weinen, während er auf die Asche des am Vortag ausgegangenen Feuers blickte. Am Tag zuvor saßen sie noch dort zusammen. Er hält das Gestein mit seiner Hand so fest das Blut seine Hand heruntertropft. Mit zitternder Hand denkt er dass er bereit ist, sich selbst zu helfen und seine Erlösung eigenwillig eintreten zu lassen. "Moment kleiner Krieger" eine Gestalt betritt mit Lichtfeuerbegleitender umherschwirrender Runenzeichen die Hütte. "Bevor du entscheidest ohne zu wissen was du da überhaupt tust, errinere dich was meine Worte an dich waren." ,,Du kannst nicht aufgeben denn dein Schicksal ist nicht das hier, es ist ein anderes. Es liegt in der Ferne doch du wirst es finden." Der Geist des Adlers tauchte auf, und verschwand nach seinen Worten bevor Jeoku etwas sagen konnte. Sofort ließ er die Klinge fallen und Erleichterung überkam ihn aus seinem Inneren.

"Du hast wohl recht Alter Weise." murmelt er vor sich hin, während ihn die Sonnenstrahlen die über dem Tal aufzugehen begannen sein Gesicht küssten. Jeoku stellte seinen Blick Richtung Wolken und sagt mit hoffnungsvoller Stimme ,,Ich weiß das du nicht fort bist, so wie Mutter nie fort war.." Von nun an begann Jeoku zu schätzen, zu lernen doch nie das was war, zu vergessen.

,,Ich widme mich jetzt dem erlernen der Schwertkunst" sagt er während einer hundertachzig Grad Drehung und ihm sein Schwert ihn die Augen fällt. Die ganze Zeit war es ihm nicht einmal aufgefallen. Das Schwert das bei seiner Geburt im Felsen mit ihm geboren wurde das hatte er noch nie zu schätzen gewusst. Wer hat sowas schon.. Er nimmt es ganz vorsichtig mit zwei Händen, als wäre es zerbrechlich wie Glas. Dann hält er es mit seiner starken rechten Hand am Griff. "Das fühlt sich gut an" sagte er mit leuchtenden Augen und mit einem breiten Grinsen das sich gefühlt von seinem linken bis zu seinem rechten Ohr zog. Er betrachtet die am Rand gravierten Runen mit begeisterung, während er bemerkt wie sich die dunkle Energie und Anwesenheit der Schatten verschwanden..

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