Weißer Krieger - Schwarze Dämmerung

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Nach der Nacht als Jeoku dem Adler begegnete vergingen bis heute Monate. Etwa sechs Monate, das Wetter war sanfter und nicht mehr so kalt auf der Haut. Die Pflanzen fingen an zu sprießen und die Beeren an zu blühen.

Vater und Sohn lebten jetzt schon lange zusammen und waren einander vertraut. Ysoru ist stolz auf seinen Sohn der mit seinen weißen Haaren der Farbe einer Eistulpe ähnelte. Er trug sie mittlerweile bis runter zu seinen Schultern. Seine Augen die zwischen braun und blau, die je nach Jahreszeiten schwanken -waren ein Zeichen dafür das er großes bewältigen sollte - nur was.. das war ihm jedoch unbekannt.

Eines morgens als sie ihre Jagd durch das Tal machten und friedlich am Fluss entlang liefen, hörten sie aus den eng bewaldeten Waldpfaden ein dumpfes Knurren. Beide blieben stehen und Ysoru machte seinem Sohn klar das er still sein müsse, indem er ihn mit weit aufgerissen Augen anstarrte seinen Finger auf die Lippen legte und leise einen laut machte. Jeoku Verstand sofort, er muss jetzt still sein es ist Gefahr in der Umgebung. Sie warteten einen Moment am Fluss als das Wasser plötzlich anfing zu hüpfen. Ein Tier kam aus dem Waldpfad heraus und lief auf sie zu. Es bemerkte wahrscheinlich den Geruch der Fische die sie mit sich herumtrugen. Das Tier knurrt einen Moment mit aggressiven Blick und zeigt seine Reißzähne. Danach rennt es auf Ysoru zu.

Jeoku bleibt stehen mit Angst in seinem Geiste. Angst hatte er um sein Leben, eher aber um das seines Vaters. Er hat ihm alles beigebracht von Fische fangen bis zum fertigen von holzkonstrukte aus Ästen als Stütze für ihre Behausung. Noch wichtiger war das er ihm gezeigt hat keine Angst zu haben, sich dem Gegner zu stellen und beharrlich zu sein in seinem ganzen sein und tun. Er hat sein Leben geprägt und vor allem seinen Geist. Er dankt ihm ihn vielen Gedankengängen am Tag innerlich, auch wenn er es fast nie ausspricht. Jeoku ist ein sehr dankbarer Junger Mann mit Respekt vor denen die Respekt verdienen. An das alles errinert sich der kleine Jeoku in dem Moment als der Tod vor ihm und seinem Vater stand. Er ist vierzehn Jahre alt doch hat den Mut eines Mannes den Mut eines Kriegers. Er merkt wie ihn etwas überkommt eine Energie so hell wie die strahlen des erscheinenden Adlers.

Ysoru läuft behutsam mit haltenden Blickkontakt in eine andere Richtung um das Raubtier abzulenken. Das Tier nähert sich in schnellem Tempo. Gezielt in richtung des Vaters. Plötzlich macht es einen Satz und steht vor Ysoru. Das Tier holt aus und verpasst ihm einen Prankenhieb über die Brust. Ysoru fällt zu Boden. Aus den noch weißen Spuren dringt das Blut heraus so schnell das er Ohnmächtig wird. Er blutet sehr stark und der Fluss in dem er gerade noch stand färbte sich innerhalb Sekunden Blutrot.

Das purpurne Wasser fließt Tal abwärts doch das Tier scheint noch weiterhin Blutdürstig zu sein. Es schnuppert mit seiner Nase in der Luft um Witterung aufzunehmen und dreht sich um etwa hundertsechzig Grad. Jeoku steht etwa Fünfzehn Meter entfernt und blickt dem Tier starr in die Augen, statt seine Angst zurückkehren zu lassen schreit er nur "Hol mich doch du Riesentier mich kriegst du nicht und wenn dann lange ich dir nichtmal für Zwei Tage".

Jeoku rennt los und das Tier ihm hinterher, während sein Vater ohne Bewusstsein im Blutfluss liegt versucht der kleine Junge so schnell zu laufen wie er kann. Er rannte so schnell das er plötzlich außerhalb des Talgebietes war. Als seine Beine die Kraft nicht mehr vermochten zu rennen blieb er erschöpft und schweißüberströmt stehen. Er war verblüfft wie weit er gekommen ist, in so kurzer Zeit.

Was er nicht wusste war das dass Tier schon hinter ihm stand. Er drehte sich um und sah das Tier. Dennoch zeigte er keinerlei Furcht,wie die krieger von denen sein Vater ihm nachts am Feuer erzählte bevor er einschluf. Er denkt an den großen Adler, das er ihn doch beschützen würde wie er es ihm versprochen hatte. Als das Tier sich plötzlich auf die Hinterbeine stellte und in Angriffsstimmung war, bleib die Zeit aufeinmal wie aus einer mystischen Quelle heraus stehen.

Der Himmel wird Pechschwarz, Raben fliegen über die Bäume in Schwärmen so groß wie mehrere Häuser als wollten sie das Tal für immer verlassen. Fische schwimmen so kräftig sie konnten sodass der Fluss einem fließenden Brunnen glich. Es Donnert und Blitzt und die Erde fängt an zu beben. Risse entstehen entlang dem weg den Jeoku zurücklegte und unter seinen Füßen, heißer Dampf steigt auf. Das Tier war verschwunden, es war geflohen. Eine dunkle Aura erfüllt das Tal und eine Schwarze Energiekugel schwebt zwischen den Bäumen bis sie zündungsartig detoniert. Die Stimmung war wie in den Geschichten die er von seinem Vater erzählt bekam sie handelten vom Ende der Zeit. Dem sterben allem guten auf der Welt und der Eroberung der Höllenkrieger für Achzymeth den Gott der Dämonen. Jeoku beobachtete alles nur beängstigt mit keinen Gefühlen, er schaute nur er konnte sich soetwas nicht einmal vorstellen. Alles ist düster als plötzlich ein Dämon vor ihm steht. In der Hand hält er ein mit Blut getränktes Schattenschwert und gefüllt mit geweihter dunkler Energie, so dunkel wie der Hades selbst.

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